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Hallo Ulli,
wenn ich Dich richtig verstehe, meinst Du die gängige esoterische Vorstellung, "erschaffe dich selbst anders".
Nein, die Vorstellung teilt der Kurs nicht.
Wenn Du einen Geisteswandel vollziehst, so wie der Kurs ihn dich lehrt, scheinen sich auch die Dinge in der Welt manchmal zu ändern. Darum geht es aber nicht. Sondern darum, daß Du immer mehr lernst, dich mit deinem wahren SELBST zu identifizieren und nicht mit dem Körper. Es geht nicht darum, den Körper oder die Dinge in der Welt zu verbessern.
Für mich persönlich war und ist das manchmal ein harter Brocken.
Aber wenn es das nicht wäre, wären wir wohl nicht hier und bräuchten weder Kurs noch HG noch Heiligen Augenblick.
susanne
19.02.2009, 16:59
Susanne schrieb:Hallo Ulli,
wenn ich Dich richtig verstehe, meinst Du die gängige esoterische Vorstellung, "erschaffe dich selbst anders".
Nein, die Vorstellung teilt der Kurs nicht.
Wenn Du einen Geisteswandel vollziehst, so wie der Kurs ihn dich lehrt, scheinen sich auch die Dinge in der Welt manchmal zu ändern. Darum geht es aber nicht. Sondern darum, daß Du immer mehr lernst, dich mit deinem wahren SELBST zu identifizieren und nicht mit dem Körper. Es geht nicht darum, den Körper oder die Dinge in der Welt zu verbessern.
Für mich persönlich war und ist das manchmal ein harter Brocken.
Aber wenn es das nicht wäre, wären wir wohl nicht hier und bräuchten weder Kurs noch HG noch Heiligen Augenblick.
susanne
danke Susanne ich habe gestern wieder einen harten Brocken serviert
bekommen,,,,
es geht darum um eine meiner Töchter.. mir zog es im ersten Monent die Füße weg..im wahrsten Sinne des Wortes..
da ich die Lektionen bei jeder Situation anwende es stimmt es geht von mal zu mal leichter kürzer und weniger nachhaltiger...<ich habe es mir zur lieben Gewohnheit gemacht mich nach solchen Aktionen eine Auszeit zu nehmen mich ans offene Fenster zu stellen und ein paar mal tief durchatmen bis ich ein bisschen zur Ruhe komme dies dauert nicht lange ich wende dabei meine ich wähle noch einmal ...
an und es war jetzt das sich immer ´öfter ein warmes Gefühl an verschiedenen Stellen ausserhalb des Körpers fühle das mich sobald ich es wahrnehme beruhigt... ich erkenne diese angenehme Wärme als zu mir gehörend von daher akzeptiere ich irgendwo das man nie allein auf sich gestellt ist lllll ob Schutz oder Trost es ist ein Gefühl der Geborgenheit....
universum
(18.02.2009, 08:45)Johannes schrieb: marichen5000 schrieb:Ich frag mich manchmal ob ich das eigentlich richtig mache mit der Vergebung. Du siehst es am Ergebnis. Wenn du Frieden spürst, wo vorher Verwirrung, Wut, Angst, Sorge oder sonst was war, dann hast du etwas "richtig" gemacht.
Bedeutet das, dass ich, wenn ich mich versöhnt und innerlich in Frieden fühle, im "FRIEDEN GOTTES" bin? - Manchmal habe ich das Gefühl ja, manchmal nein. Je nachdem, was in mir vorgeht, ändert sich mein innerer Zustand. Und mein "innerer Zustand", der ja wechselt, kann nicht FRIEDE sein, obwohl ich mich dann glücklich fühle, egal, was mir in der Welt begegnet. Ich bin dann in "innerem Frieden" und kann mit sehr vielem, auch Schwierigem umgehen. Grad etwas verwirrt und selbstkritisch bin - nicht im FRIEDEN
Liebe Grüsse, maschka
(03.06.2011, 07:13)maschka schrieb: (18.02.2009, 08:45)Johannes schrieb: marichen5000 schrieb:Ich frag mich manchmal ob ich das eigentlich richtig mache mit der Vergebung. Du siehst es am Ergebnis. Wenn du Frieden spürst, wo vorher Verwirrung, Wut, Angst, Sorge oder sonst was war, dann hast du etwas "richtig" gemacht.
Bedeutet das, dass ich, wenn ich mich versöhnt und innerlich in Frieden fühle, im "FRIEDEN GOTTES" bin? - Manchmal habe ich das Gefühl ja, manchmal nein. In Wahrheit kannst du nicht anders, als im FRIEDEN GOTTES zu sein. Das ist der Anker, an dem du dich immer orientieren kannst, wenn du verwirrt bist.
Zitat:Je nachdem, was in mir vorgeht, ändert sich mein innerer Zustand. Und mein "innerer Zustand", der ja wechselt, kann nicht FRIEDE sein, obwohl ich mich dann glücklich fühle, egal, was mir in der Welt begegnet...
Das liegt daran, dass du dich als wahrnehmend erlebst. Und die Wahrnehmung ist wechselhaft, solange du die körperlichen Sinne dafür verwendest.
Der Kurs lehrt dich jedoch, dass du kein Körper bist, und deshalb auch deine Wahrnehmung nicht vom Körper abhängig ist. So wirst du angewiesen, dich am Geist orientieren zu lernen - am HG - denn DIESER schwankt nicht in seinen Wahrnehmungen. ER sieht dich immer so, wie du wirklich bist.
Zitat:...Ich bin dann in "innerem Frieden" und kann mit sehr vielem, auch Schwierigem umgehen.
So fühlt sich der FRIEDEN GOTTES an.
Johannes
(03.06.2011, 07:13)maschka schrieb: (18.02.2009, 08:45)Johannes schrieb: marichen5000 schrieb:Ich frag mich manchmal ob ich das eigentlich richtig mache mit der Vergebung. Du siehst es am Ergebnis. Wenn du Frieden spürst, wo vorher Verwirrung, Wut, Angst, Sorge oder sonst was war, dann hast du etwas "richtig" gemacht.
Bedeutet das, dass ich, wenn ich mich versöhnt und innerlich in Frieden fühle, im "FRIEDEN GOTTES" bin? - Manchmal habe ich das Gefühl ja, manchmal nein. Je nachdem, was in mir vorgeht, ändert sich mein innerer Zustand. Und mein "innerer Zustand", der ja wechselt, kann nicht FRIEDE sein, obwohl ich mich dann glücklich fühle, egal, was mir in der Welt begegnet. Ich bin dann in "innerem Frieden" und kann mit sehr vielem, auch Schwierigem umgehen. Grad etwas verwirrt und selbstkritisch bin - nicht im FRIEDEN
Liebe Grüsse, maschka
Liebe maschka,
ich habe heute die Übungslektion: "Die Welt, die ich sehe, birgt nichts was ich will". Für mich ändert sich die Bedeutung dieser Lektion von: " da muss ich hinkommen, dass es so ist" zu: "das ist die unveränderbare WAHRHEIT, das ist eine Tatsache"
Susanne
(03.06.2011, 07:55)Siboa schrieb: (03.06.2011, 07:13)maschka schrieb: (18.02.2009, 08:45)Johannes schrieb: marichen5000 schrieb:Ich frag mich manchmal ob ich das eigentlich richtig mache mit der Vergebung. Du siehst es am Ergebnis. Wenn du Frieden spürst, wo vorher Verwirrung, Wut, Angst, Sorge oder sonst was war, dann hast du etwas "richtig" gemacht.
Bedeutet das, dass ich, wenn ich mich versöhnt und innerlich in Frieden fühle, im "FRIEDEN GOTTES" bin? - Manchmal habe ich das Gefühl ja, manchmal nein. Je nachdem, was in mir vorgeht, ändert sich mein innerer Zustand. Und mein "innerer Zustand", der ja wechselt, kann nicht FRIEDE sein, obwohl ich mich dann glücklich fühle, egal, was mir in der Welt begegnet. Ich bin dann in "innerem Frieden" und kann mit sehr vielem, auch Schwierigem umgehen. Grad etwas verwirrt und selbstkritisch bin - nicht im FRIEDEN
Liebe Grüsse, maschka
Liebe maschka,
ich habe heute die Übungslektion: "Die Welt, die ich sehe, birgt nichts was ich will". Für mich ändert sich die Bedeutung dieser Lektion von: " da muss ich hinkommen, dass es so ist" zu: "das ist die unveränderbare WAHRHEIT, das ist eine Tatsache"
Susanne
hmm, fühlt sich gut an. was so ein mehrmaliger durchlauf so alles bewirkt. danke susannne
gottfried
ps: der kurs macht alles neu
(03.06.2011, 08:10)gottfried schrieb: (03.06.2011, 07:55)Siboa schrieb: (03.06.2011, 07:13)maschka schrieb: (18.02.2009, 08:45)Johannes schrieb: marichen5000 schrieb:Ich frag mich manchmal ob ich das eigentlich richtig mache mit der Vergebung. Du siehst es am Ergebnis. Wenn du Frieden spürst, wo vorher Verwirrung, Wut, Angst, Sorge oder sonst was war, dann hast du etwas "richtig" gemacht.
Bedeutet das, dass ich, wenn ich mich versöhnt und innerlich in Frieden fühle, im "FRIEDEN GOTTES" bin? - Manchmal habe ich das Gefühl ja, manchmal nein. Je nachdem, was in mir vorgeht, ändert sich mein innerer Zustand. Und mein "innerer Zustand", der ja wechselt, kann nicht FRIEDE sein, obwohl ich mich dann glücklich fühle, egal, was mir in der Welt begegnet. Ich bin dann in "innerem Frieden" und kann mit sehr vielem, auch Schwierigem umgehen. Grad etwas verwirrt und selbstkritisch bin - nicht im FRIEDEN
Liebe Grüsse, maschka
Liebe maschka,
ich habe heute die Übungslektion: "Die Welt, die ich sehe, birgt nichts was ich will". Für mich ändert sich die Bedeutung dieser Lektion von: " da muss ich hinkommen, dass es so ist" zu: "das ist die unveränderbare WAHRHEIT, das ist eine Tatsache"
Susanne
hmm, fühlt sich gut an. was so ein mehrmaliger durchlauf so alles bewirkt. danke susannne
gottfried
ps: der kurs macht alles neu
Ich bin übrigens beim dritten Durchlauf...
maschka
Ja, es fühlt sich gut an, das zu akzeptieren, was im Kurs steht, als das, was IST. Was WAHR IST und nicht erst wahr werden muss. Das fühlt sich sogar so gut an, dass ich dann im FRIEDEN bin. Wunderbar! Einfach mal nicht dagegen plappern
So erlebe ich auch die Lektionen bei meinem 2.Durchgang (fast, den 1. hab ich nicht ganz geschafft) als große Befreiung und FREUDE
Bettina
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Hab ich das mit dem Fechttrainer Beck (zig Jahre her, Goldmedaillen für seine Leute im Abo) schon erwähnt? Da wurde einer der Fechter gefragt, wie denn so die Trainingsmethoden seien, und er antwortete: "Wenn er sagt "Setzen!", dann schaut niemand nach, ob ein Stuhl hinter ihm steht."
Für die Hölle ist kein Platz in einer Welt, deren Lieblichkeit so intensiv und umfassend sein kann, dass es nur ein Schritt von dort zum Himmel ist.
(04.06.2011, 06:53)Hannes schrieb: Hab ich das mit dem Fechttrainer Beck (zig Jahre her, Goldmedaillen für seine Leute im Abo) schon erwähnt? Da wurde einer der Fechter gefragt, wie denn so die Trainingsmethoden seien, und er antwortete: "Wenn er sagt "Setzen!", dann schaut niemand nach, ob ein Stuhl hinter ihm steht."
Das Problem scheint zu sein, dass ich mich doch immer wieder umschaue und selbstverständlich alle möglichen Einwände hege. Immerhin war ja mein erklärtes Ziel Selbstbestimmung gegenüber anderen zu lernen.
So als Pädagogin tue ich mich da manchmal schwer.
Susanne
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