Lieber Johannes.
Der Körper dient der Kommunikation und wird danach "sanft abgelegt".
Wenn es dem Heiligen Geist nicht interessiert, wie ich die Kommunikation führe, dann überlässt Er mir die Wahl. Ich wähle, ob ich im Forum schreibe oder ein Lied singe.
Wenn Er die Führung hat, dann überlasse ich mich Seiner Stimme, die, so wurde mir gesagt, an Ihrem Frieden erkennbar ist. Er bestimmt, ob ich im Forum schreibe oder ein Lied singe.
Welche weitere Möglichkeit sollte es geben?
Danke
Klaus
Hmmm....die Antworten von Johannes und 667 im anderen Thread sagen, dass es völlig irrelevant sei, was wir im Alltag tun - es geht nur darum, (es) zu vergeben. Das heißt, dass ich wählen kann, ob ich jetzt ein Lied aufnehme oder weiter arbeite oder spazieren gehe. Völlig unwichtig, da ich (es) sowieso vergebe.
Ich gehe also spazieren, da die Sonne scheint und nehme danach ein Lied auf. Keine Wahl ist verkehrt.
Das bedeutet Freiheit...
Gruß
Klaus
Gast schrieb:Der Körper dient der Kommunikation und wird danach "sanft abgelegt". Du kannst deinen Körper und dein Ego dem HG überlassen. Dann brauchst du dich nicht mehr darum zu kümmern.
Zitat:Wenn es dem Heiligen Geist nicht interessiert, wie ich die Kommunikation führe, dann überlässt Er mir die Wahl. Ich wähle, ob ich im Forum schreibe oder ein Lied singe.
Du siehst alles von der verkehrten Seite - von deiner - statt von SEINER. Und dadurch gehen alle "Folgerungen" daneben.
Zitat:Er bestimmt, ob ich im Forum schreibe oder ein Lied singe.
Das klingt schon besser - aber IHM geht es nie um das, was du hier konkret zu tun meinst. IHM geht es immer nur um Vergebung - und die kann ER dir anbieten, was immer du auch hier zu tun meinst.
Johannes
Gast schrieb:Hmmm....die Antworten von Johannes und 667 im anderen Thread sagen, dass es völlig irrelevant sei, was wir im Alltag tun - es geht nur darum, (es) zu vergeben. Das heißt, dass ich wählen kann, ob ich jetzt ein Lied aufnehme oder weiter arbeite oder spazieren gehe. Völlig unwichtig, da ich (es) sowieso vergebe.
Ich gehe also spazieren, da die Sonne scheint und nehme danach ein Lied auf. Keine Wahl ist verkehrt.
Das bedeutet Freiheit... Was du hier machst, ist für den HG alles irrelevant, weil alles hier Illusion ist. Was macht es da für einen Unterschied, ob du eine Illusion wählst oder eine andere?
Illusion bleibt Illusion. Das ist keine Wahl. Da ist Vergebung noch nicht im Spiel.
Die einzige Wahl, die du durch diesen Kurs lernst - wenn du dich dazu bereit machst - ist es, wenn du einmal als deinen Ratgeber statt des Ego den HG wählst. Denn da wählst du dann tatsächlich: Statt Illusionen, die Wahrheit.
Mehr Wahl hast du hier nicht, wie sehr das Ego dich auch davon zu überzeugen versucht, dass es anders ist.
Johannes
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Gast schrieb:Das heißt, dass ich wählen kann, ob ich jetzt ein Lied aufnehme oder weiter arbeite oder spazieren gehe.
Die Wahl hast du nicht. Da es keine Wahl ist. Zu einer Wahl gehören Alternativen. Eine Wahl zwischen einer Illusion und einer Illusion macht keinen Sinn.
Gregor
Hallo Gregor!
Weihnachten schrieb ich ein Lied über den Krieg im Gaza-Gebiet. Warum? "Weil es auf dem Zettel steht."
Ich hab das Lied mehrmals mit Freude gespielt. Warum? "Weil es auf dem Zettel steht"
Ich plane gerade ein Konzert zusammen mit meiner jüngsten Tochter. Warum? "Weil es auf dem Zettel steht" - zumindest das Planen.
Liebe Grüße
Klaus
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07.02.2009, 11:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.02.2009, 11:07 von Gregor.)
Klaus schrieb:Weihnachten schrieb ich ein Lied über den Krieg im Gaza-Gebiet. Warum? "Weil es auf dem Zettel steht."
Ich hab das Lied mehrmals mit Freude gespielt. Warum? "Weil es auf dem Zettel steht"
Ich plane gerade ein Konzert zusammen mit meiner jüngsten Tochter. Warum? "Weil es auf dem Zettel steht" - zumindest das Planen.
Sagte ich bereits: die Wahl hast du nicht.
Und ob du das Drehbuchkonzept seinem Zweck entsprechend nutzt oder als Hilfsmittel der Argumentation missbrauchst - das ist alleine deine Angelegenheit.
Gregor
Du meinst, lieber Gregor, dass ich das Drehbuch-Konzept für meine Argumentation missbrauche?
Dann wird es wohl "auf dem Zettel stehen".
Liebe Grüße an alle
Klaus
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Gast schrieb:Du meinst, lieber Gregor, dass ich das Drehbuch-Konzept für meine Argumentation missbrauche? Nein. Ich meine (und so habe ich es geschrieben), dass es deine Angelegenheit ist, ob du das Konzept missbrauchst oder für den Zweck einsetzt, dem zu dienen es formuliert wurde.
Gast schrieb:Dann wird es wohl "auf dem Zettel stehen". Oh ja, es eignet sich auch sehr gut als Rechtfertigungskonzept. Aber das gilt für viele Aussagen aus dem Kurs ebenso. Eine wunderbare Sammlung von "Totschlagargumenten" - wenn man das möchte.
Gregor
Rechtfertigen muss ich nichts, Gregor.
Mir macht das Leben Freude...ja, und ich mach täglich brav meine Übungen und lese den Kurs zum zweiten Mal. Im Forum lese ich gerne.
Humor und Leichtigkeit sind mir zurzeit wertvolle Helfer - ich nehme Lieder auf für mein Töchterlein, damit sie ihre Stimme einüben kann, und ohne diese Helfer würde ich es nicht schaffen. Mir ist bewusst, wie Kursaussagen wirken, vor allem in Liedtexten, und totschlagen will ich niemand; das überlasse ich Politikern und den Medien.
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen dem Drehbuch und der uralten Aussage: "Es ist alles eh vorherbestimmt!"?
Einen schönen Tag noch
Klaus
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