21.11.2015, 16:30
(20.11.2015, 20:10)G.D. schrieb: Lektion 325 - 21. November
Alle Dinge, von denen ich denke, dass ich sie sehe, spiegeln Ideen wider.
Also da würge ich mal wieder 'rum.
Wie z.B. ist zu verstehen (!), was man gegenwärtig als diese IS-Sachen und das damit verbundene weltweite Flüchtlingsleid sieht?
Was projiiziert man da aus unserem Geist hinaus? Dass ich das Zeug zum Mörder in mir habe (aber nicht mit Sprengweste!), musste ich einmal erleben ; und das Alles-Verlieren habe ich auch im Krieg erlebt. Ist es das, was ich da hinausprojiiziere? Oder geht das noch ein paar Stufen tiefer? Müssen wir das eigentlich "verstehen"? Oder genügt es, zu akzeptieren, dass das, was wir da zu sehen glauben, eine Illusion ist, die aber in dieser Welt trotzdem gehandhabt sein will? Ich kann diese IS-Mörder beim besten Willen nicht hassen; vielmehr sehe ich in ihnen Menschen, die -- mit den Worten des sterbenden Jesus am Kreuz -- "nicht wissen, was sie tun" und das macht mich so sehr traurig. Wohl, weil ich selbst nicht weiss, was ich tue.... Das alles mit Abstand ansehen wäre wohl eine Möglichkeit, doch irgendwie grenzt das doch an Gleichgültigkedit, oder nicht? Jaja, es geht hier ja um VERGEBUNG...dennoch entsteht halt doch noch oft bei mir ein mords Wirrwarr.
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Ich weiss es nicht und will, wie GeDe immer so schön ihren Kommentar beendet, still sein und halt warten bis es hell wird.
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"Vergiss diese Welt, vergiss diesen Kurs, und komm mit völlig leeren Händen zu deinem Gott."
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