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toni schrieb:Was das nun bedeutet?
Das Offensichtliche wird gerne übersehen, obwohl es immer unverborgen da ist?
Gregor
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667 schrieb:Monika schrieb:667 schrieb:... auch Ddu nicht! Und dann rebelliert der verstand udn das Ego und ...
"dud", "ndu" und "udd" würden noch fehlen. Dann hätten wir - glaub ich - alle durch. Schade, hätts'te doch die folgenden unds für diese Kombinationen verwenden können
was mit dun? Ja, dun is' prima :-) Stimmt natürlich, nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung böte jawohl allein das Wort "und" schon 3x2, also sechs Möglichkeiten. Dun da du noch eine weitere Verbuchstabelei eingebaut hast....
667 schrieb:im Übrigen glaube ich, das in 100 jahren nicht mehr "was ist mit" sondern ein neues wort nämlich "wassmit" hergenommen werden wird.
gleiches dann für wassdas? nicht zu verwechseln mir warsdas Öhm.... das klingt wie aus dem Neusprach-Wörterbuch aus Orwells 1984. Pass auf, daß du nicht im Liebesministerium - ähm, Minilieb, meine ich natürlich - eingesperrt wirst
Aber, ichglaub wir vom Thema abkommt. (Sorry, Sophia, nicht haun', bin ja schon wech )
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Gregor schrieb:Das Offensichtliche wird gerne übersehen, obwohl es immer unverborgen da ist?
Gregor
Die Antwort in deiner Frage gefällt mir, Gregor. Vor allem der zweite Teil
Toni
toni schrieb:„Ist es vielleicht wirklich so, dass die Erlösung schon da ist und nie gefehlt hat? Dass ich suche und suche und meine, sie nicht zu finden, dabei ist sie in jedem Augenblick zu schauen, zu erfahren?“ Gregor schrieb:Das Offensichtliche wird gerne übersehen, obwohl es immer unverborgen da ist? Den Drehbuchgedanken darauf angewendet, würde bedeuten, dass die Aha-Effekte auch eingebaut sind?
Und ist H.J.B. der Partner von M.K. gewesen?
Erika
Hallo,
nachdem ich gestern diese Beiträge gelesen habe, dachte ich vor dem Einschlafen noch eine ganze Weile drüber nach.
Als sich dann ein sorgenvoller Gedanke bemerkbar machte, probierte ich ein wenig rum und mir kam folgendes:
1.) Ich habe keine Kontrolle darüber ( laut Gregor, Drehbuch) und
2.) keine Schuld daran,( so wie mich der H.G. sieht),
was sich auch immer in dieser Sache ereignen wird.
und schwuppsdiwupps wurde diese Sache friedlich beiseite gelegt und ich konnte drüber lächeln.
Werde das jetzt mal im Auge behalten. Wollte das nur mal so nebenbei erzählen. Bin sehr froh, den Kurs und euch zu haben!!!!
Monika
Gregor schrieb:Der unmittelbare Effekt bei der direkten Anwendung des Drehbuchgedankens ist jedoch die Befreiung von allen vermeintlichen Notwendigkeiten, die Kontrolle behalten zu müssen. Augenblicklich. Danach kann man das Drehbuch wegwerfen. Es ist mit dem Drehbuch nicht anders als mit allen anderen Lehrmitteln. Wenn sie ihren Zweck erfüllt haben, werden sie nicht mehr gebraucht.
Das Drehbuch ist sozusagen ein Symbol für falsche Wahrnehmung. Der Geist ist auf die "Handlung" ausgerichtet, statt seine Aufmerksamkeit auf DAS auszurichten, WAS WIRKLICH DA IST.
Die direkte Anwendung des Drehbuchgedankens bewirkt, dass der Geist sich nun nicht mehr länger um den Handlungsablauf zu kümmern oder zu sorgen braucht, da er akzeptiert hat, dass dort sowieso keine Veränderung möglich ist.
So ist er wieder frei, seine eigentliche Bestimmung zu erfüllen.
Johannes
Auf die Gefahr hin, das Drehbuch zum Durchdrehen zu bringen, noch ein paar Gedanken dazu:
Was ist der Dreh- und Angelpunkt?
„Dies ist MEIN SOHN und alles, was MEIN ist, das ist sein“ (Einleitung „Die letzten Lektionen“).
Der da spricht, geht über Worte hinaus und doch leugnet er sie nicht als Teil der Ebene, auf der ich mich aufhalte. Aber es gibt den Worten einen ewigen SINN, der nun wahrlich determiniert ist, feststeht, unwandelbar ist, durch meinen Willen unbeeinflussbar, einen absoluten SINN. Um diesen Drehpunkt dreht sich mein Buch des Lebens und er ist unverrückbar.
Aber ich kann in diesem Buch so oder so oder so lesen, ich kann es interpretieren nach meinem Willen. Dann sehe ich den SINN der Worte nicht mehr und fange an, an meinen Willen als Sinngeber zu glauben. Und dies ist die Illusion.
Der SINN steht fest. Nicht die Richtung, in die Du deine Interpretation lenkst. Die Du dann vielleicht mehr oder weniger an der Realität überprüfst, objektivierst. Oder auch nicht, Du kannst auch willkürlich interpretieren. In jedem Fall verlierst du aber den eigentlichen SINN aus den Augen.
Du rufst Wirkungen hervor, natürlich. Du haust auf eine Nase und die blutet. Das bestätigt Dich in dem Glauben an die Macht Deines Willens. Dabei steht der SINN fest: Du und die andere Nase, Ihr seid unverletzlich, auf ewig!
Das glaubst Du nicht und hast es mit dem Hieb Dir und dem Anderen bewiesen, Ihr seid verletzlich.
Dabei sitzt Du nur einer speziellen Form desselben Irrglaubens auf, dass Dein Wille Sinn geben kann. Du kannst die Situation gar nicht beurteilen. Das kann nur ER.
Lässt Du das zu, wirst Du hören, dass Du niemanden verletzt hast.
Dann, in diesen Momenten, bist Du nicht geistreich, sondern geistvoll, und damit heilsam. Und dann werden Dir sehr wahrscheinlich andere Gedanken kommen als gewaltsam gegen andere Nasen vorzugehen, weil Du etwas anderes als den Beweis Deiner Macht predigen willst, weil Du dann Vergebung predigen willst. Und das heißt, sie vorzuleben.
M
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