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DAS WUNDER – ENDE DER DESTRUKTIVITÄT
Margarethe Randow-Tesch
http://www.greuthof.de/rundbrief.php?tit...ktivit%E4t
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"Vergiss diese Welt, vergiss diesen Kurs, und komm mit völlig leeren Händen zu deinem Gott."
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(13.08.2016, 18:20)Inge schrieb: DAS WUNDER – ENDE DER DESTRUKTIVITÄT
Margarethe Randow-Tesch
http://www.greuthof.de/rundbrief.php?titel=Das%20Wunder%20%96%20Ende%20der%20Destruktivit%E4t
Vielen Dank Inge  Franziska
Das ist einer der Briefe von Margarethe, den ich am wenigsten verstanden habe.
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(19.08.2016, 19:03)Gast MM schrieb: Das ist einer der Briefe von Margarethe, den ich am wenigsten verstanden habe.
da bist  du vermutlich nicht die einzige -- ist starker Tobak.
Bereitet dir das Ganze Schwierigkeiten, oder nur ein paar Auszüge? Welche?
Das könnte doch zu einer reichhaltigen Diskussion werden, aus der wir alle lernen könnten.
Vielleicht möchte Gregor dazu einen neuen Diskussionsfaden in der richtigen Rubrik einfädeln?
Danke sehr.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.08.2016, 00:23 von Gregor.)
(19.08.2016, 21:10)Inge schrieb: (19.08.2016, 19:03)Gast MM schrieb: Das ist einer der Briefe von Margarethe, den ich am wenigsten verstanden habe.
da bist  du vermutlich nicht die einzige -- ist starker Tobak.
Bereitet dir das Ganze Schwierigkeiten, oder nur ein paar Auszüge? Welche?
Das könnte doch zu einer reichhaltigen Diskussion werden, aus der wir alle lernen könnten.
Vielleicht möchte Gregor dazu einen neuen Diskussionsfaden in der richtigen Rubrik einfädeln?
Danke sehr.
Das ist hier goldrichtig. Genau auf den Punkt. Sozusagen.
Den Artikel habe ich (mal in einem Satz in Klugsprech zusammengefasst) so verstanden: Die Destruktivität ist ontologisch. Soweit es die Welt betrifft, also mich. Und jetzt muss ich erst mal nachschlagen, was das Wort bedeutet. Â
Diese Destruktivität können wir verdrängen, unterdrücken, abreagieren, ausleben, korrigieren, bekämpfen oder "lieben", z.B. auf Grund vorherrschender Moral. Kommt nix bei raus, die Ursache bleibt, denn: Sie ist ontologisch, also ein grundlegender Baustein des Ego-Denksystems.
Wie sieht die Lösung des Problems aus? Das hat Margarethe schön beschrieben. Als andere Darstellung könnte man dies hier ansehen, ist aber letztlich nichts anderes, als das, was Margarethe spezielle zur Destruktivität ausführt.
Und wenn es nicht funzt? Â Â Tja, dann schließt sich der Kreis, die Destruktivität macht Karriere und läuft zur Höchstform auf. Ein perfektes Laufrad.
Gregor
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(19.08.2016, 23:46)Gregor schrieb: Diese Destruktivität können wir verdrängen, unterdrücken, abreagieren, ausleben, korrigieren, bekämpfen oder "lieben", z.B. auf Grund vorherrschender Moral. Kommt nix bei raus, die Ursache bleibt, denn: Sie ist ontologisch, also ein grundlegender Baustein des Ego-Denksystems.
Dieses wundervolle Video, das uns G.D. privat zukommen liess, passt m.E. auch hierher. Es berührt mich zutief -- genau wie damals in the 70er Jahren, als ich den Text zum ersten mal las. Stichwörter: Sich-Fallenlassen in das Einverstandensein....
https://www.youtube.com/watch?v=15_eAedDPTo
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(20.08.2016, 13:59)Inge schrieb: (19.08.2016, 23:46)Gregor schrieb: Diese Destruktivität können wir verdrängen, unterdrücken, abreagieren, ausleben, korrigieren, bekämpfen oder "lieben", z.B. auf Grund vorherrschender Moral. Kommt nix bei raus, die Ursache bleibt, denn: Sie ist ontologisch, also ein grundlegender Baustein des Ego-Denksystems.
Dieses wundervolle Video, das uns G.D. privat zukommen liess, passt m.E. auch hierher. Es berührt mich zutief -- genau wie damals in the 70er Jahren, als ich den Text zum ersten mal las. Stichwörter: Sich-Fallenlassen in das Einverstandensein....
https://www.youtube.com/watch?v=15_eAedDPTo
Liebe Inge, liebe G.D.
ganz herzlichen und lieben Dank!!
Ich bin sehr ergriffen und auch so dankbar.
Dennoch verdanke ich es der Kurslernerei ( ;-) ) - dass ich mir das nicht nur ohne Angst anhören kann, sondern sogar - wenns erlaubt ist, dieses Wort zu benutzen - gefühlsmäßig voll nachvollziehen kann.
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(19.08.2016, 19:03)Gast MM schrieb: Das ist einer der Briefe von Margarethe, den ich am wenigsten verstanden habe.
Ich vermute jetzt mal ganz stark, dass dieses Thema von Margarethe angesichts der weltweiten ins Auge springenden Destruktivität aufgegriffen wurde. Wahscheinlich beruht es auch auf Fragen von Teilnehmern ihrer Seminare.
Es ist ja auch unglaublich: An die "üblichen" Massaker (weit weg) haben wir uns ja gewöhnt, aber nun werden Menschen wahl- und sinnlos in die Luft gesprengt, das Töten gehört in einigen Weltgegenden zum religiös gerechtfertigten Tagesgeschäft, Kinder werden als Selbstmordattentäter missbraucht, die "Flüchtlingskrise" zeigt, dass Dummheit auch im eigenen Land keine Grenzen kennt, der unverständliche Terror kommt immer näher an die eigene Haustür, die traditionellen Werte werden durch sinnfreien Populismus ersetzt, demokratische Grundsätze werden "im Namen der Demokratie" innerhalb und in der Nähe der EU ausgehebelt, der wichtigste Wahlkampf in der westlichen Welt ist geprägt durch eine nicht mehr zu ertragende argumentfreie Dämlichkeit, am Rande der EU wird ein selten dummer Krieg geführt und niemanden scheint es zu interessieren, dass Hunderttausende unversorgt verrecken, weil sich ein paar Unverzagte um eine Millionenstadt prügeln.
Wie gesagt, es "springt ins Auge". Aber das Auge dient bekanntlich dazu, Bilder zu machen, und nicht, um zu sehen.
Gregor
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