21.02.2011, 23:19
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[quote]
Zunächst könnte man die Läuterung als eine Art Bußübung z.B. im Sinne von Beichte/Ablass/Askese sehen, um die "Reinheit der Seele" wieder herzustellen. (Nach altgewohnter, gut erprobter Sitte... )
Das Wort "Läuterung" kommt (m.W. ) im Kurs nur ganz selten vor:
Kapitel 5 - IV. 3. / Kapitel 15 - VII. 1. / Kapitel 18 - IV. 5.
[quote]
Das ist die Meinung der Kirche und nicht die Meinung der (UR)Christen.
Die (UR)Christen wußten sehr genau was Buße ist.
Buße bedeutet nich Beichte (seit wann gibt es Beichte?), Ablass oder Askesse.
Buße bedeutet, die Einsicht, daß es so nicht weitergehen kann.
Deswegen zogen sie zum Johannes dem Täufer und ließen sich symbolisch im Jordanfluss,
nach der Sündenbekentnis, reinigen (Taufe).
Sündenbekentnis bedeutet, sie werden sich ihrer Trenung von der Geistigen Welt Bewußt.
Die Buße ist abwendung (Umkehr) vom altem Leben (Außen, die Welt des Ego)
und Zuwendung zum neuen Leben (Innen, der Welt des Geistes).
In diesem Sinne ist Läuterung, Buße.
Und wie Läuterung am Anfang des Kurses steht,
so steh Buße am Anfang von Markus Evangelium.
Edi
[/quote]
Am Anfang steht das Sündenbekenntnis, das benennen des Problems so wie es William Thedfort zu Helen Schucman sagte:
" Dass er die ärgerlichen und aggressiven Gefühle satt hätte, die sich in ihrer Haltung spiegelten, und dass es einen anderen Weg geben müsse"
Das war diese Einsicht, dass es so nicht weitergehen könne. Das war das Sündenbekenntnis.
Zitat:"Sündenbekenntnis bedeutet, sie werden sich ihrer Trennung von der Geistigen Welt Bewußt.
Die Buße ist Abwendung (Umkehr) vom altem Leben (Außen, die Welt des Ego) und Zuwendung zum neuen Leben (Innen, der Welt des Geistes).
In diesem Sinne ist Läuterung, Buße"
Und in dem Moment, in diesem Heiligen Augenblick, wo ein Mensch mit einem anderen Menschen sein Problem geteilt hatte, so wie William Thedfort mit Helen Schucman, konnte der HEILIGE GEIST in ihnen wirken...!
Deshalb braucht ein Mensch einen anderen Menschen, mit dem er sein Problem, seine Sünde, sein Fehlverhalten teilen kann, damit der HEILIGE GEIST in ihnen wirken kann.
Ich allein, nur mit dem Buch " Ein Kurs in Wundern" und mit GOTT, und mit meinem Sündenbekenntnis, kann es nicht erwirken. Ich brauche dazu andere Menschen.
Niemand kommt zum Vater denn durch Mich. (Johannes 14,6) ....
Ich komme nur zu GOTT durch einen anderen Menschen, durch einen anderen SOHN GOTTES.
Anne
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Zunächst könnte man die Läuterung als eine Art Bußübung z.B. im Sinne von Beichte/Ablass/Askese sehen, um die "Reinheit der Seele" wieder herzustellen. (Nach altgewohnter, gut erprobter Sitte... )
Das Wort "Läuterung" kommt (m.W. ) im Kurs nur ganz selten vor:
Kapitel 5 - IV. 3. / Kapitel 15 - VII. 1. / Kapitel 18 - IV. 5.
[quote]
Das ist die Meinung der Kirche und nicht die Meinung der (UR)Christen.
Die (UR)Christen wußten sehr genau was Buße ist.
Buße bedeutet nich Beichte (seit wann gibt es Beichte?), Ablass oder Askesse.
Buße bedeutet, die Einsicht, daß es so nicht weitergehen kann.
Deswegen zogen sie zum Johannes dem Täufer und ließen sich symbolisch im Jordanfluss,
nach der Sündenbekentnis, reinigen (Taufe).
Sündenbekentnis bedeutet, sie werden sich ihrer Trenung von der Geistigen Welt Bewußt.
Die Buße ist abwendung (Umkehr) vom altem Leben (Außen, die Welt des Ego)
und Zuwendung zum neuen Leben (Innen, der Welt des Geistes).
In diesem Sinne ist Läuterung, Buße.
Und wie Läuterung am Anfang des Kurses steht,
so steh Buße am Anfang von Markus Evangelium.
Edi
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Am Anfang steht das Sündenbekenntnis, das benennen des Problems so wie es William Thedfort zu Helen Schucman sagte:
" Dass er die ärgerlichen und aggressiven Gefühle satt hätte, die sich in ihrer Haltung spiegelten, und dass es einen anderen Weg geben müsse"
Das war diese Einsicht, dass es so nicht weitergehen könne. Das war das Sündenbekenntnis.
Zitat:"Sündenbekenntnis bedeutet, sie werden sich ihrer Trennung von der Geistigen Welt Bewußt.
Die Buße ist Abwendung (Umkehr) vom altem Leben (Außen, die Welt des Ego) und Zuwendung zum neuen Leben (Innen, der Welt des Geistes).
In diesem Sinne ist Läuterung, Buße"
Und in dem Moment, in diesem Heiligen Augenblick, wo ein Mensch mit einem anderen Menschen sein Problem geteilt hatte, so wie William Thedfort mit Helen Schucman, konnte der HEILIGE GEIST in ihnen wirken...!
Deshalb braucht ein Mensch einen anderen Menschen, mit dem er sein Problem, seine Sünde, sein Fehlverhalten teilen kann, damit der HEILIGE GEIST in ihnen wirken kann.
Ich allein, nur mit dem Buch " Ein Kurs in Wundern" und mit GOTT, und mit meinem Sündenbekenntnis, kann es nicht erwirken. Ich brauche dazu andere Menschen.
Niemand kommt zum Vater denn durch Mich. (Johannes 14,6) ....
Ich komme nur zu GOTT durch einen anderen Menschen, durch einen anderen SOHN GOTTES.
Anne