Lieber Gregor,
danke, dass Du unseren vorherigen Beitrag zugelassen und eingefügt hast.
Uns ist klar, dass wir nicht nur Deine Toleranz strapazieren.
Wir danken für Dein Verständnis.
Nun möchten wir gern fortschreiten und hoffen, dass mit der Zeit verständlicher wird, warum wir unser Angebot in der dargebrachten Form reichen. Und dass unsere Beiträge dabei unterstützen, den Blick etwas klarer in die gewünschte Richtung zu setzen oder gar den Weg beräumen um weiter zu gehen.
Das Werk „Ein Kurs in Wundern“ ist das Einzige in seiner Form und wird auch das letzte sein, bis die Gesamtheit ins Einssein schließt.
Ausdrucksform und die Nichtdualität geben dem Werk die nötige Kraft diesen gesamten Zeitraum zu überdauern.
Nur müsste jeden klar sein, dass sich über diesen Zeitraum das Bewusstsein der Menschen mehr und mehr öffnet, bis das Bewusstsein kollektiv als/ans (Eins)Sein schließt.
Das noch junge Werk ist also für die derzeitige Zeit eine doch noch recht schwer verständliche Kost.
Ein kurzer Blick in diese Zeit:
Bewusstseinserweiterungen, bzw. Kontakte mit anderen Geistwesen werden heutzutage noch als Besonderheiten gesehen. Es gibt sog. Hellseher, aufgestiegene Meister, auch mal ein Medium oder sogar Geistheiler denen man folgt. Dinge, die wir noch nicht nachvollziehen können (wollen) hängen noch im Mythos fest oder werden als Magie oder Zauber abgetan. Man verweist auf astrale Ebenen oder sogar auf höhere Gewalt. Und ein Erwachen klingt fast schier unerreichbar. So dann auch manche unbegründete aber nachvollziehbare Reaktionen auch hier im Forum.
Nur ist es so, wie es im „Ein Kurs in Wundern“ aufgezeigt wird.
Wir sind verbunden in einem Geist. Und das „Hier“ ist nur ein Trennungs-Gedanke.
Lösen wir uns von diesen Gedanken sind wir im Einssein.
Es ist keine Besonderheit, nur eine Entscheidung. Für Jeden.
Nur was ist das für ein Gedanke, der unsere Sicht versperrt, vor dem was uns umgibt?
„Ein Kurs in Wundern“ spricht von der „Illusion“ und von den „zwei Welten“.
Und einer Wahl zur „Schau Christi“. Ü-1.128-133 unterstützen dahingehend.
Und auch schon allein ein Verständnis zum
Kausalitätsprinzip „Geist formt Körper“ sollte doch genügen, die
Bedeutungslosigkeit zu erkennen, um sich für die „Schau“ zu öffnen.
Nur sind viele Leser seit Jahren mit diesem Werk beschäftigt, teils in Wiederholungen.
Man liest, übt, und wiederholt………
Eine große Schwierigkeit die Lektionen des „Ein Kurs in Wundern“ entsprechend im Geist umzusetzen, liegt darin, dass man nicht ins Gefühl geht!
Entscheidungen müssen zwar verstanden werden, jedoch geht es um das Gefühl.
Bei einigen Kursschülern scheint es so üblich, als stellen sie sich den Übergang ins Einssein als Universität vor. Und erst nach Erreichen eines akademischen Titels wird man aufgenommen.
Die Welt verstehen zu wollen und zu bewerten gibt ihr erst die Bedeutung.
Aus dem Einssein her betrachtet, lässt das Verstehen wollen, erst unser Universum überhaupt ausdehnen (Kausalitätsprinzip).
Es macht also keinen Sinn. Aber beschäftigt.
Nur ist es aber auch schwierig, mit Worte Gefühle zu schaffen und zu halten.
Und Gott-Vertrauen…..in dieser Zeit.
Wir tun uns schwer, und auch gerade mit dem Verständnis der Vergebung. Ü-1.122
„Ins Gefühl gehen“ ist ein, wenn nicht sogar der wesentliche Schlüssel für das Erwachen.
Die Bedeutungslosigkeit hält diesen Zustand.
Das Gefühl, das uns die Tür öffnet, ist die „Hingabe zur Verbundenheit“.
Es ist die Liebe. Und in der Bedeutungslosigkeit ist Diese „bedingungslos“.
Sich als Teil des einen Selbst wiedererkennen wollen und ihm den Geist zurückerstatten (Loslösung vom Ego) um in die Verbundenheit einzutreten ist die „Selbstliebe“.
Sollte doch erreichbar sein, wenn nicht die Last der Arbeit wäre, Anhängigkeiten und Anhaftungen….. sich loszureißen scheint unmöglich. Nur ist dem so?
„Ein Kurs in Wundern“ sprich von einem Ego und führt es aus. Es ist ein Gedanke eines anderen getrennten Selbst. Nur ein Gedanke…eine Wahnvorstellung mit einem eigenen Denksystem. Hierzu T-11.V.
Das Ego „ist“ eine Wahnvorstellung und sein bestehen beruht auf Resonanz. Das Denksystem kann deshalb klar aufgezeigt und der Wahrheit übergeben werden. Man nennt dies Vergebung oder das Heraustreten aus der Resonanz, durch das Verstehen von Schuld und Angst.
Kurzum: Die Selbstliebe ist unser Eigen und das Gefühl beständig. Das Ego ist letztlich nur ein Gedanke, eine Wahnvorstellung eines getrennten Selbst, was uns von dem Erwachen ablenkt.
Wir hoffen nunmehr auf mehr Verständnis zu unserem Angebot.
Es ist das Einssein und eine Sichtweise aus dem Einssein auf den Trennungsgedanken mit seinem Denksystem, was wir reichen.
In Liebe
Brigitte und Frank