17.02.2020, 20:39
Hallo Simon,
du willst also doch unbedingt vermeiden, obwohl es im Kurs nie um Vermeidung geht. Es geht im Kurs niemals um Verhaltensweisen.
Sind das Zitate von dir oder hast du die Sühne angenommen? Weißt du, wer du bist? Ich meine nicht das angelernte "Kurswissen", sondern ob du weißt, wer du bist? Alles andere ist Theoretisieren und Kurs-Rezitieren.
Falls du nicht weißt, wer du bist, bist du der unwirkliche Teil - weil du das so willst und genauso festgelegt hast. Also steht in dem Fall die Frage: "Wer oder was bin ich?" an, genau so, wie es dir in verschiedenen Lektionen angetragen wird. Oder willst du IHM vorschreiben, wie das Wissen über deine Existenz zu dir kommen muss? Willst du IHM den Weg zeigen, wie du IHN wiederzuerkennen hast? Willst du eine Form festlegen, wie die Sühne anzunehmen ist und wie nicht?
Wieso ist "Wer oder was bin ich?" eine quälende Frage für dich? Quälend ist sie nur, wenn du dich gegen die Antwort sperrst. Andernfalls ist sie überraschend entspannend und führt unmittelbar zur offensichtlichen Antwort. Oder glaubst du ernsthaft, ER achtet genau auf die Form, die Worte, mit denen du IHN fragst? Oder glaubst du wirklich, ER braucht Zeit, um dir die Antwort zu geben? Oder willst du anderen sagen, welcher Form sie folgen müssen, um das Formlose zu erreichen?
Das würde wie eine Form der winzigen verrückten Idee klingen.
Anfangs stellt sich noch die Frage, sagst du? Im Übungsbuch Teil II gibt es einen eigenen Abschnitt zu den Frage: "14. Was bin ich?" Warum, wenn die Frage nicht mehr aktuell ist oder seit Lektion 139 nicht mehr gestellt werden soll? Und warum taucht die Frage in Lektion 354 schon wieder auf? So kurz vor dem Ende ...
Und je mehr du dich dem Ende des Übungsbuch näherst, desto mehr wird dir klar, wer du bist, sagst du. Ist das Theorie oder Erfahrung? Wie klar ist dir, wer du bist? Wie weit bist du vom Ende entfernt? Oder liegt das Ende schon hinter dir und dir ist klar, wer du bist? Sprichst du aus Erfahrung oder erfreust du dich an der Theorie?
Gregor
du willst also doch unbedingt vermeiden, obwohl es im Kurs nie um Vermeidung geht. Es geht im Kurs niemals um Verhaltensweisen.
Sind das Zitate von dir oder hast du die Sühne angenommen? Weißt du, wer du bist? Ich meine nicht das angelernte "Kurswissen", sondern ob du weißt, wer du bist? Alles andere ist Theoretisieren und Kurs-Rezitieren.
Falls du nicht weißt, wer du bist, bist du der unwirkliche Teil - weil du das so willst und genauso festgelegt hast. Also steht in dem Fall die Frage: "Wer oder was bin ich?" an, genau so, wie es dir in verschiedenen Lektionen angetragen wird. Oder willst du IHM vorschreiben, wie das Wissen über deine Existenz zu dir kommen muss? Willst du IHM den Weg zeigen, wie du IHN wiederzuerkennen hast? Willst du eine Form festlegen, wie die Sühne anzunehmen ist und wie nicht?
Wieso ist "Wer oder was bin ich?" eine quälende Frage für dich? Quälend ist sie nur, wenn du dich gegen die Antwort sperrst. Andernfalls ist sie überraschend entspannend und führt unmittelbar zur offensichtlichen Antwort. Oder glaubst du ernsthaft, ER achtet genau auf die Form, die Worte, mit denen du IHN fragst? Oder glaubst du wirklich, ER braucht Zeit, um dir die Antwort zu geben? Oder willst du anderen sagen, welcher Form sie folgen müssen, um das Formlose zu erreichen?
Das würde wie eine Form der winzigen verrückten Idee klingen.
Anfangs stellt sich noch die Frage, sagst du? Im Übungsbuch Teil II gibt es einen eigenen Abschnitt zu den Frage: "14. Was bin ich?" Warum, wenn die Frage nicht mehr aktuell ist oder seit Lektion 139 nicht mehr gestellt werden soll? Und warum taucht die Frage in Lektion 354 schon wieder auf? So kurz vor dem Ende ...
Und je mehr du dich dem Ende des Übungsbuch näherst, desto mehr wird dir klar, wer du bist, sagst du. Ist das Theorie oder Erfahrung? Wie klar ist dir, wer du bist? Wie weit bist du vom Ende entfernt? Oder liegt das Ende schon hinter dir und dir ist klar, wer du bist? Sprichst du aus Erfahrung oder erfreust du dich an der Theorie?
Gregor