15.01.2011, 14:54
hi ihr
danke euch für eure vielen antworten.
ich versuche mal kurz, mein "dilemma" zu konkretisieren: wenn ich die situation ihm übergebe, verspüre ich frieden. (lassen wir die stimmungsschwankungen mal außen vor.) dazu kommt dann das denken "ich verstehe sowie so nix" und "alles geschieht zu meinem besten". auf dieser grundlage -so meine ich- sollte ich mich ruhig verhalten und einfach warten. (basiert auch alles ein wenig auf diesen aussagen)
der weltliche ansatz wäre, zur polizei zu gehen und letztlich ohnehin wieder warten zu müssen, denn die finden meine frau ja a) nicht gleich b) ist die frage, ob ich dann meine kinder direkt sehe c) anwalt > kinder sehen dauert noch länger. so oder so ist also warten angesagt und unter umständen verschärfe ich die situation mehr, als dass ich sie entspanne.
möglich, dass ich hier was falsch verstehe, wenn "seine" antwort "nur" frieden ist (sein kann?) und eben keine konkrete handlungsanweisung enthält (enthalten kann?).
----
vielleicht kann mir einer mal gregors aussage verständlich erklären, irgendwie hänge ich da
Also gib den Konflikt IHM, da du ihn nicht haben willst. Er bringt dir nichts, außer ein Verstricken in der Angst. Deine Bitte lautet, dir die Altenative zu dem Konflikt zu zeigen, nicht den Weg zu situationsbedingten konkreten Ergebnissen, die du voraussetzt. Lass IHN den Weg weisen zu einer Lösung des Konflikts. Das konkrete Ergebnis kann aus einer Richtung kommen, die du absolut nicht erwartest und vielleicht gar nicht für möglich gehalten hast - wenn du IHN machen lässt. Dann ist auch das Unvorstellbare möglich.
hinsichtlich gut/falsch/schuld meiner handlungsweise übergebe ich mal meine gefühle/gedanken. sprich, bedeutungslosigkeit des ganzen anerkennen...
edit: mein "problem" liegt wohl darin, dass ich meine, dass ich nicht weiss, wofür die situation gut ist. ergo kann ich auch keine entscheidung treffen, sondern "muss" "seine" entscheidung wahrnehmen und mich danach richten.
ich rede jetzt ja nicht von der roten ampel, auch nur bedingt vom beurteilen (zb. fehlt noch salz in der suppe [ruhig bleiben, wenn sie versalzen ist]). sondern das zu tun, was getan werden muss. was muss den getan werden? jetzt sagt nicht nichts ;)
freue mich auf eure korrekturen ;)
liebe grüsse,
thomas
danke euch für eure vielen antworten.
ich versuche mal kurz, mein "dilemma" zu konkretisieren: wenn ich die situation ihm übergebe, verspüre ich frieden. (lassen wir die stimmungsschwankungen mal außen vor.) dazu kommt dann das denken "ich verstehe sowie so nix" und "alles geschieht zu meinem besten". auf dieser grundlage -so meine ich- sollte ich mich ruhig verhalten und einfach warten. (basiert auch alles ein wenig auf diesen aussagen)
der weltliche ansatz wäre, zur polizei zu gehen und letztlich ohnehin wieder warten zu müssen, denn die finden meine frau ja a) nicht gleich b) ist die frage, ob ich dann meine kinder direkt sehe c) anwalt > kinder sehen dauert noch länger. so oder so ist also warten angesagt und unter umständen verschärfe ich die situation mehr, als dass ich sie entspanne.
möglich, dass ich hier was falsch verstehe, wenn "seine" antwort "nur" frieden ist (sein kann?) und eben keine konkrete handlungsanweisung enthält (enthalten kann?).
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vielleicht kann mir einer mal gregors aussage verständlich erklären, irgendwie hänge ich da
Also gib den Konflikt IHM, da du ihn nicht haben willst. Er bringt dir nichts, außer ein Verstricken in der Angst. Deine Bitte lautet, dir die Altenative zu dem Konflikt zu zeigen, nicht den Weg zu situationsbedingten konkreten Ergebnissen, die du voraussetzt. Lass IHN den Weg weisen zu einer Lösung des Konflikts. Das konkrete Ergebnis kann aus einer Richtung kommen, die du absolut nicht erwartest und vielleicht gar nicht für möglich gehalten hast - wenn du IHN machen lässt. Dann ist auch das Unvorstellbare möglich.
hinsichtlich gut/falsch/schuld meiner handlungsweise übergebe ich mal meine gefühle/gedanken. sprich, bedeutungslosigkeit des ganzen anerkennen...
edit: mein "problem" liegt wohl darin, dass ich meine, dass ich nicht weiss, wofür die situation gut ist. ergo kann ich auch keine entscheidung treffen, sondern "muss" "seine" entscheidung wahrnehmen und mich danach richten.
ich rede jetzt ja nicht von der roten ampel, auch nur bedingt vom beurteilen (zb. fehlt noch salz in der suppe [ruhig bleiben, wenn sie versalzen ist]). sondern das zu tun, was getan werden muss. was muss den getan werden? jetzt sagt nicht nichts ;)
freue mich auf eure korrekturen ;)
liebe grüsse,
thomas
Ich bin frei! Ich bin Eins in der Liebe und dem Frieden Gottes!