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(24.10.2012, 16:27)Gast schrieb: (20.10.2012, 10:36)G.D. schrieb: Auf die Weise hätte man einen Non-Dualismus mit dem Teufel.
Das wäre dann quasi ein "nondualistisches Rendezvous" - mit dem Nichts. - Ist zweimal Null mehr als einmal Null?
Naja, ich bin noch nie so der Mathematiker gewesen ...
Ja, ich erinnere mich an das Buch von K.W. - das hast Du amüsant beschrieben ...
Und was ist jetzt mit der guten alten Erbsünde?
Muss man nicht eine gehörige Portion Mut aufbringen, um ohne sie zu sein?
Hat man dann überhaupt noch Freunde?
Hans
Woher soll ich das wissen?
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(20.10.2012, 22:35)Ulli schrieb: Die Erkenntnis dessen, was wir, GOTT und die Welt sind. Und wenn wir das erfasst haben, gibt es keinen Unterschied mehr. Dann SIND wir die Erkenntnis, dann SIND wir - - - GOTT.
Könnte die ERKENNTNIS irgendetwas mit der Welt zu tun haben?
Könnte GOTT irgendetwas mit einem "Wenn - dann" gemein(sam) haben?
G.D.
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(24.10.2012, 16:27)Gast schrieb: Und was ist jetzt mit der guten alten Erbsünde?
Was ist das? Und was hat das mit Freude zu tun?
Gregor
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(24.10.2012, 17:34)G.D. schrieb: (20.10.2012, 22:35)Ulli schrieb: Die Erkenntnis dessen, was wir, GOTT und die Welt sind. Und wenn wir das erfasst haben, gibt es keinen Unterschied mehr. Dann SIND wir die Erkenntnis, dann SIND wir - - - GOTT.
Könnte die ERKENNTNIS irgendetwas mit der Welt zu tun haben?
Könnte GOTT irgendetwas mit einem "Wenn - dann" gemein(sam) haben?
G.D.
Liebe G.D.,
Erkenntnis kommt immer von GOTT
Nein, GOTT ist kein Wenn / Dann, denn dann bin Ich wieder in dem alten Egospiel. Es ist ja die Wirkung des Kurses, Wahrnehmung in Erkenntnis zu verwandeln. Das fängt bei mir an - ich muss mich berichtigen....
LG Ulli
(24.10.2012, 18:00)Gregor schrieb: (24.10.2012, 16:27)Gast schrieb: Und was ist jetzt mit der guten alten Erbsünde?
Was ist das? Und was hat das mit Freude zu tun?
Gregor
Mit Freude? Da müßte man wohl einen Theologen fragen (das meine ich gar nicht polemisch). Ich glaube nicht, dass es etwas mit Freude zu tun hat.
In einem lichten Moment habe ich mal dies einem Freund geschrieben:
"Indem ich der Erbsünde (im weitesten Sinne) auf den Grund gehe, gehe ich der Angst auf den Grund. Sollte ich finden, dass die Erbsünde keinen Grund hat, hat auch die Angst keinen Grund mehr ... [Aber] der Glaube an die Erbsünde muss nicht bekämpft, sondern aufgegeben werden."
Leider habe ich vergessen, was das bedeuten soll .
Selbst bei angestrengtestem Kopfzerbrechen komme ich einfach nicht dahinter.
Andererseits klingt es irgendwie so einleuchtend, dass ich die Hoffnung nicht aufgeben will.
Hans
(24.10.2012, 16:44)G.D. schrieb: (24.10.2012, 16:27)Gast schrieb: (20.10.2012, 10:36)G.D. schrieb: Auf die Weise hätte man einen Non-Dualismus mit dem Teufel.
Das wäre dann quasi ein "nondualistisches Rendezvous" - mit dem Nichts. - Ist zweimal Null mehr als einmal Null?
Und was ist jetzt mit der guten alten Erbsünde?
Muss man nicht eine gehörige Portion Mut aufbringen, um ohne sie zu sein?
Hat man dann überhaupt noch Freunde?
Hans
Woher soll ich das wissen?
Rein theoretisch hätte ich da 'ne Idee
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(24.10.2012, 18:31)Ulli schrieb: Es ist ja die Wirkung des Kurses, Wahrnehmung in Erkenntnis zu verwandeln. Das fängt bei mir an - ich muss mich berichtigen....
Lieber Ulli,
Der Teufel liegt ja bekanntlich im Detail:
Zitat:
"Erkenntnis: Der HIMMEL oder die Welt GOTTES und SEINER geeinten Schöpfung vor der Trennung.
In ihr gibt es keine Unterschiede oder Formen und deshalb schließt sie die Welt der Wahrnehmung aus.
Nicht zu verwechseln mit dem landläufigen Begriff von "Erkenntnis", der die Dualität eines Subjekts beinhaltet, das "erkannt" wird.
Im Kurs meint Erkenntnis die reine Erfahrung der Non-Dualität ohne Scheidung von Subjekt und Objekt."
(Kenneth Wapnick, Glossar zu Kurs in Wundern)
So, wie der Kurs die Begriffe verwendet, ist die Erkenntnis das einzig Wahre und Wirkliche.
Ohne SEINE Hilfe kann man der Wahrnehmung aber trotzdem nicht entkommen, dafür sorgen schon unsre teuflisch echten Körper-Wahrnehmungen, welche die "Wahrheit" und die "Wirklichkeit" unserer selbstproduzierten Traumwelt zu bezeugen scheinen.
Ich kann also die Wahrnehmung in wahre Wahrnehmung verwandeln lassen. Das ist das Kursziel.
Gudrun
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(24.10.2012, 18:00)Gregor schrieb: (24.10.2012, 16:27)Gast schrieb: Und was ist jetzt mit der guten alten Erbsünde? Was ist das? Und was hat das mit Freude zu tun?
Der Gast hat doch nach Freunde gefragt, nicht nach Freude....
("Hat man dann überhaupt noch Freunde?")
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"Vergiss diese Welt, vergiss diesen Kurs, und komm mit völlig leeren Händen zu deinem Gott."
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(25.10.2012, 11:50)Inge schrieb: (24.10.2012, 18:00)Gregor schrieb: (24.10.2012, 16:27)Gast schrieb: Und was ist jetzt mit der guten alten Erbsünde? Was ist das? Und was hat das mit Freude zu tun?
Der Gast hat doch nach Freunde gefragt, nicht nach Freude....
("Hat man dann überhaupt noch Freunde?")
Das hatte ich zuerst auch so gelesen.
Und dann kam mir in den Sinn: Freunde oder Freude? ... Wenn ich's mit der guten alten Erbsünde zu tun haben will, dann kann es ja immer nur um ein "anders" oder "besonders" sein gehen - und damit um eine Bewertung, sprich Deutung: "Freund oder Feind?!"* - Freude oder "die gute alte Unfreude", namens Ablehnung, Angriff/Verteidigung, nicht einverstanden sein, kämpfen, leiden etc. (auf gut kursisch: teuflischer "Grrroll").
Und ist nicht die Freude und die Leichtigkeit, die mir angeboten wird, genau das, was ich bisher so gerne vergessen wollte?
Gudrun
P.S.
*"Kopf oder Zahl!" ('Sympathie for the Devil')
(25.10.2012, 11:50)Inge schrieb: (24.10.2012, 18:00)Gregor schrieb: (24.10.2012, 16:27)Gast schrieb: Und was ist jetzt mit der guten alten Erbsünde? Was ist das? Und was hat das mit Freude zu tun?
Der Gast hat doch nach Freunde gefragt, nicht nach Freude....
("Hat man dann überhaupt noch Freunde?")
... ...
War auch nur eine Anspielung darauf, dass sich das Ego mit der Sündenlosigkeit nur ungern anfreundet ...
Hans
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