19.04.2009, 20:51
liebe Monika,
Zweifel sind eigentlich das Beste, was dir passieren kann.
Wenn du dich wirklich darauf einlassen willst, und nicht dagegen kämpfen.
Dem Zweifel wohnt eine ungeheure zerstörerische Kraft inne,
der alles vernichtet, was sowieso nicht wahr ist.
Das, was wirklich ist, bleibt vom Zweifel unberührt.
Ich selber halte es damit so, daß ich im Falle eines Zweifels oder von Verzweiflung vom Schlimmsten ausgehe, also von dem Gedanken:
"Was wäre, wenn alles, was ich bisher geglaubt habe, nicht wahr ist?"
Dann bist du mit den Gedanken ziemlich schnell am Ende, und dann ist da nur noch das Gefühl. Dann ist die Angst ziemlich pur und ungeschminkt anwesend. Es ist aber immer wieder ganz spannend, wie sie sich verändert, wenn man sie einfach so nimmt wie sie ist, ohne dagegen anzukämpfen, ohne wegzulaufen, ohne sie verändern zu wollen.
Es gibt den schönen Spruch: Triffst du den Buddha unterwegs, dann töte ihn!
Wahrheiten sind schön und gut, aber leicht bleibt man an einer vermeintlichen Wahrheit kleben.
Der Zweifel ist es, der uns immer weiter treibt, und wie gesagt, nur Lügen können dem Zweifel zum Opfer fallen.
Bei "The Work" von Byron Katie gibt es die Standardfrage:
"Woher weiß ich, daß diese Behauptung wirklich wahr ist?"
Es ist erstaunlich, was so eine Frage alles in Bewegung setzen kann.
lieben Gruß,
jochen
P.S. du solltest auch an dem zweifeln, was ich schreibe. Es sind auch nur Behauptungen.
Zweifel sind eigentlich das Beste, was dir passieren kann.
Wenn du dich wirklich darauf einlassen willst, und nicht dagegen kämpfen.
Dem Zweifel wohnt eine ungeheure zerstörerische Kraft inne,
der alles vernichtet, was sowieso nicht wahr ist.
Das, was wirklich ist, bleibt vom Zweifel unberührt.
Ich selber halte es damit so, daß ich im Falle eines Zweifels oder von Verzweiflung vom Schlimmsten ausgehe, also von dem Gedanken:
"Was wäre, wenn alles, was ich bisher geglaubt habe, nicht wahr ist?"
Dann bist du mit den Gedanken ziemlich schnell am Ende, und dann ist da nur noch das Gefühl. Dann ist die Angst ziemlich pur und ungeschminkt anwesend. Es ist aber immer wieder ganz spannend, wie sie sich verändert, wenn man sie einfach so nimmt wie sie ist, ohne dagegen anzukämpfen, ohne wegzulaufen, ohne sie verändern zu wollen.
Es gibt den schönen Spruch: Triffst du den Buddha unterwegs, dann töte ihn!
Wahrheiten sind schön und gut, aber leicht bleibt man an einer vermeintlichen Wahrheit kleben.
Der Zweifel ist es, der uns immer weiter treibt, und wie gesagt, nur Lügen können dem Zweifel zum Opfer fallen.
Bei "The Work" von Byron Katie gibt es die Standardfrage:
"Woher weiß ich, daß diese Behauptung wirklich wahr ist?"
Es ist erstaunlich, was so eine Frage alles in Bewegung setzen kann.
lieben Gruß,
jochen
P.S. du solltest auch an dem zweifeln, was ich schreibe. Es sind auch nur Behauptungen.