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/printthread.php 287 eval
/printthread.php 117 printthread_multipage



Forum Ein Kurs in Wundern
Kapitel 1.I - Druckversion

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Kapitel 1.I - Gregor - 17.02.2011

Kommentare und Fragen zum Kapitel 1.I.


RE: Kapitel 1.I - Anne - 18.02.2011

Im Kapitel 1. I " Grundsätze der Wunder" lese ich:

6." Wunder sind natürlich. Wenn sie nicht geschehen, ist etwas fehlgegangen."

7."Auf Wunder hat jedermann Anrecht, aber zuerst ist Läuterung nötig"

8. "Wunder heilen, weil sie einem Mangel abhelfen, sie werden von denen, die zeitweilig mehr haben, für die vollbracht, die zeitweilig weniger haben."

9." Wunder sind eine Art von Austausch. Wie alle Äußerungen der Liebe, die im wahren Sinne des Wortes immer wunderbar sind, kehrt der Austausch die physischen Gesetze um. Sie bringen dem Gebenden und dem Empfangenden mehr Liebe. "

Das Wunder vollzieht sich also im Austausch zwischen Menschen.

"Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen ." (Mt 18,20)

Das Wunder geschieht dann, wenn jemand aus Liebe heraus dem anderen etwas gibt oder sagt. Etwas ehrliches von sich gibt, etwas authentisches, und dass muß nicht immer lieblich klingen. Es kommt auf die Echtheit an. Doch wer ist schon echt? Ist es mein Ego, oder ist es mein wahres Wesen das spricht? Ich habe im Laufe meines Lebens meine Echtheit verloren.

Zuerst ist Läuterung nötig, lese ich. Wie findet Läuterung statt? Vielleicht wenn ich mit Wahrheiten konfrontiert werde, die meinem Ego nicht gefallen und trotzdem bleibe. Wenn ich andere mit Wahrheiten konfrontiere, auch auf die Gefahr hin, dann abgelehnt oder gar verlassen zu werden?


RE: Kapitel 1.I - Anne - 19.02.2011

Wie findet Läuterung statt? Diese Frage stellte ich mir heute Morgen. Ich hätte nur mal im Text weiterlesen müssen, denn schon bei Punkt 11 wird mir die Frage beantwortet.

11. "Das Gebet ist das Medium der Wunder. Es ist das Kommunikationsmittel des Erschaffenen mit dem Schöpfer. Durch das Gebet wird Liebe empfangen, und durch Wunder wird Liebe ausgedrückt"

Meine Aufgabe ist es zu Beten. Mir ein Gebetsfeld zu schaffen und mich im Gebet mit Gott zu verbinden, um die Stärke des Heiligen Geistes in mir zu haben. Wenn die Stärke des Heiligen Geistes in mir wirkt, dann kann ich all die Wahrheiten annehmen die mir gesagt werden - und dann kann auch ich die Wahrheiten aussprechen, die anderen nicht so gut gefallen werden.

Es reicht wenn einer der Beteiligten dieses Gebetsfeld, diese Wunder hat.

8. "Wunder heilen, weil sie einem Mangel abhelfen, sie werden von denen, die zeitweilig mehr haben, für die vollbracht, die zeitweilig weniger haben."


Das ist dann Läuterung für beiden Seiten. Weil derjenige der mehr hat, dem geben kann, der gerade nicht so viel hat...

Sehe ich das so richtig?

Herzliche Grüße Anne


RE: Kapitel 1.I - Siboa - 19.02.2011

Liebe Anne,

für mich stellt sich auch oft die Frage, was denn ein Wunder ist.

Dieses mit dem Gebet in Zusammenhang zu bringen, finde ich sehr hilfreich. Im Grunde sind vielleicht schon viele Wunder geschehen, von denen ich gar nicht weiß, dass sie ihren Ausgang in meiner Bereitwilligkeit, etwas anders zu sehen, genommen haben.

Manchmal verwechsele ich, glaube ich, die Ebenen. Ich weiß dann nicht, ob das nicht einfach nur "normales" menschliches Verhalten ist, wenn ich statt mit Rache zu reagieren, darum bitte eben das nicht mehr zu wollen.

Herz
Susanne


RE: Kapitel 1.I - Gregor - 19.02.2011




RE: Kapitel 1.I - Anne - 19.02.2011

Liebe Susanne,

Zitat:Ich weiß dann nicht, ob das nicht einfach nur "normales" menschliches Verhalten ist, wenn ich statt mit Rache zu reagieren, darum bitte eben das nicht mehr zu wollen.

Ich denke, das "normale" menschliche Verhalten"ohne Ego" wäre so - es bräuchte noch nicht einmal darum zu bitten, es würde Rachegefühle gar nicht kennen.

Heißt es nicht in einem Bibeltext - jetzt kann ich es leider nur sinngemäß wiedergeben - noch bevor ihr darum gebeten habt, habt ihr es schon empfangen....

Doch unser egobehaftetes, menschliches Verhalten, reagiert noch viel zu oft mit diesen Rachegedanken, entsprechend dem persönlichen Denken.

Wunder geschehen nur dann, wenn ich in der Liebe und im Einklang mit dem Göttlichen bin - und dies geschieht, ohne das ich direkt darum bitte.

Es hat mit meiner Schwingung zu tun. Wenn meine Schwingung mit der Göttlichen Schwingung übereinstimmt, dann geschehen Wunder - so denke ich.

Ich denke, dass das normale menschliche Verhalten die Liebe ist, die Göttliche Schwingung ist, die Liebe, die hier angestrebt wird.

Ich lese bei Punkt 3."Wunder geschehen auf natürliche Weise, als Äußerung der Liebe. Das wirkliche Wunder ist die Liebe, die sie inspiriert. In diesem Sinn ist alles, was aus der Liebe kommt ein Wunder."

"Alles was aus der Liebe kommt ist ein Wunder." Und da mein Denken und mein Körper noch nicht in der reinen Liebe sind, sondern mit einem Ego behaftet, und das Ego denkt nicht göttlich, können so aus mir heraus auch noch keine großen guten Wunder geschehen.

Ich muß erst geläutert werden. Und dieses Läuterung geschieht, wenn ich mich im Gebet an Gott wende. Das Gebet verändert mich in meinem Inneren. Es ändert meine Schwingung - es wird friedlich in mir durch das Gebet.

Und dann werde ich in Stresssituationen auch ganz anders reagieren, und brauche noch nicht einmal darum zu bitten.

Es kommt nur auf die Worte an, die ich bete, jedes Wort und jeder Gedanke ist ein Gebet.

Herz Anne


RE: Kapitel 1.I - Anne - 19.02.2011

Zitat:Geschrieben von Gregor - Heute 22:36
(Heute 00:02)Anne schrieb:
Meine Aufgabe ist es zu Beten. Mir ein Gebetsfeld zu schaffen und mich im Gebet mit Gott zu verbinden, um die Stärke des Heiligen Geistes in mir zu haben.

Du betest unablässig, wie es in den Ergänzungen in "Das Lied des Gebets" heißt. Durch das Lernen verändert sich das Gebet in seiner Form, um wieder zu dem zu werden, was es ist: der Akt der SCHÖPFUNG.

Du kannst niemals nicht beten. Beten ist Leben. Die Welt ist auch die Wirkung des Gebets. "Für dich, der du eine kleine Weile in der Zeit bist, nimmt das Gebet die Form an, die deinem Bedürfnis am besten entspricht.", wie es in der Einleitung zum Lied des Gebets heißt. Die "Leiter des Gebets" beschreibt anhand des Gebets den Lernprozess, der dem Kurs zugrunde liegt.

Gregor

Lieber Gregor

Ja, dem stimme ich zu. Ich bete unablässig. Jeder Gedanke den ich denke und jedes Wort das ich spreche, alles was ich von mir gebe, ist ein Gebet. Alles was ich aussende, dass kommt zu mir zurück. Doch ich kann meine Gedanken und Worte kontrollieren. Ich kann aufhören, negative Gedanken zu denken, ich kann aufhören, negative Worte zu sprechen.

Ich kann mich im Beten von guten Gedanken und Worten üben, und indem ich z.B das "Vaterunser" oder andere Gebete immer wieder bete, um mich damit in eine gute Schwingung zu bringen. Ich kann spirituelle Texte lesen, um meine Schwingung zu erhöhen. Ich kann singen....

Ich habe die Wahl

Auf welcher Seite im Buch " Ein Kurs in Wundern " finde ich genau diese Ergänzungen " Das Lied des Gebets" ..?

Herz Anne


RE: Kapitel 1.I - Gregor - 19.02.2011

(19.02.2011, 23:26)Anne schrieb: Es hat mit meiner Schwingung zu tun. Wenn meine Schwingung mit der Göttlichen Schwingung übereinstimmt, dann geschehen Wunder - so denke ich.

Wenn du so willst, stimmst du immer mit der "Göttlichen Schwingung" überein, da gibt es nichts anzugleichen. Das Ego "schwingt" in dem Sinne überhaupt nicht und wird es auch niemals tun.

Es ist allerdings nicht hilfreich, hier Konzepte und Begrifflichkeiten wie "Schwingungen" zu nutzen, da sie einfach auf das, was die Grundsätze der Wunder aussagen, nicht passen. Es ist verständlich, das gerade in diesem ersten Abschnitt beim Versuch, diese Grundsätze zu "begreifen", der vorhandene Bezugsrahmen als Erklärungsmodell herangezogen wird, aber das führt zu Missverständnissen.

(19.02.2011, 23:26)Anne schrieb: "Alles was aus der Liebe kommt ist ein Wunder." Und da mein Denken und mein Körper noch nicht in der reinen Liebe sind, sondern mit einem Ego behaftet, und das Ego denkt nicht göttlich, können so aus mir heraus auch noch keine großen guten Wunder geschehen.

Der Körper ist wesentlicher Bestandteil des Egodenksystems, er wird niemals in der "reinen" Liebe sein (was immer das ist). Das Ego denkt überhaupt nicht, weil private Gedanken nichts mit dem zu tun haben, was der Kurs unter "Gedanken" versteht.

(19.02.2011, 23:26)Anne schrieb: Es kommt nur auf die Worte an, die ich bete, jedes Wort und jeder Gedanke ist ein Gebet.

Das Gebet hat nichts mit Worten zu tun. Du betest ständig - in der Regel ohne Worte.

Diese Grundsätze der Wunder haben seinerzeit fast dazu geführt, dass ich nach dem ersten Aufschlagen dachte: "Was soll das denn jetzt werden?" und den Kurs als Fehlinvestition abgelegt hätte. Sie sind eine Zusammenfassung und ein Aufzeigen von Zusammenhängen, die an dieser Stelle erst einmal unverständlich sein muss, da ja die ganze Begrifflichkeit und was dahinter steht noch gar nicht bekannt ist. Als spätere Referenz und Erinnerung fand ich sie immer ganz hilfreich, und beim ersten Lesen kann man sie sehr gut einfach auf sich wirken lassen, ohne sie gleich verstehen zu wollen.

Herz Gregor


RE: Kapitel 1.I - Gregor - 20.02.2011

(19.02.2011, 23:50)Anne schrieb: Auf welcher Seite im Buch " Ein Kurs in Wundern " finde ich genau diese Ergänzungen " Das Lied des Gebets" ..?

Die Ergänzungen zu Ein Kurs in Wundern sind ein eigenes kleines Buch von rund 100 Seiten. Als man seinerzeit die drei Bände des Kurses zusammengelegt hat, sind die Ergänzungen aus unerfindlichen Gründen außen vor geblieben.

Herz Gregor


RE: Kapitel 1.I - Anne - 20.02.2011

Zitat:Geschrieben von Gregor - Heute 00:01
(Gestern 23:50)Anne schrieb:
Auf welcher Seite im Buch " Ein Kurs in Wundern " finde ich genau diese Ergänzungen " Das Lied des Gebets" ..?

Die Ergänzungen zu Ein Kurs in Wundern sind ein eigenes kleines Buch von rund 100 Seiten. Als man seinerzeit die drei Bände des Kurses zusammengelegt hat, sind die Ergänzungen aus unerfindlichen Gründen außen vor geblieben.

Gregor

Danke...
Gute Nacht

Herz Anne