27.12.2009, 08:37
liebe rebellen,
als ich dachte oder mir einbildete, mir wurde von der dunklen seite der macht der arm abgetrennt, so verspührte ich schmerz.
in meiner illusion kam nun ein roboter und "reparierte" ihn.
diese illusion zu vergeben ist nun ein (wichtiger) aspekt.
an o.g. knabbere ich noch, denn wenn ich mir den schmerz und den fehlenden arm vergebe, gibt es nichts mehr, was beachtung bedarf oder gar durch einen arzt "repariert" werden müsste. weiter noch, wenn ich von heilung meines arms spreche und heilung nur von IHM geschehen kann - was außer meinem getrennten geist gibt es zu heilen? und dennoch glaube ich ja, das der gang zum arzt meine weltlich-körperlichen probleme lösen kann (die empfehlung gabs hier ja durchaus auch).
anders gesagt: wenn ich nicht krank sein kann (gottes sohn, reiner geist...), kann mich auch kein weltliches medikament heilen (oder gift töten). tut es das doch, glaube ich an die illusion und bekunde das durch meine genesung durch den arzt oder das medikament und nicht durch meine besinnung auf IHN.
vergebe ich nun den fehlenden arm, so würde dies für mich bedeuten, dass ich final keinen schmerz mehr wahrnehme oder nicht zum arzt muss. das mir nun kein arm nachwächst ist vermutlich pech, der roboter hätte in der illusion nen neuen dran gepackt. aber vielleicht ist gerade der einarmige bandit mein los, was es zu vergeben gilt, wer weiss....
noch zur auswirkung ;) ich bilde mir ein zu rauchen. gebe ich diesen glauben ab und erkenne, dass ich nicht rauche, müsste sich dies für einen "aussenstehenden" in der illusion so zeigen, dass ich nicht mehr rauche. ich für mich sollte dies nicht überprüfen/hinterfragen, da ich dann wieder anfange, mich mit etwas zu identifizieren, was ich nicht bin.
erinnert mich dann stark an den blick im spiegel morgens "ich kenn dich nicht, aber ich wasch dich trotzdem".....
danke euch und möge die macht mit euch sein (ich weiß, ist sie ja^^)
als ich dachte oder mir einbildete, mir wurde von der dunklen seite der macht der arm abgetrennt, so verspührte ich schmerz.
in meiner illusion kam nun ein roboter und "reparierte" ihn.
diese illusion zu vergeben ist nun ein (wichtiger) aspekt.
(23.12.2009, 09:08)Johannes schrieb: In diesem Zusammenhang ist Kompromisslosigkeit angebracht: Es muss ganz klar sein, dass der Glaube an die "körperliche Ebene" die Krankheit ist. Im selben Moment, in dem wir den Fokus wieder auf die "körperliche Ebene" legen (indem wir z.B. nach "Auswirkungen" der Vergebung hier Ausschau halten), ist also die Krankheit wieder da - und Vergebung ist wieder erforderlich.
Erst wenn jeder Gedanke und jede Hoffnung auf diese "körperliche Ebene" aufgegeben wird, kann man wirklich von Heilung sprechen.
an o.g. knabbere ich noch, denn wenn ich mir den schmerz und den fehlenden arm vergebe, gibt es nichts mehr, was beachtung bedarf oder gar durch einen arzt "repariert" werden müsste. weiter noch, wenn ich von heilung meines arms spreche und heilung nur von IHM geschehen kann - was außer meinem getrennten geist gibt es zu heilen? und dennoch glaube ich ja, das der gang zum arzt meine weltlich-körperlichen probleme lösen kann (die empfehlung gabs hier ja durchaus auch).
anders gesagt: wenn ich nicht krank sein kann (gottes sohn, reiner geist...), kann mich auch kein weltliches medikament heilen (oder gift töten). tut es das doch, glaube ich an die illusion und bekunde das durch meine genesung durch den arzt oder das medikament und nicht durch meine besinnung auf IHN.
vergebe ich nun den fehlenden arm, so würde dies für mich bedeuten, dass ich final keinen schmerz mehr wahrnehme oder nicht zum arzt muss. das mir nun kein arm nachwächst ist vermutlich pech, der roboter hätte in der illusion nen neuen dran gepackt. aber vielleicht ist gerade der einarmige bandit mein los, was es zu vergeben gilt, wer weiss....
noch zur auswirkung ;) ich bilde mir ein zu rauchen. gebe ich diesen glauben ab und erkenne, dass ich nicht rauche, müsste sich dies für einen "aussenstehenden" in der illusion so zeigen, dass ich nicht mehr rauche. ich für mich sollte dies nicht überprüfen/hinterfragen, da ich dann wieder anfange, mich mit etwas zu identifizieren, was ich nicht bin.
erinnert mich dann stark an den blick im spiegel morgens "ich kenn dich nicht, aber ich wasch dich trotzdem".....
danke euch und möge die macht mit euch sein (ich weiß, ist sie ja^^)