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(25.09.2014, 21:04)Gregor schrieb: (25.09.2014, 08:41)Günther schrieb: Nehmen wir doch mal die Lektion 37. Meine Heiligkeit segnet die Welt.
Schon in diesem frühen Stadium des Kurses werde ich mit Informationen genährt, die ich als (illusionäres) Körperwesen absolut nicht erfassen kann. Trotzdem wende ich sie an, um zu lernen.
So ganz verstehe ich nicht, worauf du hinauswillst. Nun, du hältst dich also an die Übungsanleitung, die ich weiter oben beschrieben habe:
In der Lektion 37 steht ja nicht "ich" segne dich, sondern Meine Heiligkeit segnet dich, ______ [Name]. Der Rest wird getan, das ist es worauf ich hinaus wollte.
Günther
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(27.09.2014, 21:23)Gast Zwilling schrieb: (27.09.2014, 20:32)667 schrieb: und selbst wenn deine frage ernstgemeint ist, versteh ich nicht, warum du die stellst...
sorry... Weil es mich stutzig macht, dass Du sagst, es sei überhaupt nicht Dein Job zu vergeben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du das so meinst. Aber laut Gregor liegt die Erklärung ja wohl in der Ironie, die ich übersehen habe...
 Erika
Über den Holzweg von falsch verstandener "Vergebung" die nur dazu taugt, Schuld beim anderen durch den Akt des vermeintlichen Vergebens überhaupt erst wahr machen zu wollen, hab ich mich doch schon zu deinen Zeiten seitenlang ausgelassen...
Katzen sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis verbreitet - über dem 70. Breitengrad kommen Katzen gar nicht vor.
(28.09.2014, 20:16)667 schrieb: Über den Holzweg von falsch verstandener "Vergebung" die nur dazu taugt, Schuld beim anderen durch den Akt des vermeintlichen Vergebens überhaupt erst wahr machen zu wollen, hab ich mich doch schon zu deinen Zeiten seitenlang ausgelassen...
Aha, jetzt habe ich' s wohl kapiert. Dein Beitrag ist so zu verstehen, dass Du an die "Vergebung-zum-Zerstören" gedacht hast, als Du davon sprachst, dass Vergebung nicht Dein Job sei. Offensichtlich konnten sich weder Gregor noch Du vorstellen, dass ich so blöd bin, in Deinem Satz "Vergebung" mit der "Vergebung-zum-Erlösen" gleichzusetzen.
So was aber auch. 
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(28.09.2014, 22:13)Gast Zwilling schrieb: (28.09.2014, 20:16)667 schrieb: Über den Holzweg von falsch verstandener "Vergebung" die nur dazu taugt, Schuld beim anderen durch den Akt des vermeintlichen Vergebens überhaupt erst wahr machen zu wollen, hab ich mich doch schon zu deinen Zeiten seitenlang ausgelassen...
Aha, jetzt habe ich' s wohl kapiert. Dein Beitrag ist so zu verstehen, dass Du an die "Vergebung-zum-Zerstören" gedacht hast, als Du davon sprachst, dass Vergebung nicht Dein Job sei. Offensichtlich konnten sich weder Gregor noch Du vorstellen, dass ich so blöd bin, in Deinem Satz "Vergebung" mit der "Vergebung-zum-Erlösen" gleichzusetzen.
So was aber auch.
So habe ich die Ausführungen von 667 seinerzeit nicht verstanden. Es würde auch keinen Sinn ergeben.
Gregor
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(28.09.2014, 09:55)Thomas schrieb: Ich kann einfach mit diesen trennenden Aussagen wie: "das ist mein Job und dies ist SEIN Job" - als wären das zwei unterschiedliche Wesen und ganz unterschiedliche Aufgaben - nichts anfangen. Ich habe das bislang weder im Kurs noch bei Wapnick gelesen, sondern nur hier im Forum.
Fakt ist, dass du als Kursschüler mit dem Verstand den Kurs liest... geht ja nicht anders...
Verstand ist Ego-denk-Domäne... auch das geht nicht anders.
Der Heilige geist ist der Teil deines Geistes, der in dem ganzen Egowahnsinn "heil" geblieben ist und eine Verbindung herstellt, zur Ganzheit...
Fakt ist auch, dass das Ego-denken nicht zu unterschätzen ist und ALLES für sich vereinnahmen will, besonders gerne, den heiligen geist. Mit vermeintlicher Vereinnahmung des gesunden Geistes schwingt sich das Ego gerne mal zum heiligen Überego auf...
Fakt ist ebenfalls, dass das Ego-denken Aussagen von heiligkeit und Ganzheit, von Liebe und vergebung gerne vereinnahmt...
solnage man die Bereitwilligkeit zur Seite zu treten, nicht erbringt, solange nimmt das Ego-Denken so ungefähr ALLES an sich, was NICHT für es gedacht ist.
Den heiligen, ganzen und nicht wahnsinnigen Teil deines Geistes erreichst du nicht über das Ego-denken sondern nur über die Bereitwilligkeit, nicht zu wissen, was das Beste für dich ist oder zur Seite zu treten etc.
Somit ist dein "Job" die Bereitwilligkeit zu erlernen und dich in alles andere nicht einzumischen, nur dann kann der ganze Teil deines Geistes auch "wirken"...
das ist ganz simpel und dennoch scheints unheimlich schwer zu begreifen, sonst fänden die zyklisch wiederkehrenden Diskussionen hier gar nicht statt.
Durch diese Aussagen "trenne" ich weder den HG von dir noch von deinem Geist oder mache zwei getrennte Entitäten aus etwas, was eins ist...
ich sag dir und mir und generell lediglich, dass wir erst lernen müssen, das Ego-denken an die Seite zu stellen, bevor wir überhaupt "Zugriff" auf den heilen Teil unseres Geistes haben... damit bleibt der Geist heil und ungeteilt, das ist völlig außer Frage.
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Liebe 667
Danke für diese Antwort an Thomas. Klare Frage, klare Antwort. Gefällt mir und hilft mir, auch wenn wir das Thema schon sehr oft erörtert haben, immer wieder mal neu es zu begreifen. Manchmal lese ich hier und verstehe gar nichts und verurteile mich dafür, darum bin ich immer wieder froh um solche, für mich nachvollziehbaren Beiträge.
Franziska
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Jetzt ist es kein Widerspruch mehr für mich, jetzt kann ich es gut nachvollziehen. Danke für die Erläuterungen, Gregor und 667!
Thomas
So verstehe ich es jedenfalls.....
(29.09.2014, 03:39)667 schrieb: ich sag dir und mir und generell lediglich, dass wir erst lernen müssen, das Ego-denken an die Seite zu stellen, bevor wir überhaupt "Zugriff" auf den heilen Teil unseres Geistes haben... damit bleibt der Geist heil und ungeteilt, das ist völlig außer Frage.
Danke, das relativiert Dein "überhaupt nicht mein Job" in durchaus nachvollziehbarer Weise.
Erika
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Ich habe gerade den Lichtblick Nr. 18 Zitat:Um deinen Segen bitte ich, wenn du nach Segen verlangst - Geben heißt Empfangen
von Wapnick auf der Greuthofseite gelesen und finde er passt sehr gut zum Thema Segen und heilige Beziehung.
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(05.10.2014, 07:33)Susanne schrieb: Ich habe gerade den Lichtblick Nr. 18 Zitat:Um deinen Segen bitte ich, wenn du nach Segen verlangst - Geben heißt Empfangen
von Wapnick auf der Greuthofseite gelesen und finde er passt sehr gut zum Thema Segen und heilige Beziehung.
Danke, gutes Beispiel! - Da steht als Überschrift: Um deinen Segen bitte ich, wenn du nach Segen verlangst - Geben heißt Empfangen. Bittet da der kleine Max um den Segen des kleinen Moritz? Und ist der kleine Moritz an sich so "heilig", dass er dem "bedürftigen" Max den Segen gibt? - "Einer" dem "Anderen"??? Wenn doch nur der gemeinsame "Überfluss" (s.u.), die Heiligkeit des einen SOHNES, auf GOTTES einer Schöpfung begründet ist?!
Hier steht deshalb wohl auch (Abs. 4):
...
Da wir nicht wissen, dass wir Geist sind, können wir die im Geist liegende Gabe der Vergebung nicht wahrnehmen, solange wir sie nicht in einer Art rechtgesinnter Projektion ausdehnen (T-21.Einl.2). Das Verständnis von Geben, das auf unserem gemeinsamen Überfluss als Gottes Schöpfung gründet, ist das Gegenteil des vom Ego favorisierten Gebens, um zu bekommen, das auf einer Selbstwahrnehmung von Mangel und Knappheit beruht. Wir beginnen unseren Artikel sinnvollerweise damit, den Schleier der Besonderheit zu lüften, der verbirgt, auf welchem Wahnsinn das Geben in der Welt gründet.
Geben, um zu bekommen: Das Prinzip der Unterschiede
...
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