Das Ziel des Kurses erleben

[667]

"ins Gefühl gehen" ... witzig. Das nennt eine liebe Freundin von mir "Esosprech"

ich hab so seit Jahren mein Probleme mit "in Licht und Liebe" oder "Blockaden" Und "Herzenergien" "loslassen" "ins Gefühl gehen" ich bin nur nicht so lieb, wie meine Freundin, bei mir heißt das : Esogeschwafel oder Gesülze

ums abzukürzen: ich bin ziemlich sicher, dass hier niemand irgendein Problem (Verständnis oder sonstiger Art) hat, wenn es nicht zum Thema gemacht würde.

ich werde den Eindruck nicht los, dass ihr zwei, die ihr als ein account schreibt eben gar nichts zum Forum beitragen wollt sondern hier lediglich neue Kunden aufgabeln wollt.

Eine so ausgiebige Diskussion über das, was ein neues Forenmitglied beruflich macht, hab ich hier noch nicht gelesen und am einfachsten wäre gewesen zu schreiben: hey, nix für ungut, sorry für den Link, das war unsere Vorstellung damit ihr wisst, wer wir sind und wir tragen jetzt zum Thema bei.

Aber nein, wir debattieren über eure Arbeit... oder anders... ihr beschäftigt mich und andere damit, mich damit auseinandersetzen zu müssen, was ihr beruflich macht und warum ihr meint, das sei kurskonform. Im Eos-sprech heißt das Energievampir.

mein Interesse an euerer Werbeveranstaltung ist somit erledigt, wenn ich Werbung sehen will, dann schau ich dass ich im TV was erwische, was wenigstens hübsch ausschaut.

nicht in Liebe und auch nicht in Licht und Liebe sondern
mfg

ich

[Gast MM]

Der Kurs IST Esoterik. Gemixt mit westlicher und östlicher Philosophie sowie Juden- und Christentum. Von Plato bis Advaita Vedanta bze. umgekehrt. Und was weiß ich noch. Ich kann im Kurs nichts entdecken, was wirklich neu ist und noch NIEMALS irgendwo in der geistigen Geschichte der Menschheit aufgetaucht wäre. WEIL ich gottseidank DOCH nach rechts und links und übern Tellerrand hinaus gucke. In der Schule musste ich auch Englisch und Deutsch und Geschichte und Erdkunde ...usw. lernen. Dieses tumbe Argument: „Wir lernen hier die Kursspache“....
Wenn du dich mit der Biographie Wapnicks „Jenseits von Glückseligkeit“ befasst, so kannst du dort nachlesen, dass Wapnick mit einigen esoterischen Ideen Helens aufgeräumt hat. Bill und Helen haben sehr wohl Jesus in ALLEM befragt, auch zu ganz profanen weltlichen Dingen. Parkplatz zum Beispiel. Um nur eines herauszugreifen.
Helen hat noch lange nach dem sie das „gechannelte“ Werk aufschrieb z.B. Ken gefragt: „gibt es die körperliche Auferstehung?“

Wenn man mal schaut, was ein gut Teil der Kursschüler in ihrem „Berufsleben“ machen, bzw. sich ein kräftiges Zubrot verdienen, dann kann man entdecken, dass sie in der Esoterik – Szene rührig sind. Im weitesten Sinne...pschotherapeutische Berufszweige (Heilpraktiker - Zweig) gehören für mich mittlerweile auch dazu.
Und ist es nicht interessant: obwohl ein in diesen Kreisen bekannter „Lehrer“ die Kursschüler immer ermahnt: „der Kurs ist nur für dich, du musst andere nicht überzeugen oder belehren“, gibt er selbst workshops und organisiert Kurstreffen und Konferenzen. Und einen Donate-button gibt’s auch auf seiner Seite. (Warum Gregor den nicht schon längst eingerichtet hat? )

Der Kurs enthält etliche Aussagen, die genau das alles unterstützt. Zum Beispiel:
(sinngemäß): Ein Wunder ist, dass Brüder die hier zeitweilig mehr haben, denen geben, die zeitweilig weniger haben.
Das finde ich nicht grundsätzlich falsch. Aber es ist kein Grundsatz des Wunders (so ein Blödsinn) sondern einfach mitmenschlich.
Aber genau mit so einem Satz schießen weltweit Tausende von „Kurs-Rettern“ aus dem Boden, die Leute nun für die die Herzenstimme öffnen wollen. Ich! Ich! Ich! Ich! Ich weiß es! Ich bin der Bruder, der dir den Weg weisen kann. Einmal den Kurs quer gelesen: Klaro: ICH bin der Heilige, der berufen ist, nach außen zu gehen und euch etwas zu REICHEN. (Kannste mir mal die Butter reichen?) Äh? Frage an B und F.: gilt für euch das nicht, dass der Kurs NUR für euch ist?
Es gibt also immer ganz schnell die, die „mehr haben“. Und für eine Stunde bei denen muss ich eine Woche Klo putzen gehen. Von so Leuten habe ich die Schnauze voll.
Nur: Der Kurs züchtet selbst die Pfaffen.

Was ich an dir Gregor komisch finde, dass du doch von Anfang an gewusst hast, also nachdem du die Website gesehen hast, wen du da vor dir hast. Warum tust du so, als ob du doch ne ehrliche Chance auf – na wollen wir doch mal sehen, ob nicht doch was Inhaltliches kommt, in Aussicht stellst?

[Gottfried]

„Ins Gefühl gehen“ ist ein, wenn nicht sogar der wesentliche Schlüssel für das Erwachen. 

Danke für das Erinnern.
Gottfried

[Inge]

Eine große Schwierigkeit die Lektionen des „Ein Kurs in Wundern“ entsprechend im Geist umzusetzen, liegt darin, dass man nicht ins Gefühl geht!
Entscheidungen müssen zwar verstanden werden, jedoch geht es um das Gefühl.

Ohne mich da in weiteren Zerklaubereien zu verlieren -- vor allem auch in Anbetracht auf 667's Beitrag -- ist mir obige Äusserung sofort ins Auge gesprungen: iaW: sie hat mich angesprochen, denn ich letzter Zeit "ringe" ich genau mit dieser Sache. ("Let me feel YOU so I can know YOU."  [Siehe weiter unten.]) Folglich verstehe ich diese Aussage anders als 667; sie hat mit "Esogeschwafel" oder "Gesülze" meiner Ansicht nach rein nichts zu tun. Kann mich natürlich in meinem Verstehen auch irren.... 

Man sagt uns immer wieder (auch lt. Wapnick), die Leitgedanken der Lektionen nicht als Mantra anzuwenden. Diese Sätze sind zweifellos wunderbar und absolut lesenswert. Doch meistens kann ich mich tagsüber nicht an sie auf die Weise erinnern, wie angeleitet. Was mir inzwischen klar(er) geworden ist: diese Leitgedanken klingen für mich irgendwie "hohl" (sowohl der ganze Text), es sei denn, ich kann deren tiefe Bedeutung fühlen, ansonsten bleiben sie eine intelektuelle Übung -- ein Geistestraining, was wohl die Grundlage des Kursstudiums darstellt. Es fällt mir schwer, dies klar auszudrücken, um nicht misverstanden zu werden. Ich kann den Frieden Gottes nicht "verstehen", es sei denn, ich fühle ihn. Und dies trifft ab und zu ein -- ohne mein jegliches Dazutun. Dieses "Gefühl" ist unbeschreiblich (genausowenig Gott beschreibbar ist), deshalb will ich's erst gar nicht versuchen. (Ich benutze hier den Begriff "Gefühl" nicht als "emotional feeling" -- vielmehr ist es ein tief gefühltes "Wissen", ein "Erkennen" -- oder wasimmer man für ein Wort benutzen will.)  Es ist durchaus möglich, dass jene Leitgedanken -- sowie der ganze Kurstext -- in meinem Geist trotzdem "wirken" und gelegentlich jenes "Gefühl" auslösen. (Allerdings soll gesagt sein, dass dieses "Gefühl" auch schon vor dem Kurs manchmal eingetreten ist. Da gab es mal vor vielen Jahren ein Ereignis, wo ich in tiefster Verzweiflung gerufen habe: "God, who are you? Let me feel you so I can know you." Und dann kamen die stillen Worte: "I am you" -- und sofort stellte sich jener unbeschreibliche Frieden ein....) Ich weiss es nicht und muss das auch nicht zerklauben. Mit "Glauben" kann ich auch nichts anfangen und ich erinnere mich, dass im Anfang des Textes irgendwo gesagt ist, dass Glauben nicht erforderlich ist, um den Kurs zu lernen. Das war für mich eine gewisse Erleichterung. 

Dies wären die Worte eines Einfaltspinsels; ansonsten habe ich vorläufig nichts mehr zu sagen....

[667]

dann erklär mir doch mal jemand freundlicher Weise so, dass es für jemanden, der nix mit Eso-Sprech am Hut hat verständlich wird:

was heißt denn "ins Gefühl gehen"?


Desweiteren möchte ich vorweg anmerken, dass der Kurs keine qualitative Unterscheidung macht zwischen Gedanken (schlecht?) und Gefühl (besser/gut?)

das macht imo die Licht und Liebe Fraktion aber wie immer, irre ich mich gerne.

I'll wait....

[Lina]

Eine große Schwierigkeit die Lektionen des „Ein Kurs in Wundern“ entsprechend im Geist umzusetzen, liegt darin, dass man nicht ins Gefühl geht!
Entscheidungen müssen zwar verstanden werden, jedoch geht es um das Gefühl.

Ohne mich da in weiteren Zerklaubereien zu verlieren -- vor allem auch in Anbetracht auf 667's Beitrag -- ist mir obige Äusserung sofort ins Auge gesprungen: iaW: sie hat mich angesprochen, denn ich letzter Zeit "ringe" ich genau mit dieser Sache. ("Let me feel YOU so I can know YOU."  [Siehe weiter unten.]) Folglich verstehe ich diese Aussage anders als 667; sie hat mit "Esogeschwafel" oder "Gesülze" meiner Ansicht nach rein nichts zu tun. Kann mich natürlich in meinem Verstehen auch irren.... 

Man sagt uns immer wieder (auch lt. Wapnick), die Leitgedanken der Lektionen nicht als Mantra anzuwenden. Diese Sätze sind zweifellos wunderbar und absolut lesenswert. Doch meistens kann ich mich tagsüber nicht an sie auf die Weise erinnern, wie angeleitet. Was mir inzwischen klar(er) geworden ist: diese Leitgedanken klingen für mich irgendwie "hohl" (sowohl der ganze Text), es sei denn, ich kann deren tiefe Bedeutung fühlen, ansonsten bleiben sie eine intelektuelle Übung -- ein Geistestraining, was wohl die Grundlage des Kursstudiums darstellt. Es fällt mir schwer, dies klar auszudrücken, um nicht misverstanden zu werden. Ich kann den Frieden Gottes nicht "verstehen", es sei denn, ich fühle ihn. Und dies trifft ab und zu ein -- ohne mein jegliches Dazutun. Dieses "Gefühl" ist unbeschreiblich (genausowenig Gott beschreibbar ist), deshalb will ich's erst gar nicht versuchen. (Ich benutze hier den Begriff "Gefühl" nicht als "emotional feeling" -- vielmehr ist es ein tief gefühltes "Wissen", ein "Erkennen" -- oder wasimmer man für ein Wort benutzen will.)  Es ist durchaus möglich, dass jene Leitgedanken -- sowie der ganze Kurstext -- in meinem Geist trotzdem "wirken" und gelegentlich jenes "Gefühl" auslösen. (Allerdings soll gesagt sein, dass dieses "Gefühl" auch schon vor dem Kurs manchmal eingetreten ist. Da gab es mal vor vielen Jahren ein Ereignis, wo ich in tiefster Verzweiflung gerufen habe: "God, who are you? Let me feel you so I can know you." Und dann kamen die stillen Worte: "I am you" -- und sofort stellte sich jener unbeschreibliche Frieden ein....) Ich weiss es nicht und muss das auch nicht zerklauben. Mit "Glauben" kann ich auch nichts anfangen und ich erinnere mich, dass im Anfang des Textes irgendwo gesagt ist, dass Glauben nicht erforderlich ist, um den Kurs zu lernen. Das war für mich eine gewisse Erleichterung. 

Dies wären die Worte eines Einfaltspinsels; ansonsten habe ich vorläufig nichts mehr zu sagen....

In der Lektion 136 (Abschnitt 17) heißt es, dass der Körper gar nicht fühlen sollte.
Meinem Verständnis nach ergibt dieser Satz Sinn, wenn man in Betracht zieht, dass der Körper eine Rolle eingenommen hat, die ihm nicht zukommen sollte. Der Körper sollte neutral sein; grundsätzlich kann der Körper sowohl Botschaften des Ego als auch des Heiligen Geistes empfangen.

Unter dem Begriff "Esoterik" laufen verschiedene Bedeutungen.
Was passieren kann, wenn der Geist trainiert wird und wieder seine angestammte Rolle übernimmt, könnte man mit einiger Berechtigung als das Geheimwissen verstehen, das in den verschiedensten Überlieferungen auftaucht und oft zum Rätselraten Anlass gibt oder zu unterschiedlichsten Deutungen. 
Dieses "Geheimwissen" war und ist nur denen zugänglich, die sich aus der über die Sinne zu erfahrenden Welt zurückziehen. 
Nun kann ich mir in Meditationen den Hintern platt sitzen und nichts passiert. Deshalb sind die "Mantras" oder im Falles des Kurses die Lektionen so wichtig, um den umherschweifenden Verstand zu disziplinieren, damit er dem Geist Platz macht.

Gemeinsam haben viele Überlieferungen den Aspekt des Verschmelzens mit etwas Größerem.
Ob ich dieses Größere nun Gott nennen möchte oder sonst wie, ist für den Prozess nicht entscheiden; eine gewisse Art von Gläubigkeit ist jedoch für das Kurslernen nötig und wird im Handbuch für Lehrer definiert.

Wie Du ja deutlich machst, liebe Inge, ist die Erfahrung so nachdrücklich, dass man sie nicht vergisst.
Für viele ist sie so beeindruckend, dass sie die Erfahrung verklären und/oder ihr für den Rest des Lebens hinterherlaufen.

Insofern bin ich auch gegen Esogeschwafel, das nicht Butter bei die Fische tut, was allerdings nicht so ganz einfach ist, denn die Fische wollen gar keine Butter ….

[667]

Die Fische wollen nur keine Butter, wenn sie gedünstet werden oder geräuchert

Der Anfang von deinem Post ist imo entscheidend: der Körper sollte gar nicht fühlen, sondern neutral sein.

Bingo.

Jetzt dann nochmal meine Frage, ob mir jemand bitte erklären kann, was "ins Gefühl gehen" bedeutet und warum das dem Kurs lernen förderlich sein soll.

[Inge]

In der Lektion 136 (Abschnitt 17) heißt es, dass der Körper gar nicht fühlen sollte.

Das, was ich zu beschreiben versuchte, hat mit Körperfühlen nichts zu tun. Vielleicht ist in diesem Zusammenhang "fühlen" nicht das richtige Wort -- bloss ist mir kein anderes geläufig.

[Gottfried]

In der Lektion 136 (Abschnitt 17) heißt es, dass der Körper gar nicht fühlen sollte.

Das, was ich zu beschreiben versuchte, hat mit Körperfühlen nichts zu tun. Vielleicht ist in diesem Zusammenhang "fühlen" nicht das richtige Wort -- bloss ist mir kein anderes geläufig.

LEKTION 189
Ich fühle Gottes Liebe jetzt in mir.


Es gibt ein Licht in dir, das von der Welt nicht wahrgenommen werden kann. Und mit ihren Augen wirst du dieses Licht nicht sehen, denn du wirst durch die Welt geblendet. Und dennoch hast du Augen, es zu sehen. Es ist da, damit du darauf schauen kannst. Es wurde nicht in dich gelegt, um vor deiner Sicht versteckt gehalten zu werden. Dieses Licht ist eine Widerspiegelung des Gedankens, den wir jetzt üben. Die Liebe Gottes in dir zu fühlen heißt, die Welt neu zu sehen, vor Unschuld leuchtend, lebendig vor Hoffnung und gesegnet mit vollkommener Barmherzigkeit und Liebe.

[667]

In der Lektion 136 (Abschnitt 17) heißt es, dass der Körper gar nicht fühlen sollte.

Das, was ich zu beschreiben versuchte, hat mit Körperfühlen nichts zu tun. Vielleicht ist in diesem Zusammenhang "fühlen" nicht das richtige Wort -- bloss ist mir kein anderes geläufig.

Deshalb hab ich ja gebeten, dass mir jemand "ins Gefühl gehen" erklärt.

Ich meine nämlich auch, dass der Kurs etwas beschreibt, was mit körperlichen gefühlen nichts zu tun hat, aber eben auch nichts mit vergeistigter vereinigung.