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16.02.2015, 13:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.02.2015, 13:57 von Gregor.)
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(16.02.2015, 15:59)Zeitweise schrieb: Wenn ich vergebe, dann helfe ich damit Putin, Obama, Poroschenko und Frau Merkel und jedem Anderen sich an ihren wahren Willen zu erinnern.
Wenn ich das nicht zutiefst begriffen hätte, hätte ich gar keine Kraft und Motivation, den Kurs zu machen. Was nützte mir all der Frieden, wenn ich weiter so eine Welt sehe?
Ich empfinde diesen thread als ungemein tröstend nachdem ich schon an die Sinnlosigkeit der Vergebung geglaubt hatte.
Susanne
Der Drehbuchgedanke, wenn er denn richtig angewendet wird, führt nur zu der Gewissheit: "Ich brauche nichts zu tun".
Der Wunsch, tun zu können, tun zu wollen und der Zwang, tun zu müssen zerbricht permanent an der Tatsache, nichts tun zu können und auch nicht zu brauchen. Und in diesem Zerbechen liegt Unfriede, Frustration und Angst.
Woher das Drehbuch stammt ist nicht wichtig und kann auch nicht geklärt werden, bevor nicht die Erfahrung eintritt, dass ich nichts zu tun brauche. Und dann wird man sehen, ob die Frage überhaupt noch von Interesse ist.
Diese Fragen sind gut geeignet, vom Wesentlichen abzulenken. Und wenn das Wesentliche eintritt, verschwinden sie einfach.
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(09.06.2015, 11:24)Wombat schrieb: Woher das Drehbuch stammt ist nicht wichtig und kann auch nicht geklärt werden, bevor nicht die Erfahrung eintritt, dass ich nichts zu tun brauche. Und dann wird man sehen, ob die Frage überhaupt noch von Interesse ist.
Sorry, in diesem Forum geht es, wie die Überschrift aussagt, um "Ein Kurs in Wundern", nicht um irgendeine Drehbuchlehre.
Eine Aussage wie "woher das Drehbuch stammt, kann nicht geklärt werden", ist ausgesprochen manipulativ im Sinne einer propagierten Drehbuchlehre - die der Kurs nicht enthält. Die Verwendung der Drehbucherwähnung im Kurs für ein "Ich kann nichts tun" hat auch nichts mit der Stelle zu tun, an der mal vom Drehbuch die Rede ist - übrigens vom Drehbuch des Ego und vom Drehbuch des Heiligen Geistes. Gleich zwei?
"Ich kann nichts tun" ist eine beliebte Neo-Advaita-Formel. Mit dem "Ich brauche nichts zu tun" des Kurses hat das wenig gemein und sollte nicht einfach vermischt werden.
Gregor
(09.06.2015, 20:48)Gregor schrieb: (09.06.2015, 11:24)Wombat schrieb: Woher das Drehbuch stammt ist nicht wichtig und kann auch nicht geklärt werden, bevor nicht die Erfahrung eintritt, dass ich nichts zu tun brauche. Und dann wird man sehen, ob die Frage überhaupt noch von Interesse ist.
Sorry, in diesem Forum geht es, wie die Überschrift aussagt, um "Ein Kurs in Wundern", nicht um irgendeine Drehbuchlehre.
Eine Aussage wie "woher das Drehbuch stammt, kann nicht geklärt werden", ist ausgesprochen manipulativ im Sinne einer propagierten Drehbuchlehre - die der Kurs nicht enthält. Die Verwendung der Drehbucherwähnung im Kurs für ein "Ich kann nichts tun" hat auch nichts mit der Stelle zu tun, an der mal vom Drehbuch die Rede ist - übrigens vom Drehbuch des Ego und vom Drehbuch des Heiligen Geistes. Gleich zwei?
"Ich kann nichts tun" ist eine beliebte Neo-Advaita-Formel. Mit dem "Ich brauche nichts zu tun" des Kurses hat das wenig gemein und sollte nicht einfach vermischt werden.
Gregor
Du sprichst mir aus der Seele.
Wombats Kommentar, vielmehr meine Reaktion darauf hat aber natürlich eine Lehr- und Lernfunktion.
Für mich jedenfalls gibt es eine Menge zu tun.
Die Drehbuchformel ist ein Hilfsmittel für mich persönlich, um mal "runterzukommen" vom ersten wahnsinnigen Urteilsrausch.
Und dann fängt die "Arbeit" an. Mit dem Kurs wird die Art und Weise, wie ich denke (sprachlich halte ich mich an die korrekte deutsche Grammatik und benutze halt das Subjekt) völlig umgekrempelt.
Ich könnte jetzt nicht behaupten, dass mir das locker flockig von der Hand geht.
Doch genau hier fängt die "Arbeit" schon mächtig an: auch in oder neben oder vor diesem Krampf und Kampf, in dem ich mich häufig befinde, "beiseite" zu treten und meine Meinung diesbezüglich wegzulegen und mich trotz in diesem: "bäh, ich will aber nicht!" an die sog. Höhere Instanz zu wenden und gleichzeitig einzugestehen: ich hab halt keine Ahnung, ich weiß es nicht! Noch nicht mal, warum ich so dermaßen kämpfe und missmutig und schlecht drauf bin und so ziemlich jeden batschen könnte, der mir übern Weg dabbelt. Und dann auch noch einen draufsetze und drüber jammere und lamentiere, dass ich mirs so schwer mache.
Das ko....mich selber an.
Ja, und es stimmt nicht. Der sog. anderes ist nicht doof. Wenn überhaupt, dann bin ich doof. Aber selbst den Zahn zieht mir der Kurs.
Gottseidank.
Und das Wetter regt mich auch auf. So! Genau, das Wetter ist schuld.
;-))))))
Guten Tag, Gregor,
[undefined=undefined]Sorry, in diesem Forum geht es, wie die Überschrift aussagt, um "Ein Kurs in Wundern", nicht um irgendeine Drehbuchlehre.[/undefined]
Ja, das ist mir klar. Ich habe fast den gesamten thread gelesen und die darin enthaltenen Diskussionen über den Drehbuchgedanken. Mir ist der Kurs vertraut und ich sehe den Drehbuchgedanken im Rahmen des Kurses und nicht davon losgelöst und auch nicht auf der Grundlage von Advaita.
Und es gibt ihn ja im Kurs, den Drehbuchgedanken... "Das Drehbuch ist geschrieben".
Es grüßt
Wombat
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