06.12.2020, 12:14
Mir träumte des nachts, dass mein Schlachtross unendlich müde sei und ich erschöpft vom tragen meiner Waffen aus Eisen und Stahl. Das gequälte Ross hat mit mir genug mit angesehen, von Elend und Blut, auf Schlachtfeldern, alle selbst gewählt.
Gewählt aus Angst in liebende Augen zu blicken. Aus Angst das Herz weit zu machen hiesse, mich preis zu geben, ohne Schutz zu sein und überaus verletzlich.
So hab ich denn mein Schlachtross wieder und wieder in mir vertraute Kriege gezwungen mit spitzen Sporen und schwingendem Morgenstern.Â
Nun stehn wir beieinander, Schaum schnaufend mit bebender Flanke mein Ross und ich mit rasendem Herzen und zitterndem Leib, beide mit hängenden Köpfen, so mutlos - so leer -
Und ich weiss, dass ich träume und ich beides bin, Ross und Reiter zugleich.
Und auch, dass ich wählen kann.
Es muss es einen anderen Weg geben.
Und der blutverschmierte Morgenstern darf sich wandeln. Eine neue Deutung steigt auf, sanft und stetig wächst die Erinnerung an einen neuen Morgen, einen strahlenden Stern.
Und Licht ward in der Dunkelheit und wo Dunkelheit war, schaue ich in das Licht.
Und der Traum des Grauens löst sich auf, das müde Ross darf gehen und nimmt alle Schlachten mit, nimmt alle Waffen mit sich ins Nichts, aus dem sie einst aufgestiegen sind.
Was bleibt ist nun ein anderer Weg des Lichtes, der Heiterkeit, der Leichtigkeit und des liebens an SEINER Hand.
Ein geführter Weg, herzinnenwärts, den ich in Dankbarkeit beschreite. â¤
🙋â€â™€ï¸ Doris
Gewählt aus Angst in liebende Augen zu blicken. Aus Angst das Herz weit zu machen hiesse, mich preis zu geben, ohne Schutz zu sein und überaus verletzlich.
So hab ich denn mein Schlachtross wieder und wieder in mir vertraute Kriege gezwungen mit spitzen Sporen und schwingendem Morgenstern.Â
Nun stehn wir beieinander, Schaum schnaufend mit bebender Flanke mein Ross und ich mit rasendem Herzen und zitterndem Leib, beide mit hängenden Köpfen, so mutlos - so leer -
Und ich weiss, dass ich träume und ich beides bin, Ross und Reiter zugleich.
Und auch, dass ich wählen kann.
Es muss es einen anderen Weg geben.
Und der blutverschmierte Morgenstern darf sich wandeln. Eine neue Deutung steigt auf, sanft und stetig wächst die Erinnerung an einen neuen Morgen, einen strahlenden Stern.
Und Licht ward in der Dunkelheit und wo Dunkelheit war, schaue ich in das Licht.
Und der Traum des Grauens löst sich auf, das müde Ross darf gehen und nimmt alle Schlachten mit, nimmt alle Waffen mit sich ins Nichts, aus dem sie einst aufgestiegen sind.
Was bleibt ist nun ein anderer Weg des Lichtes, der Heiterkeit, der Leichtigkeit und des liebens an SEINER Hand.
Ein geführter Weg, herzinnenwärts, den ich in Dankbarkeit beschreite. â¤
🙋â€â™€ï¸ Doris
Liebe heilt alles.