Kapitel 1.I

[René]

JESUS ist "JESUS CHRISTUS", er hat das" CHRISTUSBEWUSSTSEIN".

Das Bewusstsein, das alle Menschen durch ihre spirituelle Entwicklung, in der nächsten Bewusstseinsstufe erreichen werden.

Wo finde ich diese Begrifflichkeit im Kurs? Wo steht da was von Bewusstseinsstufen, die eine spirituelle Entwicklung voraussetzen? Worin besteht diese "spirituelle Entwicklung"?

Gregor

Man könnte sie sehen, wenn man sich dem Thema in einer fraktalen Sichtweise nähert und sich die Absicht vor Augen hält, die der Kurs ausdrückt: das ausdrücklich geplante Vorhaben den SOHN zurück nach Hause zu führen. Es ergäbe eine Übereinstimmung darin, dass und wie der Kurs alles ans Licht bringt, mit dem was sich zur Zeit überall auf der Welt so tut und ans Licht kommt, fraktal gesehen - in allen Bereichen. Das Licht dringt in jede Ritze. Altes "scheint" zu zerbrechen, in allen Bereichen. Und alle panischen Verhinderungsversuche lassen die Kontraste nur noch schärfer erscheinen...

Selbst die modernen Sichtweisen in den Wissenschaften, vorwiegend in der Quantenphysik/Biologie, sind kaum noch von den Erklärungen des Kurses verschieden, wenn es um die Frage der Auswirkungen des Denkens, als Projektion der materiellen Manifestationen geht. Solch eine fundermentale Erkenntnis alleine könnte man schon als Bewusstseinssprung bezeichnen, findest du nicht? Es wird z.B von "Selbstverantwortung" gesprochen und ihre noch nie dagewesene, neue Bedeutung... Nicht so übel find ich. Eine echte Grundlage für ...

Ich wollt eh nix sagen, doch du hast ja danach gefragt. *gg*

René

[Gregor]

da der Kurs auf eine vollständige Umkehrung des Denkens abzielt.

Man kann es auch einen Paradigmenwechsel (Wikipedia) nennen.

Derzeit erlebe ich diesen auf einem ganz anderen Feld (sehr weltlich ) mit einem ausgezeichneten Coach aus Südafrika, der immer dann, wenn die alten Vorstellungen in Form von Fragen und Pseudo-Fragen auftauchen, diese so hinterfragt, dass ich die "alten" Vorstellungen dahinter erkenne und wegwerfe.

Beim Kurs ist das auch ganz hilfreich, das "alte angelernte Denken" beiseite zu lassen und sich dem zu widmen, was da steht. Sonst machen sich Assoziationen und Gedankenverbindungen fest, die in eine ganz andere Richtung führen.

Gregor

[Gregor]

Vielleicht ist es für dich auch interessant, was Jesus im "Handbuch für Lehrer" zum Thema "(Re)inkarnation" zu sagen hat...

Tja, das hätte der Autor dieses eigentlich ganz gut gemachten und recht lehrreichen Comics auch tun sollen.

Hatte mich amüsiert, mit welcher Selbstverständlichkeit er die Reinkarnationslehre als Kursinhalt beschreibt. Schade, ansonsten (bis auf Kapitel 8/9) ein sehr interessantes Buch - allerdings eher was für den Verstandesmensch, weniger was für das Herz.

Gregor

[Gregor]

Solch eine fundermentale Erkenntnis alleine könnte man schon als Bewusstseinssprung bezeichnen, findest du nicht? Es wird z.B von "Selbstverantwortung" gesprochen und ihre noch nie dagewesene, neue Bedeutung... Nicht so übel find ich. Eine echte Grundlage für ...

Ich wollt eh nix sagen, doch du hast ja danach gefragt. *gg*

Oh ja, natürlich gibt es Bewusstseinssprünge - wobei ich manchmal das Gefühl habe, dass jede Art dieser "Sprünge" an anderer Stelle jemanden rückwärts springen lassen, Actio et Reactio. Wenn ich beispielsweise die neue "Religion" der angehimmelten Neurowissenschaftler ansehe und dann Reports sehe, wie sie "Meditation" untersuchen ...

Gregor

[Anne]

...Ich denke, dass ich, oder besser gesagt meine Seele, es in dem Moment ganz genau weiß, wenn meine Seele meinen Körper verlässt, ob JESUS CHRISTUS menschgewordener GOTT ist - und bei der nächsten Inkarnation/Menschwerdung habe ich es dann wohl wieder vergessen...

Vielleicht ist es für dich auch interessant, was Jesus im "Handbuch für Lehrer" zum Thema "(Re)inkarnation" zu sagen hat...

Johannes

Ich hatte die Antwort gestern schon einmal geschrieben, doch dann kam sie doppelt im Forum an, und ich habe dann einen Beitrag gelöscht, und plötzlich waren alle beide Beiträge verschwunden...

Daher jetzt noch mal..

Nachdem ich den Text gelesen habe, weiß ich nun, dass es mir freigestellt ist, ob ich an die Reinkarnation glaube oder nicht. Es spielt im Grunde keine Rolle.

Zitat: " Es kann nicht stark genug betont werden, dass dieser Kurs auf eine vollständige Umkehrung des Denkens abzielt. Wenn dies schließlich vollbracht ist, werden Fragen wie die Gültigkeit der Reinkarnation bedeutungslos. Bis dahin werden sie wahrscheinlich weiterhin umstritten bleiben." Also gab es keine klare Aussage dazu.

"Da der Kurs auf eine vollständige Umkehrung des Denkens abzielt..."

Ich kann dazu sagen, dass ich mich früher nie mit Fragen zur Reinkarnation beschäftigt hatte. Als mein Vater damals starb, war das für mich ein schreckliches Erlebnis, weil es auch so plötzlich geschah, ich hatte mich vorher nie mit dem Tod beschäftigt.

Der Reinkarnationsgedanke kam in den letzten Jahren immer wieder zu mir, und ich fand ihn sehr tröstlich. Gibt er mir doch auch die Hoffnung, dass ich in einem weiteren Leben die Möglichkeit habe, das weiterzubearbeiten, was ich in diesem Leben nicht geschafft habe...

Anne

[Anne]

da der Kurs auf eine vollständige Umkehrung des Denkens abzielt.

Man kann es auch einen Paradigmenwechsel (Wikipedia) nennen.

Derzeit erlebe ich diesen auf einem ganz anderen Feld (sehr weltlich ) mit einem ausgezeichneten Coach aus Südafrika, der immer dann, wenn die alten Vorstellungen in Form von Fragen und Pseudo-Fragen auftauchen, diese so hinterfragt, dass ich die "alten" Vorstellungen dahinter erkenne und wegwerfe.

Beim Kurs ist das auch ganz hilfreich, das "alte angelernte Denken" beiseite zu lassen und sich dem zu widmen, was da steht. Sonst machen sich Assoziationen und Gedankenverbindungen fest, die in eine ganz andere Richtung führen.

Gregor

Dann müßte ich alle anderen Bücher, die ich in den letzten Jahren gelesen habe, und heute auch parallel dazu noch lese, und mit denen ich mich auch intensiv beschäftige, verbannen, selbst die Bibel, und mich einzig mit dem Buch
" Ein Kurs in Wundern" beschäftigen.

Ist das so gemeint?

Anne

[Stephan]

Dann müßte ich alle anderen Bücher, die ich in den letzten Jahren gelesen habe, und heute auch parallel dazu noch lese, und mit denen ich mich auch intensiv beschäftige, verbannen, selbst die Bibel, und mich einzig mit dem Buch
" Ein Kurs in Wundern" beschäftigen.

Ist das so gemeint?

Es ist i.a.R. zumindest hilfreich, mal alle anderen Bücher etc. für eine ganze Weile bei Seite zu legen, denn sonst liest man all das vemeintliche eigene Wissen und die Konzepte aus anderen Büchern etc. in den Kurs hinein (= interpretiert den Kurs von dorther) und das allerdings erschwert das Lernen des Kurses sehr.
Parallel lesen macht nur dann Sinn, wenn man schon gelernt hat, jeden Augenblick neu sich selbst und die eigenen Konzepte durch den Kurs (oder was auch immer) in Frage stellen zu lassen ... Dann aber, so meine persönliche Erfahrung, erübrigt sich das Parallellesen rasch von selbst, weil man dann die Tiefe und Klarheit des Kurses und seine Geschicktheit in der Wahl der Mittel so klar sieht, dass alles andere dagegen irgendwie nicht so klar, etwas flach etc. erscheint.

Stephan

[Anne]

Dann müßte ich alle anderen Bücher, die ich in den letzten Jahren gelesen habe, und heute auch parallel dazu noch lese, und mit denen ich mich auch intensiv beschäftige, verbannen, selbst die Bibel, und mich einzig mit dem Buch
" Ein Kurs in Wundern" beschäftigen.

Ist das so gemeint?

Es ist i.a.R. zumindest hilfreich, mal alle anderen Bücher etc. für eine ganze Weile bei Seite zu legen, denn sonst liest man all das vemeintliche eigene Wissen und die Konzepte aus anderen Büchern etc. in den Kurs hinein (= interpretiert den Kurs von dorther) und das allerdings erschwert das Lernen des Kurses sehr.
Parallel lesen macht nur dann Sinn, wenn man schon gelernt hat, jeden Augenblick neu sich selbst und die eigenen Konzepte durch den Kurs (oder was auch immer) in Frage stellen zu lassen ... Dann aber, so meine persönliche Erfahrung, erübrigt sich das Parallellesen rasch von selbst, weil man dann die Tiefe und Klarheit des Kurses und seine Geschicktheit in der Wahl der Mittel so klar sieht, dass alles andere dagegen irgendwie nicht so klar, etwas flach etc. erscheint.

Stephan

Danke, dass scheint sinnvoll zu sein, obwohl es mir schwerfällt, all die anderen Bücher erst einmal in Ruhe zu lassen. Gerade die Bibel ist ein Buch das mich doch sehr beruhigt.

Anne

[Anne]

Kap. 1 II S.7/8

>Niemand kommt zum VATER, denn durch mich< bedeutet nicht, dass ich in irgendeiner Weise von dir getrennt oder anders bin außer in der Zeit, und die Zeit existiert nicht wirklich. Diese Aussage hat mehr Bedeutung, wenn man sie auf eine senkrechte statt eine waagerechte Achse bezieht.

" Du stehst unter mir, und ich stehe unter GOTT. Im Prozess des Aufstiegs stehe ich höher, weil ohne mich die Entfernung zwischen GOTT und Mensch zu groß wäre, als dass du sie umfassen könntest. Ich überbrücke die Entfernung einerseits als dein älterer Bruder und andererseits als SOHN GOTTES. Meine Hingabe an meine Brüder hat mir die Obhut über die SOHNSCHAFT übertragen, die ich vollständig mache, weil ich an ihr teilhabe. Das mag der Aussage >Ich und der VATER sind eins< zu widersprechen scheinen, aber die Aussage besteht aus zwei Teilen, in Anerkennung dessen, dass der VATER größer ist." Kap. 1 II S.7/8

Ich denke immer noch, während ich das abschreibe und darüber nachdenke, dass JESUS CHRISTUS GOTT selbst ist. Obwohl er sagt, dass der GOTTES SOHN ist und unter GOTT steht.

>Meine Hingabe an meine Brüder hat mir die Obhut über die SOHNSCHAFT übertragen, die ich vollständig mache, weil ich an ihr teilhabe.<

GOTT hat als Mensch inkarniert, und steht somit unter GOTT (weil er im Fleisch ist) und nennt sich selbst GOTTES SOHN?

Anne

[667]

Ich denke immer noch, während ich das abschreibe und darüber nachdenke, dass JESUS CHRISTUS GOTT selbst ist. Obwohl er sagt, dass der GOTTES SOHN ist und unter GOTT steht.

>Meine Hingabe an meine Brüder hat mir die Obhut über die SOHNSCHAFT übertragen, die ich vollständig mache, weil ich an ihr teilhabe.<

GOTT hat als Mensch inkarniert, und steht somit unter GOTT (weil er im Fleisch ist) und nennt sich selbst GOTTES SOHN?

Anne

Warum?

was bringt dir das ein, es so sehen? Welches tiefere oder bessere Verständnis könntest du daraus generieren, wenn es so wäre?

Ich gehe davon aus, dass im Kurs nicht ohne Grund die Begriffe GOTT, JESUS, Christus und SOHN verwendet werden.

was für einen Sinn hätte es, eine solche vertrackte Denksportaufgabe hinzulegen, zumal dann ja noch irreführende Worte verwendet würden (sprich, so wie du das schreibst, würde GOTT zunächst mal schwindeln und sich als sein SOHN ausgeben) Wozu das alles?

auch im ganz herkömmlichen Sprachgebrauch, ist der Sohn von jemandem, eng mit dem Vater verwand. Hat Eigenschaften des Vaters (geerbt), ist ihm sogar ähnlich ist aber eben niemals der Vater selbst...

Ich verstehe nicht wirklich, worauf du hinauswillst und vorallem nicht wozu ?