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Ja klar, diesem Verständnis von Führung bin ich auch schon aufgesessen  zu fragen was ich "tun" soll, wie ich mich entscheiden soll usw. Es gibt ein Buch von Lee Coit "nach Innen hören", das wurde früher auch vom Greuthof Verlag vertrieben, das hab ich mit Begeisterung gelesen. Da geht es genau um diese Führung im Außen, nach der ich mich halt auch heute noch immer wieder mal sehne. Denn es ist eben nicht so einfach zu glauben, daß das alles ohne jede Ausnahme unwichtig ist. Für mich jedenfalls. Theoretisch bekomm ich das schon hin, aber glauben tu ich es halt dann in der Praxis doch nicht Â
Ich verstehe diese Textstelle jetzt so, daß "alles Unwichtige" sich auf unser Verhalten bezieht. Unser Verhalten wird von IHM automatisch geregelt bzw. kontrolliert - sobald wir unser Denken seiner Führung unterstellen. Berichtigung und Führung gehört auf die Ebene des Denkens, auf die Ebene der Ursache.
Â
Susanne
Ja, doch wieder mal sehr klar und deutlich zusammengefasst. Danke Gregor.Â
Mir will es so scheinen, dass ich jeden Schritt ins Vertrauen (Nirgendwo auf der Welt bin ich in Gefahr) erstmal wieder mit einer Rückwärtsschleife zunichte mache. Das geht mittlerweile sehr schnell, und wird glücklicherweise so unerträglich, dass diese Zeiten kürzer werden.
Susanne
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(03.10.2019, 11:58)Gregor schrieb: Erinnere dich an diese Zeilen. Du schaust nur, du fühlst dich wirklich wütend, wirklich depressiv, wirklich ängstlich ... du kannst nachts nicht schlafen oder du bist die ganze Zeit krank. Alles, was du tun musst, ist, dir bewusst zu sein, dass das deine falsche Interpretation ist und dass es eine richtige Interpretation gibt. Du wählst noch nicht einmal die Rechtgesinntheit oder die richtige Interpretation. Alles, was du tust: Du übernimmst die Verantwortung - und dir wird bewusst: "Das ist es, was ich wähle". Du verurteilst dich nicht dafür, du beschimpfst dich nicht, sondern kommst nur zu der Einsicht: "Ich habe solche Angst vor der Wahrheit, ich habe solche Angst vor der Liebe, die in mir ist, die ich bin, dass ich bereit bin, durch diese Hölle zu gehen, die ich durchmache".
Und hier ist Schluss. Full stop. Punkt. Tu nichts weiter.
Gregor
 Jaaa, Danke Franziska
(03.10.2019, 12:14)Franziska schrieb: (03.10.2019, 11:58)Gregor schrieb: Erinnere dich an diese Zeilen. Du schaust nur, du fühlst dich wirklich wütend, wirklich depressiv, wirklich ängstlich ... du kannst nachts nicht schlafen oder du bist die ganze Zeit krank. Alles, was du tun musst, ist, dir bewusst zu sein, dass das deine falsche Interpretation ist und dass es eine richtige Interpretation gibt. Du wählst noch nicht einmal die Rechtgesinntheit oder die richtige Interpretation. Alles, was du tust: Du übernimmst die Verantwortung - und dir wird bewusst: "Das ist es, was ich wähle". Du verurteilst dich nicht dafür, du beschimpfst dich nicht, sondern kommst nur zu der Einsicht: "Ich habe solche Angst vor der Wahrheit, ich habe solche Angst vor der Liebe, die in mir ist, die ich bin, dass ich bereit bin, durch diese Hölle zu gehen, die ich durchmache".
Und hier ist Schluss. Full stop. Punkt. Tu nichts weiter.
Gregor
 Jaaa, Danke Franziska
Danke auch von mir noch einmal!
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