23.01.2015, 08:58
(23.01.2015, 06:15)Thomas schrieb: Allerdings denke ich, dass man, wenn man solche Gedanken durch die Wahrheit ersetzen will, aufpassen muss, dass man sie nicht nur verdrängt.
Kann ich bestätigen. Ich habe viele schlimme Gedanken auch verdrängt. Keine Krimis oder Thriller geguckt z.B. und wenn jemand ängstlich war, habe ich mich schnell von ihm abgewandt, als hätte er eine ansteckende Krankheit.
Dies habe ich nun erkennen können. Ich mache den Kurs nicht allein. Jesus ist bei mir, der Heilige Geist ist bei mir. Immer. Ich kann meine Sorgen auf sie werfen. Ich kann, wenn ich mir z.B. Gedanken mache, dass dem Hund meines Sohnes was passiert, während ich auf ihn aufpasse, diesen Gedanken zulassen, ihn mir sogar bildlich vorstellen - und dann mein Gebet sprechen: Kümmer DU Dich darum. Und dann ist es ruhiger in mir.
Es ist eine große Erleichterung für mich, dass ich meine Gedanken nicht in dieser Weise kontrollieren muss. Das hatte ich sonst wohl immer falsch verstanden. Es ist nämlich verdammt anstrengend, sich jegliche negative Gedanken zu versagen.
Ich bin noch über das Wort aufpassen gestolpert. Müssen wir wirklich aufpassen? Ich glaube nicht. Wir müssen nur vergeben. Wenn wir einmal nicht aufmerksam waren, wird uns die Situation ja immer neu "geschenkt". Falsch zu machen gibt es doch eigentlich nicht. Auch das entspannt mich ungeheuer. Vielleicht verstehst Du ein bisschen, was ich meine.
Ich freue mich, wenn ich meine Freude hier teilen kann. Ich bin ganz erfüllt davon.
Und die heutige Lektion mache ich im Grunde schon seit 3 Monaten täglich - es ist einfach wundervoll.
Lieben Gruß in den Tag
Petra