10.01.2011, 21:51
vllt. teilt Gregor das Thema noch, ich antworte jetzt mal hier (sorry Thomas)
Das ist etwas, was nicht nur du beschreibst. Das habe ich schon öfter gelesen/gehört und ich habe ja selbst den Kurs viele Male "verteufelt" und in die nächste Ecke gepfeffert. bei mir hat sich die Konzentration und die merkfähigkeit komplett verabschiedet. Es ist mir nicht gelungen, auch nur eine einzige Übung "richtig" zu machen.. ich hab vergessen, was der leitsatz war oder die Übungszeiten vergessen oder den leitsatz verdreht oder-oder-oder---- haufenweise "Sabotageakte" in allen Variationen.. ich glaube, das ist nicht außergewöhnlich "schlimm" was du bei dir beschreibst.
Mir ist mit der zeit aufgefallen, je mehr vermeintliche Besonderheit man sich selbst zuschreiben möchte, um so schwerer ist es, sich auf den Kurs einzulassen...
Könnte das bei dir ein Punkt sein? irgendwas, was du selbst meinst, was du als "Ausnahmeerscheinung" aufweist, das es dir halt eben schwerer macht? Bzw. neigst du grundsätzlich dazu, den "schwereren" Weg zu nehmen?
Das Schöne am Kurs ist, dass er dich in der Tat lehrt, diese ganzen Stoplersteine und persönlichen Schwierigkeiten aufzugeben und mit IHM zu sehen, dass es in Wahrheit weder besonders schwer, noch besonders außergewöhnlich oder sonst was ist... du lernst, dieses ganzen bewussten und unbewussten Bilder und Überzeugungen, die du von dir und der Welt hast, aufzugeben und korrigieren zu lassen und plötzlich ist in der Tat nichts mehr "schwer" oder "besonders schwierig".. plötzlich tust du, was getan werden muss, ohne dir Gedanken drum zu machen, ob das "weit" oder noch nicht so weit ist etc. du vertraust dann tatsächlich dem "richtigen" Ratgeber und seiner sanften Führung und selbst wenn dir etwas nicht angehnem ist, oder schwierig scheint, durch das Vertrauenen in IHN fällt es leicht, es zu tun..
ja das hat mich auch immer wieder den Papierberg aus der Ecke aufheben lassen.. man spürt, egal wie man sich sträubt, dass irgendwas im Kurs "wahr" ist...
vllt. wenn du an der Stelle einfach mal dein urteil über dich rauslässt und anstatt der Frage: warum ist das so schwer? eine Bitte an IHN stellst: ich weiß hier nicht weiter, mach Du!
Und evtl. nicht so hart zu dir sein.. also wenns dich körperlich beeinträchtigt, wenns dir schlecht geht, quäl dich nicht.. gib das an IHN und tu dann, was vernünftig ist - den Kurs mal ruhen lassen, was was dir Freude bereitet.. etc.
Wie kommst du denn darauf?
Gibts ne Mutter Theras Biographie, in der sie sagt, ich habe niemals die Anwesenheit von Christus gesürt aber sie habe trotzdem weiter gemacht, oder wie kommst du auf die Idee? Und wieso sollte der HG einen Unterscheid sehen, zwischen Mutter Theresa und Dir?
Ich verstehe an der Stelle nicht, was du dir da für eine unlösbare Aufgabe hinbaust und vorallem, warum?
Davon war ich lange überzeugt, dass man sich nur einbildet, seinen Frieden zu spüren und vorallem das Johannes der schlimmste Schizo hier im Forum ist.. und auch dass Helen sich das alles nur eingeredet hat, weil sie unbedingt lieber Christin sein wollte, als Jüdin etc. pp.
Wie gesagt, wenn du die Erfahrung einmal gemacht hast, ist eine sichere Unterscheidung zwischen "eingebildeter Erlösung" und SEINEM FRIEDEN unabdingbar... im Übrigen *spüre* ich weder seine Anwesenheit noch *höre* ich seine Stimme.. ich habe mir lediglich angewöhnt, zur Seite zu treten und zu Vertrauen... und aus diesem Vertrauen entspringt eine innere Gewissheit, dass egal was passiert und egal was getan werden muss, ich sowieso nicht weiß, was das Beste für mich ist, also mach ich einfach das, was vernünftig ist, ohne jammern, ohne klagen und in der gewissheit, dass ich immer den richtigen berater zur Seite habe, wenn ich denn gewillt bin, meine eigene Sicht außen vor zu lassen...
das meinte ich nicht.. tut mir leid, wenns falch angekommen ist.. ich meinte eigentlich, mach es dir doch nicht so schwer.. nicht wir oder wer anders, sieht dein vermeintliches Scheitern, das siehst du.. im Kurs geht es um dich und wie du dich siehst...
-ich
(10.01.2011, 18:51)skonea schrieb: 667:
Zitat:was wäre wenn, du mal aufhörst den Kurs zu lesen und verstehen zu wollen und stattdessen NUR die Lektionen machst?
Einfach nur machen, nicht hinterfragen, was da steht, nicht fragen, wie das wohl gemeint ist...
machen und erfahren, wei der tag dann läuft, wie es sich anfühlt, was passiert...
praktische Umsetzung, statt interlektuellem verstehen wollen...
mal versucht? Und wenn ja, was ist passiert? Wie ist es dir damit ergangen?
Ja das habe ich versucht, von Ünung 73 ungefähr, als nix mehr ging mit "Verstehen".
Das Ergebnis: Mir ist körperlich elend geworden, jeden Tag mehr. Es war als wenns mein Inneres von unten nach oben wühlen wollte, es war furchtbar, mir war richtig schlecht und da wollte ich den Kurs abbrechen. Hab ich auch.
Das ist etwas, was nicht nur du beschreibst. Das habe ich schon öfter gelesen/gehört und ich habe ja selbst den Kurs viele Male "verteufelt" und in die nächste Ecke gepfeffert. bei mir hat sich die Konzentration und die merkfähigkeit komplett verabschiedet. Es ist mir nicht gelungen, auch nur eine einzige Übung "richtig" zu machen.. ich hab vergessen, was der leitsatz war oder die Übungszeiten vergessen oder den leitsatz verdreht oder-oder-oder---- haufenweise "Sabotageakte" in allen Variationen.. ich glaube, das ist nicht außergewöhnlich "schlimm" was du bei dir beschreibst.
Mir ist mit der zeit aufgefallen, je mehr vermeintliche Besonderheit man sich selbst zuschreiben möchte, um so schwerer ist es, sich auf den Kurs einzulassen...
Könnte das bei dir ein Punkt sein? irgendwas, was du selbst meinst, was du als "Ausnahmeerscheinung" aufweist, das es dir halt eben schwerer macht? Bzw. neigst du grundsätzlich dazu, den "schwereren" Weg zu nehmen?
Das Schöne am Kurs ist, dass er dich in der Tat lehrt, diese ganzen Stoplersteine und persönlichen Schwierigkeiten aufzugeben und mit IHM zu sehen, dass es in Wahrheit weder besonders schwer, noch besonders außergewöhnlich oder sonst was ist... du lernst, dieses ganzen bewussten und unbewussten Bilder und Überzeugungen, die du von dir und der Welt hast, aufzugeben und korrigieren zu lassen und plötzlich ist in der Tat nichts mehr "schwer" oder "besonders schwierig".. plötzlich tust du, was getan werden muss, ohne dir Gedanken drum zu machen, ob das "weit" oder noch nicht so weit ist etc. du vertraust dann tatsächlich dem "richtigen" Ratgeber und seiner sanften Führung und selbst wenn dir etwas nicht angehnem ist, oder schwierig scheint, durch das Vertrauenen in IHN fällt es leicht, es zu tun..
(10.01.2011, 18:51)skonea schrieb: Aber irgendwas ließ mich nicht los.
ja das hat mich auch immer wieder den Papierberg aus der Ecke aufheben lassen.. man spürt, egal wie man sich sträubt, dass irgendwas im Kurs "wahr" ist...
(10.01.2011, 18:51)skonea schrieb: Ich weiß nicht, warum es so schwierig bei mir ist. Auf jeden Fall stellt sich auch keine Erfahrung oder wirkliche Einsicht bei mir ein, wenn jemand mir 'sagt' dass es aber so oder so ist.
vllt. wenn du an der Stelle einfach mal dein urteil über dich rauslässt und anstatt der Frage: warum ist das so schwer? eine Bitte an IHN stellst: ich weiß hier nicht weiter, mach Du!
Und evtl. nicht so hart zu dir sein.. also wenns dich körperlich beeinträchtigt, wenns dir schlecht geht, quäl dich nicht.. gib das an IHN und tu dann, was vernünftig ist - den Kurs mal ruhen lassen, was was dir Freude bereitet.. etc.
(10.01.2011, 18:51)skonea schrieb: Oft denke ich. Wenn er sich nicht mal bei Mutter Therese hat blicken lassen, weil sie vielleicht den Kurs nicht kannte, sich aber bestimmt sehr ernsthaft auf allen Ebenen um Gott bemüht hat, wieso sollte er sich dann bei mir zeige3n.
Wie kommst du denn darauf?
Gibts ne Mutter Theras Biographie, in der sie sagt, ich habe niemals die Anwesenheit von Christus gesürt aber sie habe trotzdem weiter gemacht, oder wie kommst du auf die Idee? Und wieso sollte der HG einen Unterscheid sehen, zwischen Mutter Theresa und Dir?
Ich verstehe an der Stelle nicht, was du dir da für eine unlösbare Aufgabe hinbaust und vorallem, warum?
(10.01.2011, 18:51)skonea schrieb: Super dass ihr IHN alle so deutlich spüren könnt! Oder vielleicht fällt es dem einen oder anderen auch leichter, sich das einfach einzubilden.
Davon war ich lange überzeugt, dass man sich nur einbildet, seinen Frieden zu spüren und vorallem das Johannes der schlimmste Schizo hier im Forum ist.. und auch dass Helen sich das alles nur eingeredet hat, weil sie unbedingt lieber Christin sein wollte, als Jüdin etc. pp.
Wie gesagt, wenn du die Erfahrung einmal gemacht hast, ist eine sichere Unterscheidung zwischen "eingebildeter Erlösung" und SEINEM FRIEDEN unabdingbar... im Übrigen *spüre* ich weder seine Anwesenheit noch *höre* ich seine Stimme.. ich habe mir lediglich angewöhnt, zur Seite zu treten und zu Vertrauen... und aus diesem Vertrauen entspringt eine innere Gewissheit, dass egal was passiert und egal was getan werden muss, ich sowieso nicht weiß, was das Beste für mich ist, also mach ich einfach das, was vernünftig ist, ohne jammern, ohne klagen und in der gewissheit, dass ich immer den richtigen berater zur Seite habe, wenn ich denn gewillt bin, meine eigene Sicht außen vor zu lassen...
(10.01.2011, 18:51)skonea schrieb:Zitat:und "Skonea, du machst das falsch" das sagt hier niemand... vllt. eher sowas wie: "Skonea, du zäumst das Pferd von hinten auf, das musst du nicht, kannst du aber machen, wenns dich fröhlich macht..."
Ja ich weiß, wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen
das meinte ich nicht.. tut mir leid, wenns falch angekommen ist.. ich meinte eigentlich, mach es dir doch nicht so schwer.. nicht wir oder wer anders, sieht dein vermeintliches Scheitern, das siehst du.. im Kurs geht es um dich und wie du dich siehst...
-ich
Katzen sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis verbreitet - über dem 70. Breitengrad kommen Katzen gar nicht vor.