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Was mich an der Antwort ein wenig irritiert ist, dass man die richtige Frage genauso gut Egon stellen kann, um den den wahren Weg zu finden
(29.09.2013, 12:44)Monika schrieb: Was mich an der Antwort ein wenig irritiert ist, dass man die richtige Frage genauso gut Egon stellen kann, um den den wahren Weg zu finden
Ist das wahr? Oder gelogen?
G.
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(29.09.2013, 12:44)Monika schrieb: Was mich an der Antwort ein wenig irritiert ist, dass man die richtige Frage genauso gut Egon stellen kann, um den den wahren Weg zu finden
Stimmt, und in diesem Fall weiss der Wanderer ja nicht einmal wer von den beiden der Egon ist.
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(29.09.2013, 14:11)René schrieb: (29.09.2013, 12:44)Monika schrieb: Was mich an der Antwort ein wenig irritiert ist, dass man die richtige Frage genauso gut Egon stellen kann, um den den wahren Weg zu finden
Stimmt, und in diesem Fall weiss der Wanderer ja nicht einmal wer von den beiden der Egon ist.
Dafür gibt´s ja zum Glück den Kurs (Textbuch, Übungsbuch, Handbuch für Lehrer, und die Nachträge "Psychotherapie" und "Lied des Gebets"). Mir deren, d.h. Hans im Glücks, Hilfe lernt man die Stimmen Egons und Hans im Glücks zu unterscheiden. Niemand würde an diese Weggabelung gelangen, wenn er nicht - auf welchem (spirituellen) Weg auch immer - eingermaßen klar sehen würde, wohin der eine Weg (-> ins Nichts) und wohin der andere führt (-> nach Hause), bzw. welche Stimme die Egons und welche die Hans im Glücks ist. Solange da nicht ein (wie auch immer geartetes) klares Sehen stattfindet, ist man noch nicht an der Weggabelung angelangt.
Renés Koan führt in die Irre. An der Weggabelung, die der Kurs in dem Zitat benennt, steht immer nur einer: Hans im Glück. Und Du wirst ihm fraglos folgen, weil die Weggabelung genau darin besteht, zum erstenmal dank IHM das Falsche als falsch, bzw. zu/ins Nichts führend zu erblicken und genau so den Blick frei zu geben auf die Wahrheit (griechisch: aletheia = "das Unverschleierte, Nicht-Verborgene, Offensichtliche") und zwar als alternativlos und allumfassend.
Stephan
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(29.09.2013, 18:26)Stephan schrieb: (29.09.2013, 14:11)René schrieb: (29.09.2013, 12:44)Monika schrieb: Was mich an der Antwort ein wenig irritiert ist, dass man die richtige Frage genauso gut Egon stellen kann, um den den wahren Weg zu finden
Stimmt, und in diesem Fall weiss der Wanderer ja nicht einmal wer von den beiden der Egon ist.
Dafür gibt´s ja zum Glück den Kurs (Textbuch, Übungsbuch, Handbuch für Lehrer, und die Nachträge "Psychotherapie" und "Lied des Gebets"). Mir deren, d.h. Hans im Glücks, Hilfe lernt man die Stimmen Egons und Hans im Glücks zu unterscheiden. Niemand würde an diese Weggabelung gelangen, wenn er nicht - auf welchem (spirituellen) Weg auch immer - eingermaßen klar sehen würde, wohin der eine Weg (-> ins Nichts) und wohin der andere führt (-> nach Hause), bzw. welche Stimme die Egons und welche die Hans im Glücks ist. Solange da nicht ein (wie auch immer geartetes) klares Sehen stattfindet, ist man noch nicht an der Weggabelung angelangt.
Renés Koan führt in die Irre. An der Weggabelung, die der Kurs in dem Zitat benennt, steht immer nur einer: Hans im Glück. Und Du wirst ihm fraglos folgen, weil die Weggabelung genau darin besteht, zum erstenmal dank IHM das Falsche als falsch, bzw. zu/ins Nichts führend zu erblicken und genau so den Blick frei zu geben auf die Wahrheit (griechisch: aletheia = "das Unverschleierte, Nicht-Verborgene, Offensichtliche") und zwar als alternativlos und allumfassend.
Stephan
Zur Klarstellung:
Natürlich hast du mit deiner kursorientierten Antwort absolut Recht, Stephan, auch wenn sie nicht des Rätsels Lösung ist.
Das Rätsel, das ich schon seit meiner Kindheit kenne hat mit dem Kurs überhaupt nichts zu tun, es ist mir einfach nur wieder eingefallen, als ich den Abschnitt "Die Gabelung des Weges" las.
Und weil es mir damals großen Spaß machte, das Rätsel zu lösen, wollte ich es zur Auflockerung mit euch teilen...
Es hier zu posten, noch dazu mit einem zitierten Absatz vom Kurs, war wohl einigermaßen "irreführend", das gebe ich gerne zu...
René
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Versuchs mal: Ich frage: Welchen Weg wird mir dein Bruder zeigen, wenn ich ihn nach dem Weg in die Freiheit frage? Und dann nehme ich den anderen Weg, denn die Antwort wird auf jeden Fall falsch sein, weil sie entweder eine Lüge über eine wahre Antwort ist, oder eine wahre Auskunft über eine Lüge. Hat aber echt nichts mit dem Kurs zu tun.
Elisabeth
Nur Annehmen kann von dir erbeten werden, denn was du bist, ist gewiss. (Ü-I, L.139.8:1)
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(29.09.2013, 20:51)Elisabeth schrieb: Versuchs mal: Ich frage: Welchen Weg wird mir dein Bruder zeigen, wenn ich ihn nach dem Weg in die Freiheit frage? Und dann nehme ich den anderen Weg, denn die Antwort wird auf jeden Fall falsch sein, weil sie entweder eine Lüge über eine wahre Antwort ist, oder eine wahre Auskunft über eine Lüge. Hat aber echt nichts mit dem Kurs zu tun.
Elisabeth
Bei solchen Rätseln versage ich (meistens). Deshalb: danke Elisabeth, dass du so ratzifatzi geantwortet hast. Etwaige Minderwertigkeitsgefühle konnten so gar nicht erst aufkommen. Zwar blick ichs immer noch nicht und mir ist deine Antwort irgendwie nur ganz verschwommen klar, denn ich muss mir da so das Hirn verrenken.
Danke auch allen, die mitgemacht haben, einschließlich dem Rätseleinreicher.
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(29.09.2013, 21:11)Gast MM schrieb: Bei solchen Rätseln versage ich (meistens). Deshalb: danke Elisabeth, dass du so ratzifatzi geantwortet hast. Etwaige Minderwertigkeitsgefühle konnten so gar nicht erst aufkommen. Zwar blick ichs immer noch nicht und mir ist deine Antwort irgendwie nur ganz verschwommen klar, denn ich muss mir da so das Hirn verrenken.
Danke auch allen, die mitgemacht haben, einschließlich dem Rätseleinreicher.
Also, ich habe Minderwertigkeitsgefühle und meine Hirnwindungen haben angesichts Elisabeths Antwort jetzt mindestens einen Knoten, aber auf meine Art erlange auch ich immer wieder Klarheit über den nächsten Schritt auf dem richtigen Weg.
Den Kurs- Text oben liebe ich sehr.
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