08.09.2013, 08:56
(07.09.2013, 21:22)René schrieb: Reinkarnation hin oder her, ist im Handbuch für Lehrer gut und einfühlsam beschrieben. Dort steht aber auch eindeutig:
Das einzige, was begriffen werden muss, ist jedoch, dass die Geburt nicht der Anfang und der Tod nicht das Ende ist.
Ja, und das sogenannte "Leben dazwischen" ist auch nicht wahr.
Alles ist nur ein Geschehen im Traum. Zum Glück.
(07.09.2013, 21:22)René schrieb: Im Kapitel 19 Das Erlangen des Friedens
D. Das vierte Hindernis: Die Angst vor GOTT, steht gleich am Anfang:
Was würdest du ohne Angst vor dem Tod sehen? Was würdest du fühlen und denken, wenn der Tod keine Anziehung auf dich ausübte? Ganz einfach: Du würdest dich an deinen VATER erinnern. An den SCHÖPFER des Lebens, die QUELLE alles Lebendigen, den VATER des Universums und des Universums der Universen und von allem, was noch jenseits von ihnen liegt, würdest du dich erinnern.
Hier wird im Kurs - wie auch an anderen Stellen, wo z.B auch von den Söhnen GOTTES (Mehrzahl!) die Rede ist - in bemerkenswerter Weise die unendlichen Möglichkeiten und Lebensräume dezent erwähnt, ohne näher darauf einzugehen.
Der Grund für die zarten Andeutungen, ist in meinen Augen der, dass das Hauptaugenmerk auf das Erlernen des Kurses gerichtet bleiben soll. Die Basis für alles Weitere.
Er ist erst der Anfang, wie ER selbst sagt.
Es ist die bewusstes Hervorheben der Essenz, die es zu erlernen gilt, um nicht weiteren Spekulationen und Träumerein, die dem Erlernen des Kurses nur im Weg stünden, Tür und Tor zu öffnen.
Genau.
Wir "leben" hier in einer zeitlichen Abfolge. Deshalb können "wir" den Kurs scheinbar auch nur in der Zeit lernen: Geburt-Leben-Tod, Anfänge und Enden ... Trotzdem sind es ja nicht die einzelnen "Wirs", die lernen, sondern der "Gesamtgeist" lernt ihn.
Es wird seinen Grund haben, warum im Kurs immer wieder vom Träumer des Traums
die Rede ist, denn ähnlich verhält es sich mit den Figuren meines nächtlichen Traumlebens. Der Tiefenpsychologe Carl Gustav Jung hat eruiert, dass alle Figuren meines gesamten Traum-Kosmos nichts anderes sind, als ich selbst, der Träumer. Ich bin mein Traum. Da macht es wenig Sinn, den Akteuren - mitsamt ihren "persönlichen" Auf- und Abtritten - irgendwelche Prädikate zu verleihen oder auch für oder gegen sie Partei zu ergreifen. Das wäre ungefähr so "sinnvoll", als spielte ich gegen mich selbst Schach. (Vgl.T-23.Einl.6:1)
Im Traum lösen sich die einzelnen Handlungstränge oft auf: Ich springe durch Raum und Zeit und befinde mich gleichzeitig an mehreren Orten zugleich ... Wer Ist dieses Ich?
Gudrun