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(31.01.2015, 17:47)Anett schrieb: (31.01.2015, 16:17)Petra schrieb: Würdest Du Dich nicht provoziert fühlen oder zumindest unverstanden, wenn jemand an einer Stelle, wo du emotional bist, einfach schweigt?
Manchmal ist es so, dass man keine Worte hat.
Wenn man sich vom HG führen lässt, kann es auch sein, dass man keine Worte / Gedanken zum betreffenden Thema bekommt. Es ist dann einfach nur ein stilles Gewahrsein da und man hört den anderen nur zu. Es lässt sich nix erzwingen, entweder man bekommt einen Gedanken oder nicht.
Ist nur mal meine Erfahrung dazu.
Zu der Frage: Ich würde mich nicht provoziert fühlen, wenn zu einem Thema nichts gesagt wird. Schweigen, still sein, kann auch hilfreich sein.
Danke Anett -- wollte gerade auf Petra's Kommentar ganz in diesem Sinne antworten, und nun du hast dies bereits bestens getan; dem ist meinerseits nichts mehr hinzuzufügen....
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"Vergiss diese Welt, vergiss diesen Kurs, und komm mit völlig leeren Händen zu deinem Gott."
(31.01.2015, 18:05)Inge schrieb: (31.01.2015, 17:47)Anett schrieb: (31.01.2015, 16:17)Petra schrieb: Würdest Du Dich nicht provoziert fühlen oder zumindest unverstanden, wenn jemand an einer Stelle, wo du emotional bist, einfach schweigt?
Manchmal ist es so, dass man keine Worte hat.
Wenn man sich vom HG führen lässt, kann es auch sein, dass man keine Worte / Gedanken zum betreffenden Thema bekommt. Es ist dann einfach nur ein stilles Gewahrsein da und man hört den anderen nur zu. Es lässt sich nix erzwingen, entweder man bekommt einen Gedanken oder nicht.
Ist nur mal meine Erfahrung dazu.
Zu der Frage: Ich würde mich nicht provoziert fühlen, wenn zu einem Thema nichts gesagt wird. Schweigen, still sein, kann auch hilfreich sein.
Danke Anett -- wollte gerade auf Petra's Kommentar ganz in diesem Sinne antworten, und nun du hast dies bereits bestens getan; dem ist meinerseits nichts mehr hinzuzufügen....
Ich kenne unterschiedliche Formen von Schweigen. Es gibt "lautes" Schweigen, da kann ich es nachvollziehen, wenn man sich provoziert fühlt. Ich habe so etwas sehr massiv in der letzten Zeit erlebt.
Aber es gibt tatsächlich auch ein Schweigen, das für sich selbst steht. Warum sprechen, wenn ich nichts zu sagen weiß? Und dieses Recht haben halt alle.
Susanne
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(31.01.2015, 11:09)Petra schrieb: Morgen treffe ich sie wieder, da bitte ich schon im voraus um Führung und darum, die richtigen Worte zu finden, mit denen ich weder meine Geistesschulung vorführe noch ihren Glauben an die Welt bewerte.
Geister sind verbunden.
Sie wird davon profitieren, wenn ich sorgsam mit dem Thema umgehe.
Die Bitte um die Führung ist der erste Schritt, sorgsam mit dem Thema umzugehen. Der zweite Schritt ist, die Führung anzunehmen. Dann gibt es nicht die geringste Notwendigkeit zu überlegen, was man sagen oder tun sollte, oder ob es sinnvoller ist zu schweigen.
ABER: Das ist der "Idealzustand", das, was gemäß Kurs zu dem Wunder führt. Es kommt oft genug vor, dass die Bitte um Führung gar nicht ernst gemeint ist oder die Führung nicht akzeptiert wird. Oder gar nicht erfolgt, weil man eben vernagelt ist und selbst kontrollieren will. Die Führung wird gar nicht bemerkt. Dann ist es halt so, das macht einen nicht schlechter oder besser.
Versuch macht kluch, je öfter, desto klücher.
Gregor
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vor allem das Ergebnis bei der Bitte um Führung nicht vorwegnehmen (und es eben doch besser wissen wollen) ist der Schlüssel...
ich weiß nicht, was das Beste für mich oder andere ist
Katzen sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis verbreitet - über dem 70. Breitengrad kommen Katzen gar nicht vor.
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(01.02.2015, 12:29)667 schrieb: vor allem das Ergebnis bei der Bitte um Führung nicht vorwegnehmen (und es eben doch besser wissen wollen) ist der Schlüssel...
ich weiß nicht, was das Beste für mich oder andere ist
Ja, sich dessen bewusst zu bleiben ist - unter anderem - das Beste das man tun kann!
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