16.01.2011, 15:26
(16.01.2011, 12:40)Zaungast schrieb: Und kann es in irgendeiner Weise hilfreich sein, dem Psychotiker zu sagen, die Psychose existiert nicht? Und ist das wahr?
Hat der Kurs keine Antwort darauf?
Lieber Zaungast, ob Du Dir vorstellen kannst, dass wir alle hier sind, um geheilt zu werden, weiß ich nicht. Der Kurs jedenfalls sieht uns in wechselseitigen Therapeut/Patient- und Lehrer/Schüler- Beziehungen.
Darf ich die Illusion, hier in dieser Welt in einem Körper zu leben, einfach mal als Beispiel für eine Psychose nehmen?
Natürlich wird jemand nicht zwangsläufig allein durch die Mitteilung geheilt, dass diese Psychose nicht existiert. Wenn es aber einen Therapeuten oder Lehrer gibt, der schon erfahren hat, dass diese Psychose nichts weiter ist als eben eine Psychose, so kann dieser Therapeut oder Lehrer in der Beziehung zu seinem Patienten oder Schüler nach aufmerksamem Zuhören entscheiden, wie er am besten helfen kann.
Und die meisten von uns hier im Forum wissen aus eigener Erfahrung, dass manchmal der "nasse Lappen um die Ohren" genau das richtige Heilmittel ist.
Nun kommen Kursschüler hier ins Forum allerdings in der Regel mit einer gewissen Grundbereitschaft zu lernen.
Ich möchte Dir noch einen Buchtipp mitgeben, vielleicht findest Du dort ein paar Antworten: Die Ergänzungen zu EIN KURS IN WUNDERN", erschienen im Greuthof-Verlag.
Erika