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(27.02.2011, 14:21)Gast schrieb: Offensichtlich ist der eine Geist hier noch sehr gespalten, was die diversen Interpretation(en)sversuche angeht u. ich will dem auch keine weiteren Erörterungen hinzufügen...
Wenn du mit "hier" die Welt meinst, kann ich das zwangsläufig bestätigen, denn sie ist das Ergebnis des scheinbar gespaltenen Geistes. In der Welt gibt es keine "Enklaven" des Reinen Geistes, da die Erinnerung an die Welt dadurch sofort aus dem Geist (=mind) getilgt würde. Es gibt "Rechtgesinntheit" und die Wahrnehmung der "Wirklichen Welt", aber eben Wahrnehmung - der Spiegelung des Reinen Geistes (=spirit). Einsgesinntheit ist in dieser Welt nicht möglich - weder "hier" im Forum noch vor dem Bildschirm, auf dem komischerweise gerade nicht das Forum pixelt.
 Gregor
(27.02.2011, 11:08)Gast schrieb: ...In meiner bisherigen Sicht zum Thema Interpretation von...was auch immer.... wären das Formen, die zur Interpretation üblicher Weise verwendet werden...
Kurz, es sieht für mich aus, wie eben eine Interpretation üblicher Weise aussieht. Wenn das also ein Irrtum meinerseits ist, sorry. Ist es, denn alle meine Texte entstanden ausschließlich aus der Anwendung des Kurses in der Praxis, nicht z.B. aus dem Lesen und daraus folgenden Interpretationen des Textbuches.
Interpretationen braucht man nur, wenn man einen bestehenden Text in dieser Form nicht eindeutig verstehen kann.
Ich habe einfach nur in der Praxis erlebt, dass wahr ist, was der Kurs sagt. Da sind Interpretationen jeglicher Art völlig überflüssig.
Zitat:Nun habe ich ja vor allem gar nichts gegen die Interpretationen, die sind in der Regel beim Studium von Theorien sehr hilfreich, aber Johannes offenbar, denn so verstehe ich seine oben markiert u. zitierte Einlasssung.
Tut mir leid, wieder falsch verstanden...
Der Kurs kann nicht "theoretisch" studiert werden - bzw. natürlich kann man es versuchen, doch nur, wenn man nicht beabsichtigt, den Kurs wirklich zu lernen.
Insofern war mein Einwand zu verstehen, denn man kann sich tatsächlich sehr lange in theoretischen Interpretationen von etwas verlieren, was man nicht praktisch auf die Probe stellen will.
Zitat:...Meine Bemerkung war also eher als Verständnisproblem gemeint, welches Johannes ja mit Leichtigkeit hätte ausräumen können...
In diesem zweiten Anlauf hast du ja zumindest die Möglichkeit eingeräumt, dass du etwas falsch verstanden hast, und somit etwas "ausgeräumt" werden könnte...
Johannes
(27.02.2011, 15:41)Gregor schrieb: (27.02.2011, 14:21)Gast schrieb: Offensichtlich ist der eine Geist hier noch sehr gespalten, was die diversen Interpretation(en)sversuche angeht u. ich will dem auch keine weiteren Erörterungen hinzufügen...
Wenn du mit "hier" die Welt meinst, kann ich das zwangsläufig bestätigen, denn sie ist das Ergebnis des scheinbar gespaltenen Geistes. In der Welt gibt es keine "Enklaven" des Reinen Geistes, da die Erinnerung an die Welt dadurch sofort aus dem Geist (=mind) getilgt würde. Es gibt "Rechtgesinntheit" und die Wahrnehmung der "Wirklichen Welt", aber eben Wahrnehmung - der Spiegelung des Reinen Geistes (=spirit). Einsgesinntheit ist in dieser Welt nicht möglich - weder "hier" im Forum noch vor dem Bildschirm, auf dem komischerweise gerade nicht das Forum pixelt.
Gregor
Ja, ich meinte mit "hier" eben dieses "hier".
Das beruhigende an deiner sehr klaren u. treffenden Zusammenfassung ist, dass es jede Form des Strebens der völligen Sinnlosigkeit überführt u. damit wohl Absichtslosigkeit in Reinkultur darstellte, so es denn vom bloßen Ziel zur erlösenden Realität überführt würde.
Nichts wollen, erreichen wollen, nichts von Besonderheit erstreben, für sich in Anspruch nehmen, in anderen sehen...einfach SEIN. Ja, ein sehr schönes Bild, ob als Pixel, hinter dem Bildschirm, vor dem inneren u. äußeren Auge o. schlicht im Herzen.
Danke.
@ 667, natürlich benutze ich das augenfreundlichere Dunkelgrün.
Wenn es weiter nichts ist...zack, da ist es.
Gast
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(26.02.2011, 18:30)Johannes schrieb: Stattdessen wäre es eine gute Übung, Jesus immer einzuladen, wenn wir im Textbuch lesen und IHN zu bitten, mit uns zu lesen.
Das finde ich eine wirklich sehr hilfreiche Idee ...
Dass das Leben ohne die LIEBE unerträglich und unmenschlich wird, hat der Dichter Hans Bahr (+ 18. Juli 1983) mit folgenden Worten beschrieben:
„Pflicht ohne LIEBE macht verdriesslich.
Verantwortung ohne LIEBE macht rücksichtslos.
Gerechtigkeit ohne LIEBE macht hart.
Freundlichkeit ohne LIEBE macht heuchlerisch.
Klugheit ohne LIEBE macht grausam.
Ordnung ohne LIEBE macht kleinlich.
Ehre ohne LIEBE macht hochmütig.
Besitz ohne LIEBE macht geizig.
Glaube ohne LIEBE macht fanatisch.
Ein Leben ohne LIEBE ist sinnlos.
Doch ein Leben in LIEBE ist Glück und Freude.
Ich habe mehr als genug Erfahrung darin gemacht, dass Kurslernen ohne IHN eben wie beschrieben verdriesslich, rücksichtslos, hart, heuchlerisch, grausam, kleinlich, fanatisch, besserwisserisch etc. macht.
Der Sinn des Kurses bzw. des Lebens liegt in der Liebe/in IHM. Liebesfähig bzw. vergebunsfähig wird der Mensch dann, wenn er sich der LIEBE GOTTES öffnet, sie dankbar annimmt und mit Gegenliebe beantwortet, aus dieser LIEBE GOTTES heraus sich selber Ja sagt und die Liebe dann auch an die Mitmenschen weiterschenkt.
Ja, es ist wahrhaft eine glückliche Entscheidung IHN im Kurslernen miteinzubeziehen ...
 Caroline
Unvorstellbar ist die LIEBE und die FREUDE, die Dir in Wahrheit zusteht ...
Johannes schrieb:In diesem zweiten Anlauf hast du ja zumindest die Möglichkeit eingeräumt, dass du etwas falsch verstanden hast, und somit etwas "ausgeräumt" werden könnte...
Ja, das habe ich tatsächlich u. dieses Eingestehen von Fehlern u. Fehlinterpretationen tut gar nicht weh.
Ich kann das wirklich sehr empfehlen.
Es weist vor allem diverse Götzen, die man so pflegen zu müssen meint, in die Schranken u. erlöst den ängstlichen Sohn, von all seinen Älben.
In deiner neurlichen Darstellung kann ich keine verändernden Inhalte entdecken, was ich auch nicht erwartet habe.
Etwas besser zu wissen, zu verstehen, erklären zu können, etc., ist Götzenpflege, die dich von deinen Bruder/Erlöser zu trennen versucht, aber das weißt du ja selbst viel besser als ich.
All die Besonderheiten, die du immer wieder herausstellst; besonders weicher Vaterton, besonders blaue Schrift, besonders langes Kursstudium, besonders viel Praxis, besondere Gruppenerfahrungen u.s.w. sind Götzen, die DICH, den EINEN SOHN, furchtbar schwer schleppen lassen u. von der Liebe, die DU BIST abzutrennen versuchen.
Lass sie einfach los, liebes Kind, fürchte dich nicht vor deinem Bruder, der dein lieber Erlöser ist.
Lege deine Schwerter nieder u. übe das eine Wunder, dass dir gegeben ist.
Du bist damit nicht allein, denn ER ist immer bei dir.
Du bist die Liebe, erlöst u. frei, lass es zu.
Gast mit viel Herz
Oh das hatte ich doch glatt vergessen.
Ich las gerade mal wieder unser Kap. 31, II. Mit Christus gehen, S.651 u. dachte spontan an dich, lieber Bruder, der du dich Johannes nennst, doch nichts mit diesem gemein hast.
Du kennst es natürlich bestens.
Zumindest für mich war es sehr erhellend im Moment u. so muss es das auch für dich sein, denn wir sind eins.
Gast im Herzen
Ein Baum ist ein Baum.
Und wenn es eine Eiche ist, dann ist es eine Eiche.
Eine Eiche ist niemals ein Weltenbaum.
Erst der Mensch macht ihn dazu!
Lieber Gast:
Als es um die Steingarden-Diskussion ging, habe auch ich Johannes Beiträge als manipulativ empfunden. Auch ich habe ihm nahegelegt, dass es nicht weh tut, wenn man einmal einen Fehler eingesteht. Auch ich störte mich daran, dass Johannes mit seinem AH eine Sonderstellung einnehmen wollte, indem er uns erzählen wollte, was nottut und was nicht.
Inzwischen ist mir klar geworden, dass diese Sonderstellung, dieses Podest auf dem er steht, meint zu stehen oder der eine oder andere ihn sieht, nichts mit Johannes zu tun hat.
Johannes ist einfach Johannes in dieser Welt. (Darüber hinaus ist er natürlich unser Bruder und in der Schau eins mit uns allen.) Aber bleiben wir bei Johannes, dem Mann, der in diesem Forum schreibt.
Es gibt Brüder, die können sich nicht gut ausdrücken, andere können schlechter abstrahieren, wieder andere können sich schlecht zurücknehmen, diese haben einen harschen Ton, andere schaffen es nicht, Fehler einzugestehen. – So ist die Welt nun einmal.
Was ich sagen will ist, dass nicht Johannes derjenige ist, der sich hier zu etwas Besonderen macht, sondern es sind immer die anderen, also wir, die etwas (einen Baum z.B.) oder jemanden (z.B. Johannes) zu etwas Besonderem machen.
On jemand blau, grün oder rot schreibt ist mir wurscht. Manchen liegt Johannes „väterliche Ton“, mir z.B. eher Gregors Bodenständigkeit.
Wir sind es, ich und du (z.B.), die anderen Besonderheit vorwerfen, die wir selbst gemacht haben.
Und warum machen Menschen so etwas? Aus Angst!
Wenn wir alle unsere Angst lernen als das zu entlarven, was sie ist, nämlich ein Schrei nach Liebe, dann werden wir aufhören, andere zu erhöhen, sie zu etwas Besonderem und damit zu etwas Unterschiedlichem zu machen.
Ich bin der Meinung, dass jeder der mag, einmal für sich überprüfen sollte, wo und wann und in welchen Situationen er Unterscheidungen trifft, und warum.
Seitdem mir das so recht klar wurde, (vielleicht bin ich langsamer als die anderen, aber was solls) ist auch Johannes einfach jemand, der etwas schreibt. Ich find‘s gut oder schlecht, hilfreich oder falsch, fertig. Es spielt keine Rolle.
Marian
(27.02.2011, 18:09)Marian schrieb: hen Situationen er Unterscheidungen trifft, und warum.
Seitdem mir das so recht klar wurde, (vielleicht bin ich langsamer als die anderen, aber was solls) ......
Marian
nanananana! Du wirst dich doch nicht zu etwas BESONDERS langsamen machen wollen (;-))
Sehr treffend, Marian!
Danke dir dafür.
So wie ich auch allen für ihre in dieser Welt der Illusionen und Trennung "besonderen" Gaben danke, denn ich will die Liebe sehen.
So wie jetzt für deine klaren Worte (für mich)
[Bild: http://www.cheesebuerger.de/images/smili...e/g114.gif]
Nur so zur Info: die [img]-Tags für Bilder funktionieren im Textforum nicht. Gibt dem Ganzen eine etwas nüchternere Atmosphäre Gregor[/img]
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(27.02.2011, 18:09)Marian schrieb: Ein Baum ist ein Baum.
Und wenn es eine Eiche ist, dann ist es eine Eiche.
Eine Eiche ist niemals ein Weltenbaum.
Erst der Mensch macht ihn dazu!
.....
Was ich sagen will ist, dass nicht Johannes derjenige ist, der sich hier zu etwas Besonderen macht, sondern es sind immer die anderen, also wir, die etwas (einen Baum z.B.) oder jemanden (z.B. Johannes) zu etwas Besonderem machen.
Wir sind es, ich und du (z.B.), die anderen Besonderheit vorwerfen, die wir selbst gemacht haben.
Und warum machen Menschen so etwas? Aus Angst!
Genau: es bin immer nur ich, um den es im Kurs geht. Jeder trägt seinen eigenen Teil im Plan der SÜHNE. Die "anderen" zeigen mir nur, wes Geistes Kind ich bin und wirken als Erlöser - entweder als Erlöser vom Gedanken der Trennung oder als Erlöser vom Gedanken der Unterschiedslosigkeit, je nachdem was mir gerade lieb ist und auf welchen Lehrer (Ego oder HG) ich zu hören bereit bin.
Jens
As you decide so will you see. And all that you see but witnesses to your decision.When you look within and see me, it will be because you have decided to manifest truth.And as you manifest it you will see it both without and within.You will see it without <because> you saw it first within.
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