10.01.2011, 15:27
hi ihr lieben,
danke für eure zeilen
bin ja schon dabei ;)
jain ;) ich "muss" ja durchaus weltlich schauen, wies weiter geht. da flattern mahnungen für meine frau rein, rechnungen wollen bezahlt werden (können!), ich muss mich um einen festen job kümmern (lohnsteuerklasse kann ich nicht alleine ändern) etc. pp.
daneben räume ich eben auch äußerlich ein wenig bei uns auf. hierbei ertappe ich mich schon immer mal wieder dabei, dass ich ihren kram am liebsten auf den müll verfrachten würde, um so meine angst/schuld/etc. ins den papierkorb zu projizieren. (ich machs aber nicht). dennoch würde das ego sicherlich für 2 min ruhe geben, bis es sich wieder mit was anderem
meldet.
naja, den ganzen tag in die stille gehen packe ich nicht. klar, muss ich mal wieder bewusst versuchen, zu meditieren etc. - aber das ego....
und bis ich irgendwann tatsächlich wieder "feste" arbeit habe, wird auch noch nen moment dauern. also was konkret konstruktiv machen, außer aufräumen und nebenbei alles vergeben?
danke, gerade das mit den alternativen ist ein guter gedankenpunkt. geht halt bei mir derzeit viel um führung annehmen lernen.
ui^^sehr interessanter, verwirrender punkt. du meinst, es ist belanglos, ob ich mich freue oder ärgere; jedoch sollte ich alles, was mich aus dem frieden bringt (dennoch) vergeben.
@johannes: du sprachst ja von gefühlen.^^ ich hatte vorhin ne klientin da. ich versuche sie anfangs als schwester etc. zu sehen - was nicht einfach war, da ich sie als zickig verurteilte. erst, als ich sie fast rausschmeissen wollte und etwas (negativ-emotional) gefühlslastiger wurde, leuchteten ihre augen: endlich öffnen sie sich mal - und wir hatten eine gute basis zum weiteren arbeiten. sehr(!) überspitzt formuliert verstehe ich gerade nicht, warum sie auf liebe nicht reagierte aber auf anmeckern.
ich bin sicherlich nicht du oder jesus, was meine empathie angeht, klar ;) aber hier bin ich hinsichtlich meines lernthemas etwas überfragt. (und verstehe nicht, wozu diese lektion diente).
ganz lieben gruss,
thomas
danke für eure zeilen
(10.01.2011, 12:44)Dieter schrieb: Setz dich nicht zu sehr unter Druck, verfall nicht im Hier in einen Aktionismus, sondern vertrau mal Gott!!!
bin ja schon dabei ;)
(10.01.2011, 12:44)Dieter schrieb: Das mit dir und deiner Familie, da musst du nicht dauernd was tun!!!
jain ;) ich "muss" ja durchaus weltlich schauen, wies weiter geht. da flattern mahnungen für meine frau rein, rechnungen wollen bezahlt werden (können!), ich muss mich um einen festen job kümmern (lohnsteuerklasse kann ich nicht alleine ändern) etc. pp.
daneben räume ich eben auch äußerlich ein wenig bei uns auf. hierbei ertappe ich mich schon immer mal wieder dabei, dass ich ihren kram am liebsten auf den müll verfrachten würde, um so meine angst/schuld/etc. ins den papierkorb zu projizieren. (ich machs aber nicht). dennoch würde das ego sicherlich für 2 min ruhe geben, bis es sich wieder mit was anderem
meldet.
naja, den ganzen tag in die stille gehen packe ich nicht. klar, muss ich mal wieder bewusst versuchen, zu meditieren etc. - aber das ego....
und bis ich irgendwann tatsächlich wieder "feste" arbeit habe, wird auch noch nen moment dauern. also was konkret konstruktiv machen, außer aufräumen und nebenbei alles vergeben?
(10.01.2011, 13:57)Michaela_Maria schrieb: Also gib den Konflikt IHM, da du ihn nicht haben willst. Er bringt dir nichts, außer ein Verstricken in der Angst. Deine Bitte lautet, dir die Altenative zu dem Konflikt zu zeigen, nicht den Weg zu situationsbedingten konkreten Ergebnissen, die du voraussetzt. Lass IHN den Weg weisen zu einer Lösung des Konflikts.
danke, gerade das mit den alternativen ist ein guter gedankenpunkt. geht halt bei mir derzeit viel um führung annehmen lernen.
(10.01.2011, 13:57)Michaela_Maria schrieb: Denn es ist doch so, bei mir zumindestens , im Grunde "urteile" ich ununterbrochen. Naja, ich würds nicht so "gestelzt" ausdrücken.
Ich reagiere ununterbrochen so:
das find ich scheiße, das find ich toll. Das Gefühl ist klasse, jenes will ich nicht haben... und zack, schneller als ein Wimpernschlag - konditionierte Reaktion sozusagen: schon kämpfe ich, dafür oder dagegen.
ui^^sehr interessanter, verwirrender punkt. du meinst, es ist belanglos, ob ich mich freue oder ärgere; jedoch sollte ich alles, was mich aus dem frieden bringt (dennoch) vergeben.
@johannes: du sprachst ja von gefühlen.^^ ich hatte vorhin ne klientin da. ich versuche sie anfangs als schwester etc. zu sehen - was nicht einfach war, da ich sie als zickig verurteilte. erst, als ich sie fast rausschmeissen wollte und etwas (negativ-emotional) gefühlslastiger wurde, leuchteten ihre augen: endlich öffnen sie sich mal - und wir hatten eine gute basis zum weiteren arbeiten. sehr(!) überspitzt formuliert verstehe ich gerade nicht, warum sie auf liebe nicht reagierte aber auf anmeckern.
ich bin sicherlich nicht du oder jesus, was meine empathie angeht, klar ;) aber hier bin ich hinsichtlich meines lernthemas etwas überfragt. (und verstehe nicht, wozu diese lektion diente).
ganz lieben gruss,
thomas
Ich bin frei! Ich bin Eins in der Liebe und dem Frieden Gottes!