18.02.2011, 17:13
(13.02.2011, 10:10)Ananda schrieb: Und genau hier habe ich die Schwierigkeit: Ich glaube es irgendwie nicht, will es aber glauben. Wenn ich Angst oder Schmerz spüre, versuche ich mir bewusst zu machen, dass ich unverletzlich und vollkommen bin, aber ich spüre es nicht.Liebe Ananda, genau deswegen machen wir ja den Kurs, weil wir es noch nicht glauben können und die Berichtigung brauchen, weil wir es so gerne glauben und erfahren wollen. Für mich ist es sehr hilfreich, jedesmal wenn ich nicht glaube, nicht erfahre, nicht spüre, was Jesus uns im Kurs verspricht, mich daran zu erinnern: o ja, die Lektion ist ja die Berichtigung meines alten Denkens (Glaubens, Erfahrens, usw.). Jede Lektion ist immer eine Berichtigung von der Lektion, die ich mir selber beigebracht habe. Es ist ein Neubeginn, ein "wähle noch einmal". Dann fängt mein Lernen wieder an. Üben bedeutet ja, dass wir es noch nicht können und: ein glücklicher Schüler fühlt sich nicht schuldig dafür, dass er lernt. Glücklich heißt dann (vielleicht): ich freue mich, dass ich mich jetzt auf dem Weg gemacht habe zu eine Änderung, die ich wirklich will, mit dem Lehrer, Der es mir wirklich vermitteln kann und nicht länger selber versuche, mich glücklich zu machen (mit meinen alten Mitteln und -Ego-Lehrern). Dann lass ich mir gerne sagen, dass ich heilig und vollkommen bin und sage es meinem Geist, jeder Stunde oder 6 mal in der Stunde oder wie auch immer die heutige Lektion es mir gefragt hat, damit er lernt, dass ich das jetzt lernen will, statt das alte Elend.
Ananda
Gruß
Anneke