04.09.2013, 08:52
(03.09.2013, 21:32)Stephan schrieb: Wir lernen immer gemeinsam mit Jesus (der aus unserer Perspektive schon am Ziel ist und ausgelernt hat) und der gesamten SOHNSCHAFT (= allen Brüdern aller RaumZeiten). Jeder trägt das seine dazu bei. Und keiner kann verloren gehen.
Danke, Stefan!
Der Kurs wendet sich an mich. Aber - besser gesagt, und - wir lernen nur gemeinsam.
(Gregor hat einmal gesagt: "Der Kurs ist streng sozialistisch." )
Die SOHNSCHAFT lernt den Kurs, und ich bin dazu aufgerufen, denn ich habe um Hilfe gebeten.
(03.09.2013, 10:22)G.D. schrieb: Niemand hier kann wahrhaft lieben. Das, was ich als »Liebe« bezeichne, hat nicht mit Liebe zu tun. Niemals habe ich einen Menschen oder irgendein Lebewesen, sei es meine Mutter oder mein Vater, mein Lebenspartner oder vielleicht mein Kind, meine Katze, meinen Hund ... wirklich geliebt.
Ich bin eben nicht das kleine Menschärgeredichnicht-Männchen namens Gast*, das da auf einem Spielfeld namens "Welt" hin- und hergeschoben wird. Eine Spielfigur kann nicht lieben. Sie kann überhaupt nix von und aus sich selbst heraus. Ich habe das Spiel namens "Egodenksystem" ("Kampf der Traumhelden") erfunden. Und ich bin der Spieler (Träumer).
Ich trage die Verantwortung dafür. Aber ich bin nicht schuldig.
Es gibt dieses Spiel (diesen Traum) nämlich nicht wirklich. - GOTTseidank!
Und ohne das Meer bin ich - in Wirklichkeit - auch nicht der einsame Wassertropfen, der zurück ins Meer kehrt - bzw. das Kräuseln an der Meeresoberfläche. Ich bin auch nicht der einsame Sonnenstrahl, der sich als getrennt von der Sonne empfindet oder das kleine Staubkorn, das gegen das ganze Universum ankämpft. Es gibt nur die Wahrheit.
Trotzdem kann ich den Kurs nicht alleine lernen, sondern nur gemeinsam mit allen Brüdern.
Denn ich habe vergessen, wer ich BIN.
Der kleine Garten
1. Nur das Gewahrsein des Körpers ist es, das die Liebe begrenzt erscheinen lässt. Denn der Körper ist eine Begrenzung der Liebe. Der Glaube an begrenzte Liebe war sein Ursprung, und er wurde gemacht, dass Unbegrenzte zu begrenzen. Denk nicht, dass das bloß allegorisch ist, denn er wurde gemacht, um dich zu begrenzen. Kannst du, der du dich selbst in einem Körper siehst, dich als eine Idee erkennen? Alles, was du siehst, identifizierst du mit Äußerlichkeiten, mit etwas außerhalb seiner selbst. Du kannst nicht einmal an GOTT ohne einen Körper denken oder irgendeine Form, die du zu begreifen glaubst.
2. Der Körper kann nicht erkennen. Und solange du dein Gewahrsein auf seine winzigen Sinne begrenzt, siehst du die Größe nicht, die dich umgibt. GOTT kann nicht in einen Körper kommen, noch kannst du dich dort mit IHM verbinden. Begrenzungen der Liebe werden IHN immer auszuschließen scheinen und dich von IHM fernhalten. Der Körper ist ein winzig kleiner Zaun um einen kleinen Teil einer herrlichen und vollständigen Idee. Er zieht einen unendlich kleinen Kreis um ein ganz kleines Segment des HIMMELS, das vom Ganzen abgesplittert ist, und verkündet, dass in ihm dein Reich liegt, in welches GOTT nicht eintreten kann.
3. In diesem Reich herrscht das Ego, und zwar grausam. Um dieses kleine Staubkorn zu verteidigen, gebietet es dir, gegen das Universum anzukämpfen. Dieses Fragment deines Geistes ist ein so winziger Teil davon, dass du -könntest du nur das Ganze würdigen - augenblicklich sehen würdest, dass es wie der kleinste Sonnenstrahl im Vergleich zur Sonne ist oder wie das schwächste Kräuseln auf der Meeresoberfläche. In seiner erstaunlichen Arroganz hat dieser winzige Sonnenstrahl beschlossen, er sei die Sonne, und dieses kaum wahrnehmbare Kräuseln rühmt sich selbst als Meer. Bedenke, wie einsam und verängstigt dieser kleine Gedanke ist, diese unendlich kleine Illusion, die sich selbst getrennt hält wider das Universum. Die Sonne wird zum Feind des Sonnenstrahls, der ihn verschlingen möchte, das Meer versetzt das kleine Kräuseln in Entsetzen und möchte es verschlucken.
4. Doch weder Sonne noch das Meer sind überhaupt all dieser sonderbaren und bedeutungslosen Aktivität gewahr. Sie machen einfach weiter, dessen ungewahrt, dass sie von einem winzigen Segment ihrer selbst gefürchtet und gehasst werden. Selbst dieses Segment geht ihnen nicht verloren, denn es konnte losgelöst von ihnen gar nicht überleben. Was es zu sein glaubt, ändert in keiner Weise etwas daran, dass es für sein Dasein vollständig auf sie angewiesen ist. Seine ganze Existenz bleibt weiterhin in ihnen. Ohne die Sonne wäre der Sonnenstrahl vergangen, dass Meereskräuseln ohne Meer unvorstellbar.
5. Das ist die sonderbare Lage, in der diejenigen in einer von Körpern bewohnten Welt zu sein scheinen. Jeder Körper scheint einen separaten Geist, einen unverbundenen Gedanken zu beherbergen, der alleine lebt und in keiner Weise mit dem GEDANKEN, der ihn schuf, verbunden ist. Jedes winzige Fragment erscheint eigenständig, es scheint ein anderes zwar für einiges zu brauchen, doch keinesfalls in allem total von seinem einen SCHÖPFER abhängig zu sein; es braucht das Ganze, um irgendeine Bedeutung zu bekommen, denn aus sich selbst bedeutet es tatsächlich nichts. Noch hat es abgesondert und von sich aus überhaupt ein Leben.
6. Wie Meer und Sonne dauert dein SELBST fort, dessen uneingedenk, dass dieser winzig kleine Teil sich als du selbst betrachtet. Er fehlt nicht; er könnte gar nicht existieren, wäre er getrennt, noch wäre das Ganze ohne ihn ganz. Er ist kein separates Reich, beherrscht von einer Idee, sich vom Übrigen zu trennen. Auch umgibt ihn kein Zaun, her ihn daran hindert, sich mit dem Rest zu verbinden, und der ihn von seinem SCHÖPFER fernhält. Dieser kleine Aspekt ist vom Ganzen nicht verschieden, da er mit ihm ein Kontinuum bildet und mit ihm eins ist. Er fuhrt kein separates Leben, weil sein Leben das Einssein ist, in dem sein Sein erschaffen wurde.
7. Akzeptiere diesen kleinen, abgezäunten Aspekt nicht als dich selbst.
Die Sonne und das Meer sind nichts neben dem, was du bist.
Der Sonnenstrahl funkelt einzig im Sonnenlicht, und das Meereskräuseln tanzt, wahrend es auf dem Meer ruht.
Doch weder in der Sonne noch im Meer ist die Macht, die in dir ruht.
Möchtest du in deinem winzigen Reich bleiben
als armseliger König und verbitterter Herrscher über alles, was er überblickt,
der auf nichts schaut, und dennoch dafür sterben würde, um es zu verteidigen?
Dieses kleine Selbst ist nicht dein Reich.
Hoch darüber wölbt sich, es mit Liebe umgebend, das herrliche Ganze,
das jedem Teil sein ganzes Glück und seine tiefe Zufriedenheit schenkt.
Der kleine Aspekt, von dem du denkst, du habest ihn ausgesondert, ist keine Ausnahme davon.
8. Die Liebe kennt keine Körper und reicht zu allem hin, das ihr gleich erschaffen wurde.
Das totale Fehlen von Begrenzung in ihr ist ihre Bedeutung.
Sie ist völlig unparteiisch in ihrem Geben
und umfasst nur, um zu erhalten und vollständig zu bewahren, was sie geben möchte.
In deinem winzig kleinen Reich hast du so wenig!
Sollte es also nicht dort sein, wo du der Liebe zurufst, einzutreten?
Schau dir die Wüste an, trocken und unfruchtbar, versengt und freudlos, die dein kleines Reich ausmacht.
Und erfasse das Leben und die Freude, die die Liebe ihm von dorther bringen möchte, wo sie herkommt
und wohin sie mit dir zurückkehren möchte.
Die Sonne und das Meer sind nichts neben dem, was du bist.
Der Sonnenstrahl funkelt einzig im Sonnenlicht, und das Meereskräuseln tanzt, wahrend es auf dem Meer ruht.
Doch weder in der Sonne noch im Meer ist die Macht, die in dir ruht.
Möchtest du in deinem winzigen Reich bleiben
als armseliger König und verbitterter Herrscher über alles, was er überblickt,
der auf nichts schaut, und dennoch dafür sterben würde, um es zu verteidigen?
Dieses kleine Selbst ist nicht dein Reich.
Hoch darüber wölbt sich, es mit Liebe umgebend, das herrliche Ganze,
das jedem Teil sein ganzes Glück und seine tiefe Zufriedenheit schenkt.
Der kleine Aspekt, von dem du denkst, du habest ihn ausgesondert, ist keine Ausnahme davon.
8. Die Liebe kennt keine Körper und reicht zu allem hin, das ihr gleich erschaffen wurde.
Das totale Fehlen von Begrenzung in ihr ist ihre Bedeutung.
Sie ist völlig unparteiisch in ihrem Geben
und umfasst nur, um zu erhalten und vollständig zu bewahren, was sie geben möchte.
In deinem winzig kleinen Reich hast du so wenig!
Sollte es also nicht dort sein, wo du der Liebe zurufst, einzutreten?
Schau dir die Wüste an, trocken und unfruchtbar, versengt und freudlos, die dein kleines Reich ausmacht.
Und erfasse das Leben und die Freude, die die Liebe ihm von dorther bringen möchte, wo sie herkommt
und wohin sie mit dir zurückkehren möchte.
9. Der GEDANKE GOTTES umgibt dein kleines Reich und wartet an der von dir gebauten Schranke, um hereinzukommen und auf den unfruchtbaren Boden zu leuchten. Sieh, wie das Leben überall aufkeimt! Die Wüste wird zu einem Garten, grün, tief und still, und bietet denen Rast an, die den Weg verloren haben und im Staube irren. Gib ihnen einen Ort her Zuflucht, durch die Liebe dort für sie bereitet, wo einst Wüste war. Und jeder, den du willkommen heißt, wird vom HIMMEL Liebe für dich bringen. Einer nach dem andern betreten sie diesen heiligen Ort, aber sie werden nicht alleine scheiden, wie sie gekommen wären. Die Liebe, die sie mitgebracht, wird bei ihnen bleiben, wie sie auch bei dir bleiben wird. Und unter ihrer Mildtätigkeit wird sich dein kleiner Garten ausbreiten und bis zu jedem reichen, her nach lebendigem Wasser dürstet, aber zu müde geworden ist, um allein weiterzugehen.
T-18.VIII
* Siehe http://forum.globalchange.de/misc.php?action=help&hid=9, ganz unten