07.01.2011, 22:41
(07.01.2011, 22:18)Inge schrieb:(07.01.2011, 22:11)Hannes schrieb: das schließ das "Nettsein" aber doch nicht aus. Nicht "Nettsein", weil sich das so gehört für einen Kursschüler, sondern weil ich mich dabei wohl fühle. Weil mein Bruder sich wohlfühlt. Weil es ein Ausdruck von Liebe und Freude ist. Wir machen es uns doch alle irgendwie gemütlich in "dieser Welt". Was nützt mir ein gemütliches Bett, wenn ich nicht schlafen kann, weil in meinem Kopf die unnetten Gedanken Party feiern?Falls nicht bereits getan, vielleicht willste hier mal reinschauen?
"Der Versuch, das Ego zu korrigieren oder es nett zu machen"
Erstellt Juni 30th, 2007 von Gregor
[Teilbeitrag zu "Die falsche Identität" von Allen Watson]
http://www.pro-agape.de/globalchange/?q=node/189
Hi Inge,
habe Gregors Text noch mal gelesen. Es fühlt sich aber nicht so an, was ich grad fühle, wie es dort beschrieben steht.
"Man tut, was man nicht wirklich tun will (nett sein) und tut das nicht, was man gerne wollte (töten)"
Ich tue, was ich tun will (nett sein), weil ich keine Alternative sehe. Wie kann ich meinen Bruder als schludlos sehen und nicht nett zu ihm sein? Was nicht bedeutet, dass ich zu allem ja und Amen sage.
Vielleicht verstehen wir auch unter Nettsein verschiedene Dinge. Vielleicht sollten wir vom Nichtangreifen sprechen?
Freue mich auf weitere Anregungen. Würd das gern noch weiter abklopfen.
Danke und lieben Gruß, Hannes
Für die Hölle ist kein Platz in einer Welt, deren Lieblichkeit so intensiv und umfassend sein kann, dass es nur ein Schritt von dort zum Himmel ist.