(12.04.2016, 05:46)Lina schrieb: Das Dilemma hat eine ganz einfache Lösung. Sehe ich Fehler bei anderen, ist Übersehen keine unwürdige Verleugnung, sondern entspricht der Botschaft des Kurses.
???? seit wann das denn?
Seit wann ist "Fehler bei anderen sehen" eine Kursbotschaft?
Und seit wann können wir unterscheiden, was Fehler, was Ruf nach Liebe, was bei mir und was bei "anderen" ist?
Ich dachte, der Kurs besagt, dass sämtliche unsere Urteile IHM zur Korrektur zu übergeben sind... ausnahmslos ALLE...
sehe ich also einen "Fehler" egal wo, dann urteile ich, also gehe ich "fehl" und habe zur Auswahl, meinem Egomodell zu glauben und über das, was ich als wahrhaftig anerkenne, hinweg zu sehen oder mein Urteil IHM zu geben, so dass ER es korrigieren kann.
es geht im Kurs immer nur um mich, um keine anderen... wenn ich einen "Fehler" irgendwo sehe, bin ich schon voll in der Welt und in der Ego-Wahrnehmung.
Ich bin der Meinung und meine, das bei mir so beobachten zu können, dass der Kurs mit der Zeit hausgemachte bedeutungen verändert.
Ich weiß es nicht mehr bezüglich dem Wort übersehen, ich weiß aber definitiv, dass mein Verständnis von Vergeben/Vergebung sich über die Jahre des Kurs lesens stark verändert hat. Ich meine, dass der Kurs so geschrieben ist, das man ihn zunächst mit dem begreift, was man hat, dem Verstand/Egodenken, dass aber über die zeit, die Bedeutungen auf einer anderen Ebene mehr Inhalt bekommen...
was sich bei mir wirklich eingegraben hat, ich kann nichts beurteilen, verstehen oder selber machen... somit kann ich auch nicht "übersehen" egal in welcher Form... ich brauche das aber als "Aufhänger am Anfang" um da überhaupt hinzukommen, wo der Abschnitt weitergeht... "du weißt nicht, wie übersehen von Fehlern geht"...
Katzen sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis verbreitet - über dem 70. Breitengrad kommen Katzen gar nicht vor.