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/showthread.php 28 require_once
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/global.php(961) : eval()'d code 53 errorHandler->error_callback
/global.php 961 eval
/showthread.php 28 require_once
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/showthread.php(1617) : eval()'d code 89 errorHandler->error_callback
/showthread.php 1617 eval




Urteil - Verletzung - Vergebung
#51
(31.05.2018, 21:33)Gregor schrieb: Keine Ahnung, was in der Advaita-Szene gerade modern ist. Ich stelle einfach nur fest, dass Begriffe wie "richtig machen" und "falsch machen" zum Leiden führen, zu Schuldgefühlen, zu Versagensängsten und damit einfach Ausdruck des Selbstkonzepts sind. Diese "Richtig"- und "Falsch"-Kategorierung ist in den notwendigen Macherphasen des Kurses sicherlich angebracht, schließlich gibt es eindeutige Instruktionen in den Lektionen und eindeutige Aussagen im Textbuch und wenn man sich nicht daran hält und lieber sein eigenes Süppchen kocht, dann ist der Begriff "falsch" durchaus angesagt.

Naja, immerhin wird ja zwischen Recht- und Falschgesinntheit unterschieden. Ich für mich bin nicht der Meinung, dass ich schon jenseits dessen bin und diese Unterscheidung, die freilich nur innerhalb der Illusion Bedeutung hat, nicht mehr brauche.

Zitat:Aber für mich führt der Kurs zwangsläufig über kurz oder lang zu der Einsicht, dass ich gar nichts falsch machen kann. Für das empfundene "Ich", das Selbstkonzept als Bestandteil des Ego-Denksystems, ist das meiste falsch (i.d.R. das, was andere machen), und es ist dazu gemacht, sich Asche aufs Haupt zu streuen und zu leiden - ganz offen und heftig oder unterschwellig, kaum merklich.

Ich denke, ich verstehe, was du meinst. Du hebst diesen Punkt ja immer wieder hervor. Ich glaube, du hast recht, aber ich glaube auch, dass man diesen Punkt "zu früh" betonen kann. Ich sage immer gern: der Weg zur Wahrheit ist mit Halbwahrheiten gepflastert. Und die Unterscheidung zwischen richtig und falsch ist für mich so eine Halbwahrheit. Sie ist innerhalb der Illusion, also nicht wahr, aber eben doch in der Illusion hilfreich. Oder nicht?

Zitat:Die Überzeugung, dass es ein objektives Selbst gibt und "du" nur verschiedene Rollen und Identifikationen spielst, ist offenbar äußerst hartnäckig. Was du das eine "Ich" nennst, das du kennst - es existiert nicht. Das Selbst ist, wie es so schön in den "Ergänzungen" heißt, das Nichts, das in IHM verschwindet. Kurs, nicht Advaita.

Gut. Aber auf dieser Ebene gibt es letztlich auch keinen ER mehr. Ich spreche auch nicht von einem objektiven Ich, was es tatsächlich nicht gibt, sondern von mir Smile . Wei Wu Wei hat es für mich gut ausgedrückt: "Kein Ich ist, aber Ich bin". Was ist die letzte ultimative Wirklichkeit? Kein Es, kein Er, keine Sie, kein Ich. Es gibt dafür kein Wort, würde ich sagen.

Zitat:Du kannst nichts falsch machen. Wenn du es natürlich vorziehst, zu leiden, dein Haupt mich Asche zu bedecken, die Schuld hochzuhalten und nach Angst und Strafe zu rufen - um unbedingt die Macherkontrolle aufrecht zu erhalten ... dann hast du nichts falsch gemacht. Weil du einfach nichts falsch machen kannst. Zumindest als Kursschüler nicht, es gibt da sicherlich spirituelle Lehren, die das anders postulieren.

Leidest du nicht?
So verstehe ich es jedenfalls.....
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#52
Hallo Gregor,

weißt du, wo genau dieser Satz steht?

"Das Selbst ist, wie es so schön in den "Ergänzungen" heißt, das Nichts, das in IHM verschwindet."


Grüße,

Thomas
So verstehe ich es jedenfalls.....
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#53
(03.07.2018, 12:32)Thomas schrieb: Hallo Gregor,

weißt du, wo genau dieser Satz steht?

"Das Selbst ist, wie es so schön in den "Ergänzungen" heißt, das Nichts, das in IHM verschwindet."


Grüße,

Thomas

Ein wunderbarer Absatz (I.5) im Lied des Gebets, und das ist der letzte Satz darin. Allerdings geht es dabei nicht um das Selbst, sondern um das Gebet als Dich-selbst-Aufgeben.

Herz Gregor
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#54
Ich danke dir! Herz
So verstehe ich es jedenfalls.....
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