15.09.2013, 11:38
(14.09.2013, 20:53)G.D. schrieb: Angst vor der LIEBE
Wenn es uns gelingt zu sehen, auf wie vielerlei Arten wir die Liebe zurückgewiesen haben, ohne dass wir uns anschließend dafür verurteilen, ist das ein bedeutender Lernerfolg.
Das wird Ihnen nicht nur helfen, mit sich selbst, sondern auch mit allen anderen Menschen gütiger und sanfter umzugehen, selbst wenn deren Egoattacken bösartig sind und auf Sie persönlich abzielen. Es macht Sie gütig und sanft, weil Sie verstehen, woher der Angriff kommt. Wir alle haben ausnahmslos eine panische Angst vor der Liebe. Deshalb sind wir von zu Hause weggerannt, in die Welt gelaufen und in die Falle des Körpers gegangen. Wie bereits deutlich, ist der allerschlimmste Gedanke dieser: Selbst wenn es uns irgendwie gelingen sollte, uns zu befreien und die Gefilde des HIMMELS zu erreichen, werden wir von GOTT zu hören bekommen, dass wir nicht genug getan haben - und dann wird sich das HIMMELS-TOR für immer vor uns schließen. In allen Menschen steckt die tiefe Angst und Verzweiflung, dass sie nicht mehr nach Hause zurückfinden, und sie erinnern sich nicht mehr daran, dass es ihre Wahl war, ausgestoßen zu bleiben.
K. Wapnick, Eltern und Kinder - lassen und gelassen sein", S.70-71
Hallo liebe G.D.,
danke für den Text. Ich verstehe, dass wir, auch ich, die Liebe (Gott) zurückgewiesen haben, aber ich kapiere einfach nicht, wie es dazu kam oder auch, wie man Angst vor der Liebe haben kann.
Was um alles im Himmel ist denn an ihr gefährlich?
Liebe Grüße von der ratlosen Momo