Forum Ein Kurs in Wundern

Normale Version: Kapitel 1.VII
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Kommentare und Fragen zum Kapitel 1.VII.
Ich bin heute morgen an dem Wort "Wunderimpulse" hängen geblieben. Unsere falsche Wahrnehmung liegt wie eine dicke Schicht über den Wunderimpulsen (ich hab das Buch jetzt grad nicht zur Hand, bin im Geschäft). Irgendwie versteh ich nichts richtiges unter einem Wunderimpuls. Genau wie auch schon weiter vorne im Textbuch, dieses "frage mich, welche Wunder du wirken sollst" klingt das irgendwie so nach dem was man landläufig unter Wunder versteht, und nicht nach dem was ich bisher dachte der Kurs unter Wundern versteht.
Wie ich gerade bei Perry/Mackie nachlese, wurden die Wunderimpulse im Urtext wie schon gesagt den sexuell-körperlichen Impulsen gegenüber gestellt. Die Autoren erwähnen dann noch ein im Urtext noch verwendetes Modell der Seele, bei dem drei Schichten (Überbewusstsein = GÖTTLICHE ERKENNTNIS ~ Bewusstsein ~ Unterbewusstsein) unterschieden werden. Das Unterbewusstsein wird dann nochmals in einen tieferen Teil, der ständig Wunderimpulse aussendet und einen etwas oberflächlicheren anderen Teil, der diesen zu verdecken versucht (Ego) untergliedert. Kurz gesagt: anstatt das ich im Bruder/Schwester einen heilen Geist sehe, in dem und durch den ich GOTTES LIEBE erfahren kann, mache ich ihn zu einem Sexualobjekt. Irgendwie so ähnlich. Auch bei den in diesem Abschnitt erwähnten Fantasien ging es wohl vornehmlich um "das eine" - nämlich um die Partner von Bill und Helen, wenn ich das gerade auf die Schnelle richtig gelesen habe.

Gibt es den Urtext eigentlich auch irgendwo in deutscher Sprache??

Jens
(28.02.2011, 23:00)Inge schrieb: [ -> ]Guck doch nochmal genauer hin: iss doch alles fein säuberlich gross geschrieben!! Smile
Ok, das Gute ist aber nicht das GUTE, verstehsts? Rolleyes

Jens
(28.02.2011, 23:07)Jens schrieb: [ -> ]Ok, das Gute ist aber nicht das GUTE, verstehsts? Rolleyes
Ach sooooo hast du's gemeint -- war wohl etwas zu vorlaut, sorry.... Sad
Verfl....te englische Texte Grmpf
Wunderimpulse sind die Tendenz stattdessen ein Wunder zu wählen, lese ich da am Anfang. Diese Tendenz ist anscheinend ständig in unserem Geist vorhanden. Das Ego ist nicht in der Lage diese Wunderimpulse wegzumachen, deshalb ist seine Taktik die Wunderimpulse zu verfälschen und verzerren und uns stattdessen "da draußen" suchen zu lassen nach unserem Glück.

Was das Gute, Schöne und Heilige ist, welches wir erschaffen sollen, ist mir auch nicht klar.

Johannes

Johannes

(01.03.2011, 08:51)Susanne schrieb: [ -> ]...Was das Gute, Schöne und Heilige ist, welches wir erschaffen sollen, ist mir auch nicht klar.
Was du jezt als "gut, schön und heilig" ansiehst, ist nicht einmal auch nur im geringsten vergleichbar mir dem, was wirklich ist. Deshalb brauchst du dich hier (in dieser Welt) auch nicht darum bemühen, es zu verstehen.
Hier geht es eher um die Bemühung, deine "Fehlerschaffungen" = die Welt der Körper, das Universum von Raum und Zeit als "deine eigenen Machwerke" zu identifizieren und ihnen ihre Realität abzusprechen, d.h. sie zu vergeben. Auf diese Weise besinnst du dich auf dein wahres Wesen.


Herz Johannes
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