Lieber Gregor, lieber Johannes!
Vor zwei Jahren wurde mir gesagt:"Übergib deine Musik dem Heiligen Geist". Dies tat ich, und ab dem Zeitpunkt empfange ich Lieder. Die aber nur teilweise übereinstimmen mit dem, was hier im Forum geschrieben wird, einschließlich der Texte von Johannes. Ich hatte perfekte, kurskonforme Texte erwartet.
Erste kleine Kostproben vor Publikum mit meiner Tochter Vera lassen ahnen, dass wir viele Menschen erreichen werden.
Aber ist es meine Sache, meine Lieder zu beurteilen?
Ich mache es jetzt so, wie Gregor es angeboten hat:"Übergib die Wirkung deiner Lieder dem Heiligen Geist".
So finde ich am ehesten den Frieden.
Danke an alle
Klaus
Wo ist denn der Unterschied darin, dass von Johannes schöne Texte geschrieben werden und dass von Klaus schöne Musik gemacht wird?
Die eine schreibt, der zweite macht Musik, die dritte malt, der vierte bäckt einen Kuchen ...
Wo soll denn da ein Unterschied sein, solange dies Ausdruck seiner/ihrer selbst und nicht ein "Ersatz" ist?
Lieben Gruß
Eirene
Zitat:Wo ist denn der Unterschied darin, dass von Johannes schöne Texte geschrieben werden und dass von Klaus schöne Musik gemacht wird?
Liebe Eirene
Keiner! Beide sind vollkommene, heilige, unverletzliche Wesen, den einzigen Unterschied macht das Denken...und die Frage danach, die alles trennt.
Wir "tun" hier alle etwas, jeder auf seine Art, jeder nach seinem Geschick und alles ist illusorisch.
 Barbara
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Gast schrieb:Wo ist denn der Unterschied darin, dass von Johannes schöne Texte geschrieben werden und dass von Klaus schöne Musik gemacht wird?
Die eine schreibt, der zweite macht Musik, die dritte malt, der vierte bäckt einen Kuchen ...
Wo soll denn da ein Unterschied sein, solange dies Ausdruck seiner/ihrer selbst und nicht ein "Ersatz" ist?
Lieben Gruß
Eirene
jane.. eben nicht...Ausdruck deiner selbst bist du, wenn du beginnst, deinen BRUDER zu sehen, wie dich selbst als heiligen erlösten SOHN.
das was du meinst, ist innerhalb der Welt eine gängige Formel um zu versuchen, etwas auszudrücken, was man so nicht erfassen kann. Der GOTTESSOHN braucht keine Kunst als Ausdruck seiner selbst, so wie Gott keine Bäume und Blumen, keine Sonnenuntergänge und keine einsamenen Meeresbuchten braucht, um sich zu offenbaren...
Grundsätzlich besteht vor der Wahrheit kein Unterschied in "schönen" Texten von Johannes, "schönen" Bildern von Van Gogh oder Musik von Schubert, Mahler sonst wem.. es besteht auch kein Unterschied zwischen Mahler und einem krächzenden kandidaten beim Superstar casting oder zwischen Konsalik und "Mein Kampf".... das alles, dient nur einem Zweck, der VERGEBUNG...
somit haste Recht... 
Katzen sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis verbreitet - über dem 70. Breitengrad kommen Katzen gar nicht vor.
Hallo 667,
ich meinte es auch nicht eingeschränkt auf die Kunst, sondern das, was überhaupt "Ausdruck seiner selbst" (weiß kein besseres Wort) ist.
Das kann alles sein, vom Toilettenschrubben bis zum Bücherschreiben ...
Auch wenn das Gotteskind keinen Ausdruck seiner selbst braucht, drückt es sich aus - und wenn es in Worten hier in diesem Forum ist. Oder wer drückt sich sonst hier aus ?
Gruß
Eirene
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hallo Eirene,
ich denke, das ist genau das "Missverständnis" man meint, man bräuchte.. oder wenn man sogar meint das nicht zu "brauchen" aber eben zu machen... eine Ausdrucksform...
m.M.n. und ich kann mich komplett irren, bin ja selber net so der held... ist die EINZIGE Ausdrucksform des GOTTESSOHNES innerhalb der Illusion, die VERGEBUNG...
man (Johannes/Gregor.. jemand) korrigiere mich, wenn ich da Unfug schreibe...
Toilettenschrubben oder musizieren, sind gleich und nicht "Ausdruck des GOTTESSOHNES" sondern Bruchstücke und zwar bedeutungslose Bruchstücke.. auch wenn die Verfechter der schönen Künste jetzt aufschreien werden... ja, auch beethoven und Goethe, Shakespeare und Hitchcock sind BEDEUTUNGSLOS und mitnichten ein Ausdruck des SOHNES sondern halt gekaschperl, wie alles innerhalb der Illusion...
nichts destotrotz hält mich das nicht von ab, die oben genannten für ihre Werke zu bewundern, das aber gleichsam SOFORT der VERGEBUNG zu überlassen und es somit nicht mehr "wichtig" zu nehmen...
Katzen sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis verbreitet - über dem 70. Breitengrad kommen Katzen gar nicht vor.
Hmmm..."bewundern...", liebe 667.
Es gibt Künstler, bei denen Leute weinen. Hinterher wird gesagt:"Er/Sie hat mein Herz berührt."
Wenn ich mit meiner Tochter probe, dann kommt irgendwann der Zeitpunkt, in dem sich meine
Augen mit Tränen füllen. Einmal sagte sie mir:"Das bin ich gewohnt, wenn ich im Chor Solo singe, dann weinen immer Leute im Publikum." Das passiert, wenn sie sich sicher fühlt und loslässt - da ist sie irgendwie entrückt.
Was ist das? Was oder wer wird berührt wenn wir meinen, es sei das Herz?
Ich glaube, da geschieht das, was der Kurs "Wunder" nennt.
Gruß
Klaus
667 schrieb:Toilettenschrubben oder musizieren, sind gleich und nicht "Ausdruck des GOTTESSOHNES" sondern Bruchstücke und zwar bedeutungslose Bruchstücke.. auch wenn die Verfechter der schönen Künste jetzt aufschreien werden... ja, auch beethoven und Goethe, Shakespeare und Hitchcock sind BEDEUTUNGSLOS und mitnichten ein Ausdruck des SOHNES sondern halt gekaschperl, wie alles innerhalb der Illusion... Nichts in der Illusion hat eine Bedeutung an sich. Doch lernen wir durch den Kurs, in allen Dingen hier gleichermaßen den wahren Sinn und Zweck zu sehen, den sie für uns haben: Und allein dadurch bekommen sie eine Bedeutung - einen Sinn und Zweck.
So kann das Toilettenschrubben der Vergebung dienen und erfüllt somit seinen wahren Zweck für mich, wenn ich ihn darin sehe.
Und die "wunderbarste" Musik ist nur bedeutungslos, wenn ich glaube, dass sie einfach so "wunderbar" klingt und "mein Herz berührt" - und ich nicht weiß, welchen Sinn und Zweck sie wirklich hat: Vergebung!
Vielleicht wird durch diese Gegenüberstellung von etwas, das in der Welt meist wenig wertgeschätzt wird und etwas, das in der Welt meist eine hohe Wertigkeit hat, klar, worum es in diesem Kurs geht: Es geht tatsächlich nur darum, den einzig wahren Sinn und Zweck aller Dinge - dieser Welt, dieser Körper, dieses Universums von Raum und Zeit - zu sehen, und der ist und bleibt immer der gleiche: Vergebung!
Nur dazu dient hier alles. Sonst hat es keinen Zweck.
Johannes
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jo.. so meinte ich das
Danke für die Klarstellung
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Gast schrieb:Das kann alles sein, vom Toilettenschrubben bis zum Bücherschreiben ...
Wenn ich mal wieder "Spiritualität in action" sehen will, schaue ich der Dame zu, die täglich im Büro die Spühlmaschine ein- und ausräumt. Sie war lange Zeit mein spiritueller Lehrer - ohne es zu wissen und ohne je ein Wort miteinander gewechselt zu haben.
Gregor
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