Nicht nichts

[gottfried]

ich habe bisher vollkommen ignoriert, das der kurs eine liebesbotschaft ist.

so sehr war ich damit beschäftigt, was er mir alles nehmen will.

gottfried

[Stephan]

Immer noch überbewerte ich meinen Anteil. Es gab Zeiten, in denen habe ich weniger den Kurs in die Welt getragen habe. Ein wenig tendiere ich zurzeit in Richtung "Lichtarbeiter", will heißen einen besonderen Dienst für die Welt zu leisten. Die Übung: "ich rege mich nie aus dem Grund aus, den ich meine" ist kaum akzeptabel für mich. Es ist gut, das zu sehen. Immer noch glaube ich, dass der Kurs mir alles nehmen wird und mich tatsächlich in das Nichts entlässt.
Das macht es mir zurzeit schwer, das Kurslernen als "glücklich machend" zu erleben. Ich glaube eigenltlich eher, dass die, die den Kurs als glücklich machend erleben sich und mich belügen.

"Zumindest kann ich entscheiden, dass ich nicht mag, was ich gerade jetzt empfinde".

Liebe Susanne,

Ich kann nachvollziehen, was Du schreibst. Ob Dir meine Erläuterungen helfen können, warum ich den Kurs als so "glücklich machend" erfahre, kann ich natürlich auch nicht einschätzen. Ich schreibe sie aber dennoch, weil es zumindest mir hilft, es über dem Schreiben noch klarer und tiefer zu verstehen.

Ich empfinde das Kurslernen als so glücklich machend, weil er mir immer wieder den archimedischen Punkt zeigt, wie ich diese furchtbare Welt aus den Angeln heben kann: Mein unbewusster Schuld-Angst-Mangel-Selbsthass-Minderwertigkeits-Komplex bzw. das Ego als der Ursprung dessen, was ich wahrnehme. Und den dazugehörigen Hebel: Die Vergebungspraxis im Alltag.
Ich habe es ja als vom Geist her gewaltfreier Anarchist und libertärer Sozialist schon so oft versucht, die Welt zu verändern. Es hat nicht geklappt. Viel zu viele Menschen sind einfach beratungsresistent und nicht willig zu tun, was den Frieden und das allgemeine Wohlergehen fördern würde. Dann habe ich versucht, mich und mein Verhalten zu ändern (um bei mir selbst mit der Veränderung anzufangen und mit gutem Beispiel voranzugehen) und bin auch gescheitert - ich habe mich als erziehungsresitent erwiesen (z.B. ist aus der dauerhaften Alkoholabstinenz und dem Vegetarismus auch nichts geworden).
Und natürlich gibt´s bei mir auch immer wieder noch Zeiten und Situationen, in denen ich lieber Recht behalten, als glücklich sein will - und das schmerzt. Zum Glück habe ich aber durch die Kurspraxis schon so viel inneren Frieden, Sanftmut, Offenherzigkeit ect. erlebt, dass ich selbst geringes Leiden (z.B. durch Irritationen über das Verhalten anderer oder Scham über mein eigenes Verhalten) inzwischen als sehr unerträglich empfinde und mich dann an die innere Arbeit mache, die durchaus auch mal in mehreren Phasen über Stunden oder Tage ablaufen kann (Zum Glück habe ich verhältnismäßig viel freie Zeit dafür). Und es lohnt sich jedesmal, weil immer irgendwann die Lösung in mir geschieht, ich befreit aufatme, mich unendlich erleichtert fühle, lache und einen enormen Energieschub bekomme. Kurz: Vergeben macht Freude. Je öfter ich das erfahre, umso mehr, und umso leichter fällt es mir dann auch, mich zu erinnern. Und Rückschläge, Widerstände kommen natürlich auch vor. Auch ich stelle immer wieder fest, dass ich so meine Lieblingsüberzeugungen etc. habe, die ich mir vom HG auf keinen Fall nehmen lassen will, der mich - bildlich gesprochen - doch nur bittet, das scharfe Messer aus der Hand zu legen, die Hand von der heißen Herdplatte zu nehmen, die Flasche mit der rauchenden Schwefelsäure nicht zu trinken etc.
Für mich ein entscheidender Punkt im Lernen des Kurses besteht darin, den eigenen Wahnsinn zu begreifen: Schmerz mit Freude zu verwechseln, Selbstverletzung als Sieg über GOTT zu feiern etc.

Stephan

[Gast MM]

Den thread finde ich sehr lehrreich und hilfreich. Danke dafür.
Ich hab begonnen, ehrlich alle Gedanken Jesus zu geben. Ein Journal in dem ich, nach bestem Wissen und Gewissen, ehrlich aufschreibe, was ich wirklich glaube und wirklich denke. Und so tief gehe, wie es mir möglich ist.
Das vollzieht sich in Sprüngen und Spiralen mit immer wieder tiefen Abstürzen. Ist nicht so, dass ich grundsätzlich unehrlich sein will, doch, wie ich bei Margarethe in München gelernt habe, das Meiste ist unbewusst und wir sollten aufhören, besonders spirituell sein zu wollen. Sie sagte was, was mich sehr aufhorchen ließ: mit dem Kurs kommt man am Besten zurecht, wenn man ehrlich ist. Und nur das Gefühl des Kummers und des Schmerzes bei einem erneuten Absturz in Angst, Misstrauen und abgrundtiefem Hass und mich selbst töten und zerstören wollen, "endlich Schluss machen zu wollen", stößt mich sozusagen weiter vorwärts, immer wieder genauer und noch genauer hinzugucken, um die Hindernissen vor dem Frieden ans Licht zu Jesus bringen. Ich gehöre tatsächlich zu dem üblichen Durchschnitt: wenn ich nicht müsste, würde ich die Steine nicht umdrehen, weil es mich so ekelt, was da kreucht und fleucht.
Aber grundsätzlich: ohne Jesus geht da gar nichts, denn es wird immer grausliger und bösartiger. Es ist Wahnsinn, was ich wirklich glaube, - zB was für einen Hass ich auf meine Brüder immer wieder habe, wie sehr ich an Besonderheit, Rechthabenwollen, Drüberstehenwollen festhalten will. Erst sollen sich gefälligst alle anderen änderen. Das ist bei mir das innere Credo. Erst du, dann vielleicht ich. Wieso ich zuerst....nö! Gleichzeitig aber das Gesetz sehr wohl begriffen habe: du bekommst, was du gibst. Und was ich vom du denke, denke ich von mir, auch wenn ichs noch so sehr weghaben will und drauf bestehe, dass ich recht habe und du schuld bist.
Ich hab auch noch viel drüber sinniert die letzten Tage über das "verstehen" wollen des Kurses mit dem Verstand.
Das Verrückte ist, dass es mir so wunderbar gut geht, wenn ich den Kurs genau so lese, wie die Worte da geschrieben stehen. Wenn ich gerade [undefined=undefined]NICHT [/undefined]versuche, verstandes- oder anderweitig nachzuvollziehen, was das bedeutet, was ich da lese. Die Worte zielen auf die Erfahrung. Und ich erfahre auch, das ist das. Ich drücke es mal so aus: wenn ich die Worte lese, [undefined=undefined]OHNE [/undefined]sie auseinanderzunehmen, ohne sie analysieren, kommentieren usw., dann fühle ich eine Zuversicht, eine Freude, eine Liebe, einen Frieden, dass ich platzen könnte.....ja, das ist nicht die LIEBE oder der FRIEDEN, aber - vermutlich, - die wirkliche Wahrnehmung, ein Spiegel der LIEBE hier in der Illusion ?
Und dann kommt eine Stimme daher, die sagt so Dinge wie: hm, das kanns doch nicht sein, da machst du dir doch bestimmt was vor, du hast doch noch gar nicht vergeben, usw. usf. Vermutlich kennen das viele.
Es ist, wie wenn jemand sagen würde: du kannst doch nicht einfach die Worte so hinnehmen und dich so wunderbar dabei dabei fühlen. Du musst richtig schuften und wenn du je noch Ärger verspürst, ne, also so geht das nicht.
Aber mir ist sehr hängen geblieben, was 667 schrieb: sie hat einfach mal was ganz Irrationales gewagt....
Die Worte des Kurses so wirken lassen, wie sie auf mich wirken (wie ein Wunder), das ist für mich irrational (und kindisch).
Doch ich trau mich auch immer mehr, gerade weil ich mich immer mehr getraue, Jesus zu sagen, was meine Gedanken sind und was ich glaube und ich glaube, dass ER sie für mich transformiert. Denn ich habe einfach in den dreieinhalb Jahren Kursstudium rausgefunden: 'ich' kann sie nicht transformieren. Doch im Vertrauen auf IHN, ja dann passierts. Das sind doch die ERFAHRUNGEN. Das ist nichts gemachtes, erdachtes, ersehntes, erschwärmtes, wie Gregor wo ausgedrückt hat.
So langsam frage ich mich erstaunt: und warum tust dus denn dann nicht, wenn dir dein INNERER FREUND und DEINE INNEREN ENGEL so helfen?
Ich weiß es nicht. Da steh ich selber fassungslos davor.

[Gast MM]

Eben, beim Katzenfüttern und als in mir noch so mein Beitrag nachhallte, kamen sehr seltsame Gedanken wie: aber das bin doch alles "ich". Ich tu so, bis jetzt unbewusst und sehr überzeugt, als ob *ich* gespalten wäre in Jesus/dem Symbol für den Heiligen Geist, - in die, was ich die grausligen kreuchenden und fleuchenden Gedanken samt der daraus resultierenden dunklen Welt mit den Zombies darin, die mir was wollen....
*ich* hab hier in dem unwegsamen Gelände, das *ich* mir zurecht geschustert habe die Kraft der Entscheidung, auf was ich hören will: auf Jesus, als Symbol des Heiligen Geistes IN MIR, oder weiterhin auf die chaotischen zerrissen, aufgesplittetet Gedankenkonglomerate des "nichtvorhandenen" Grabens.
Ich spürte richtig, wie ich SELBER den Graben immer wieder kreire und daraus ne Menge grausliger Gedanken wie durch Zauberhand rauskommen, ich aber ständig vergessen will, dass ich den Graben (die Bühne, das Kasperetheater, das Schlachtfeld) doch grad eben selber herbeiphantasiert habe.....
Also das spornt mich jetzt erst recht an, den Kurs zu nutzen. Der kommt mir vor, wie eine sehr sehr sehr hilfreiche Landkarte der Erinnerung.
DANKE. Doch, ich bin sehr dankbar. Also noch würde ich es nicht wagen ihn wegzuschmeissen. Lerne ich doch die Landkarte erst so langsam zu schätzen.
Ich will mich auch gern selber überholen. Wie in weltlichen Belangen, da schmeiss ich so manche Krücke auch ganz schnell weg und wundere mich, warum ich mir wieder den Fuß gebrochen habe. Der Heilige Geist in MIR darf doch alles alles benutzen....selbst Zeitmanagement. (Hab mir gerade ein kostenfreies Buch über Zeitmanagement runtergeladen.....)

[Inge]

Danke dir, liebe Michaela.
Wie schön, dass du wieder hierher gefunden hast....

[Siboa]

Das macht es mir zurzeit schwer, das Kurslernen als "glücklich machend" zu erleben. Ich glaube eigenltlich eher, dass die, die den Kurs als glücklich machend erleben sich und mich belügen.

Liebe Susanne,

Ich kann nachvollziehen, was Du schreibst. Ob Dir meine Erläuterungen helfen können, warum ich den Kurs als so "glücklich machend" erfahre, kann ich natürlich auch nicht einschätzen. Ich schreibe sie aber dennoch, weil es zumindest mir hilft, es über dem Schreiben noch klarer und tiefer zu verstehen.

Stephan

Lieber Stephan,

das war eindeutig an mich gerichtet mit dem Glauben, dass irgendwer sich möglicherweise selbst belügt. Dieser Hass und diese Abwertung, die ich dabei empfinde. Es ist eindeutig garstiger als pure Eifersucht, diese Gedanken sind hässlich und grausam. Das hat Michaela sehr schön ausgedrückt.

Und dennoch diese Gedanken ans Tageslicht zu lassen ist okay. Ich denke da immer an eine bestimmte Art von Wunden, die, wenn man sie nicht von unten ausheilen lässt, immer wieder neu ausbrechen.
Ich war mir auch vor dem Kurs solcher Gedanken bewusst, da hatte ich aber nur die Möglichkeit sie im Kreis zu bewegen, nun habe ich zumindest Jemanden an der Seite, der mit mir all das anschaut und mir versichert: "Es ist nichts geschehen"


Susanne

[Stephan]

das war eindeutig an mich gerichtet mit dem Glauben, dass irgendwer sich möglicherweise selbst belügt.

Danke, Susanne, so habe ich es auch verstanden.
Und schön, wie Du beschreibst und vorher Michaela beschrieben hat, wie wichtig und hilfreich es ist, auch diese grotesken Gefühle ans Tageslicht kommen zu lassen und sie gemeinsam mit Jesus anzuschauen. Für mich steckt da etwas ganz Zentrales vom Kurs drin, die schrittweise Auflösung des Egos, dessen ganzes Ausmaß ja tief im Unterbewusstsein verborgen ist. Wir würden es auch anders gar nicht aushalten und vermutlich in panische Angstzustände, Wahnsinn etc. verfallen. Mir z.B. ist das Ego damals in der Psychose sehr gewaltig zu Bewusstsein gekommen mit schrecklichen Bildern und Gedanken wie "ewige Verdammung" und dem inneren Zwang zur Sünde und Boshaftigkeit - der "Antichrist" selber zu sein (wenn ich nicht Christus sein kann, dann wenigstens das Gegenteil ).
Eine Erfahrung habe ich damals auch gemacht, die mich irritiert hat. Ich war emotional in der Hölle bzw. "ewigen Verdammnis" und zugleich spürte ich das Licht CHRISTI bzw. SEINE Gegenwart in mir und hab´s nicht ausgehalten. Da wurde mir klar, dass ich vor IHM flüchten will und geflohen bin. Nicht ER hat mich in die Hölle geschickt/verbannt, ich habe sie mir selbst geschaffen, um fern von IHM und SEINER Liebe zu sein. Doch ER ist immer da. Was ich vorher meinte, nicht aushalten zu können, wird nun mehr und mehr zum Trost. Denn ER ist nichts als vollkommene Liebe. Und so hat ER mich auch geschaffen, auch wenn ich es noch nicht so ganz glauben mag/kann, dass ich mich nicht habe verändern können/verändern kann.

Stephan

[Gast MM]

Ich würd ja gern mal ein paar Auszüge aus dem Journal bringen. Mache ich aber nicht, denn es geht weit über "grotesk" hinaus. Ich kann nachempfinden, Stephan, was du gespürt haben magst damals. Bei Bernadette Roberts hatte ich über den inneren Kampf von Leben und Todeswunsch gelesen und das hat mir große Angst gemacht. Doch finde ich es im Nachhinein gut für mich, dass sie so "allgemein" geblieben ist. Denn sonst hätte ich ja sofort gesagt: ach, aber bei mir ist das ja nicht so, wenn sies konkret gebracht hätte. Oder als ich mal Scay Scarpetta oder Friedhof der Kuscheltiere und sowas las - wo andere die Bücher verschlungen haben und gelacht haben, bin ich dermaßen depressiv geworden und hab so eine Angst gehabt. Weil ich instinktiv vielleicht gespürt habe: zwar nicht diese besondere Form ist in mir, aber das gleiche in anderer.
Das Kurslernen ist für mich in seiner "radikalen Nondualität" die Rettung. Denn nur hier höre ich immer wieder: du kannst das alles JETZT SOFORT aufheben lassen. Du BIST nicht dieses Monster, du hast dich sehr geirrt. Meine Tagebücher früher sahen anders aus. Da war ich schon auch sehr ehrlich - vor allem in meinen Hassergüssen über meine Lieblingsfeinde..., doch dann wollte ich ja doch auch wieder Verständnis für ihre Lage zeigen...usw. dieses doofe Täter Opfer Retter - Spiel. Und dann sah ich auch schon, dass ich doch unversöhnlich war und schüttete überall die rosa Soße drüber.
Also für mich ist der Kurs ein Glück, denn er sagt klar: da gibt es NULL Berührungspunkte. Nur die Wahrheit ist wahr. Und du hast die Wahl: welchen Lehrer wählst du?
Ich stimme Stephan auch zu: die tägliche Vergebungspraxis ist zu tun. Denn ich merke ja nur an meinen Urteilen über die "anderen", was ich in Wirklichkeit über mich denke bzw. welches Gedankensystem ich grad mal wieder den Sender eingestellt habe. Diese Pille schluck ich gar nicht gern. Ich möchte doch bitte, dass das schön "da draußen" bleibt. Vergebung funzt für mich nur insoweit, insoweit ich bereit bin, IHM, alle meine Glaubenskonglomerate und "grotesken" Gedanken zu geben. Und selbst, wenn ich erst mal nur sage: dadran will ich aber jetzt noch glauben. (Das glaub ich dann schon nicht mehr wirklich, weil so langsam lässt der Wunsch nach dem Kasperletheater nach Drama, Leiden und Schmerz doch nach (....ich kann mich irren). Im Kurs zu lesen, ist teilweise wie eine wunderschöne Melodie zu hören, Malen, Nähen, Musizieren, .....

[Eve]

Ich würd ja gern mal ein paar Auszüge aus dem Journal bringen. Mache ich aber nicht, denn es geht weit über "grotesk" hinaus. Ich kann nachempfinden, Stephan, was du gespürt haben magst damals. Bei Bernadette Roberts hatte ich über den inneren Kampf von Leben und Todeswunsch gelesen und das hat mir große Angst gemacht. Doch finde ich es im Nachhinein gut für mich, dass sie so "allgemein" geblieben ist. Denn sonst hätte ich ja sofort gesagt: ach, aber bei mir ist das ja nicht so, wenn sies konkret gebracht hätte. Oder als ich mal Scay Scarpetta oder Friedhof der Kuscheltiere und sowas las - wo andere die Bücher verschlungen haben und gelacht haben, bin ich dermaßen depressiv geworden und hab so eine Angst gehabt. Weil ich instinktiv vielleicht gespürt habe: zwar nicht diese besondere Form ist in mir, aber das gleiche in anderer.
Das Kurslernen ist für mich in seiner "radikalen Nondualität" die Rettung. Denn nur hier höre ich immer wieder: du kannst das alles JETZT SOFORT aufheben lassen. Du BIST nicht dieses Monster, du hast dich sehr geirrt. Meine Tagebücher früher sahen anders aus. Da war ich schon auch sehr ehrlich - vor allem in meinen Hassergüssen über meine Lieblingsfeinde..., doch dann wollte ich ja doch auch wieder Verständnis für ihre Lage zeigen...usw. dieses doofe Täter Opfer Retter - Spiel. Und dann sah ich auch schon, dass ich doch unversöhnlich war und schüttete überall die rosa Soße drüber.
Also für mich ist der Kurs ein Glück, denn er sagt klar: da gibt es NULL Berührungspunkte. Nur die Wahrheit ist wahr. Und du hast die Wahl: welchen Lehrer wählst du?
Ich stimme Stephan auch zu: die tägliche Vergebungspraxis ist zu tun. Denn ich merke ja nur an meinen Urteilen über die "anderen", was ich in Wirklichkeit über mich denke bzw. welches Gedankensystem ich grad mal wieder den Sender eingestellt habe. Diese Pille schluck ich gar nicht gern. Ich möchte doch bitte, dass das schön "da draußen" bleibt. Vergebung funzt für mich nur insoweit, insoweit ich bereit bin, IHM, alle meine Glaubenskonglomerate und "grotesken" Gedanken zu geben. Und selbst, wenn ich erst mal nur sage: dadran will ich aber jetzt noch glauben. (Das glaub ich dann schon nicht mehr wirklich, weil so langsam lässt der Wunsch nach dem Kasperletheater nach Drama, Leiden und Schmerz doch nach (....ich kann mich irren). Im Kurs zu lesen, ist teilweise wie eine wunderschöne Melodie zu hören, Malen, Nähen, Musizieren, .....

Ich bin sehr glücklich, dass das "blaue" in so dankbare Hände gefallen ist.

ganz liebe Grüße,
Eve ;)

[René]

Wenn wir schon beim Kosmos sind: Die Astrophysiker beobachten jetzt Sterne, die schon vor vielen Hunderttausenden von Jahren erloschen sind, und sie halten das keineswegs für eine vergebliche Mühe.

Elisabeth

Eine andere Art den Kosmos zu sehen wäre das hier. Einmal ohne Urknall.
Sehr ansprechend gemacht.

René