20.10.2020, 06:31
Gedanken in einem Arbeitstag als Behindertenbetreuerin.
*
Erfahre ich die Gnade, in der ich JETZT stehe?
Ursache und Wirkung finden immer gleichzeitig statt. Sie sind nie voneinander getrennt.
Genausowenig bin ich und GOTT voneinander getrennt.Â
Erfahre ich die Gnade, in der ich JETZT stehe, wenn ich Herrn P. die Schere aus den Händen, mit dener er sich an beiden Klingen hält, wegzunehmen versuche, die er sich in einem unbeobachteten Moment geschnappt hat?
Bleibe ich in der inneren Ruhe trotzdem, dass Frau M. sich den Finger in den Hals steckt und sich auf meine Schuhe erbricht?
Bleibe ich gütig, obwohl Frau V. sich zum wiederholten Male eingenässt hat und bleibe im stillen Frieden herzinnenwärts?
Sehe ich die Not, die Verzweiflung und die Überforderung der Betreuten und dass es immer meine eigene ist?Â
Sehe ich den EINEN BRUDER ?
Kann ich sagen: 'Ich bin der Sohn GOTTES, ich muss wahrlich heilig sein', und IHN in jedem ungetrennt von mir erfahren?
Wie schnell und oft erlebe ich mich tagtäglich in der Kleinheit. In meinem Unverständnis, in meinem Urteil, in meinem Unvermögen und Ungenügen, in Angst und im Mangeldenken.
Es gibt solch chaotische Tage - und andere, wo scheinbar mehr Frieden ist, mehr Geduld, mehr Gelassenheit, mehr Licht, Vertrauen, mehr Führung, mehr LIEBE.Â
Und an jedem Tag hilft mir nur dieses, mich zu fragen: Erfahre ich die Gnade in der ich JETZT stehe?
Und damit ist der Schritt zurück getan, die kleine Bereitwilligkeit zeigt sich und lädt IHN ein, mit SEINEN Augen zu schauen.
So wende ich mich innenwärts, und schau ob ich in Frieden bin, mit allem was sich mir scheinbar zeigt, von Moment zu Moment.
Und wähle SEINEÂ Führung darin.
ICH BIN ENTSCHLOSSEN DEN BRUDER ZU SEHEN! â¤
🙋â€â™€ï¸ Doris
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Erfahre ich die Gnade, in der ich JETZT stehe?
Ursache und Wirkung finden immer gleichzeitig statt. Sie sind nie voneinander getrennt.
Genausowenig bin ich und GOTT voneinander getrennt.Â
Erfahre ich die Gnade, in der ich JETZT stehe, wenn ich Herrn P. die Schere aus den Händen, mit dener er sich an beiden Klingen hält, wegzunehmen versuche, die er sich in einem unbeobachteten Moment geschnappt hat?
Bleibe ich in der inneren Ruhe trotzdem, dass Frau M. sich den Finger in den Hals steckt und sich auf meine Schuhe erbricht?
Bleibe ich gütig, obwohl Frau V. sich zum wiederholten Male eingenässt hat und bleibe im stillen Frieden herzinnenwärts?
Sehe ich die Not, die Verzweiflung und die Überforderung der Betreuten und dass es immer meine eigene ist?Â
Sehe ich den EINEN BRUDER ?
Kann ich sagen: 'Ich bin der Sohn GOTTES, ich muss wahrlich heilig sein', und IHN in jedem ungetrennt von mir erfahren?
Wie schnell und oft erlebe ich mich tagtäglich in der Kleinheit. In meinem Unverständnis, in meinem Urteil, in meinem Unvermögen und Ungenügen, in Angst und im Mangeldenken.
Es gibt solch chaotische Tage - und andere, wo scheinbar mehr Frieden ist, mehr Geduld, mehr Gelassenheit, mehr Licht, Vertrauen, mehr Führung, mehr LIEBE.Â
Und an jedem Tag hilft mir nur dieses, mich zu fragen: Erfahre ich die Gnade in der ich JETZT stehe?
Und damit ist der Schritt zurück getan, die kleine Bereitwilligkeit zeigt sich und lädt IHN ein, mit SEINEN Augen zu schauen.
So wende ich mich innenwärts, und schau ob ich in Frieden bin, mit allem was sich mir scheinbar zeigt, von Moment zu Moment.
Und wähle SEINEÂ Führung darin.
ICH BIN ENTSCHLOSSEN DEN BRUDER ZU SEHEN! â¤
🙋â€â™€ï¸ Doris
Liebe heilt alles.