02.03.2011, 18:13
(02.03.2011, 11:24)Jens schrieb:(01.03.2011, 22:30)Johannes schrieb: Ist diese Bereitschaft, diese Offenheit nicht gegeben, dann hilft wahrscheinlich weder ein Kurs, noch ein Urtext oder sonst eine "Heilige Schrift" sehr viel. Denn du wirst mit nichts von dem, was du liest, viel anfangen können.Ich habe gestern während ich - neben dem blauen Kurs - die Dinge nochmals nachlas im Urtext zum ersten mal eine Erfahrung machen dürfen, für die ich sehr dankbar bin: ich habe erfahren, dass Jesus mit den Wunderimpulsen ständig in mir (und der gesamten SOHNSCHAFT) ist. Vorher habe ich ihn immer da draussen (auf den Kursseiten) gesucht.
Es waren diese Passagen:
Wunder entspringen der unteren oder unbewussten Ebene . Offenbarungen entspringen der oberen oder überbewussten Ebene. Die bewusste Ebene befindet sich dazwischen, und reagiert auf entweder unter- oder überbewusste Impulse in unterschiedlichem Maß. Bewusstsein ist die Ebene, die in der Welt agiert und die fähig ist, auf beide zu reagieren. Ohne eigene, ihm selbst inhärente Impulse, und hauptsächlich als Mechanismus zur Reaktionsauslösung, kann es sich sehr irren.
Die Offenbarung führt eine vollständige, aber nur zeitweilige Außerkraftsetzung von Zweifel und Angst herbei. Sie repräsentiert die ursprüngliche Form der Kommunikation zwischen Gott und Seinen Seelen, wobei sie ein äußerst persönliches Gespür für die Nähe zur Schöpfung mit sich bringt, welches der Mensch in körperlichen Beziehungen zu finden trachtet. Körperliche Nähe kann dies nicht zustande bringen. Die unterbewussten Impulse führen auf korrekte Weise Wunder herbei, die wahrlich zwischenpersönlich sind, und zu wirklicher Nähe zu anderen führen. Diese können mittels persönlich willensstarkem Bewusstsein als Impulse zur körperlichen Befriedigung missverstanden werden.
Die Offenbarung vereint Seelen unmittelbar mit Gott. Wunder vereinen Geister unmittelbar miteinander. Keine von beiden entspringen dem Bewusstsein, jedoch werden beide dort erfahren. Dies ist wesentlich, weil das Bewusstsein den Zustand darstellt, welcher Handlung herbeiführt, obwohl er sie nicht inspiriert. Der Mensch ist frei zu glauben, was er will, und wie er handelt, bezeugt dasjenige was er glaubt. Die tieferen Ebenen des Unbewussten enthalten immer Wunderimpulse, doch der Mensch ist frei, die oberflächlichere Ebene, die dem Bewusstsein näher ist, mit Impulsen dieser Welt zu füllen und sich mit ihnen zu identifizieren. Dies hat zur Folge, dass er sich den Zugang zur darunterliegenden Wunderebene selbst entsagt. Sodann werden seine Beziehungen in seinen Handlungen ebenso oberflächlich, und Wunder-inspiriertes Eingehen von Beziehungen wird unmöglich.
Ich habe mich gefreut wie ein kleines Kind und die Freude hält auch jetzt noch an.
Jens
also, heute war dieser Ausschnitt für mich hilfreich, weil ich gestern im 1. Kapitel nur Bahnhof gelesen hatte.
Habe ich aber oft, dass ein mehrmaliges Nachlesen hilfreich ist.
Susanne