"Wer wem"?

[Gast MM]

Und mir fällt ein, dass Jesus, als Symbol des Heiligen Geistes, ja "beide" kennt.
Und so langsam wird mir Jesus vertrauter, dieses Symbol, mit dem ich auch aufgewachsen bin, war mir bis jetzt sehr fremd.

[G.D.]

[Elisabeth]

Elisabeth, es war einfach so ein Dumm-Gebabbel von mir, a la: jetzt ist doch alles klar, was gibts denn nun schon wieder.
Tut mir leid, Elisabeth

Alles klar. Das kommt halt davon, dass ich nicht regelmäßig mitlese und dann verspätet auf irgendwas antworte.

Elisabeth

[toni]

lieber gregor, meine hormonell bedingten stimungsschawankungen haben sich erledigt, ich bin doch noch bereit gemeinsam zu lernen.
gottfried

Ich freue mich grad riesig.
Schönen Tach zusammen.

toni

[René]

Dabei hab ich übersehen, als was Gott mich aber sehr gut kennt: als geliebtes, unschuldiges Kind.
Und für "Michaela" will ich das wegschmeissen? Irr!

Treffend gesagt! Und genau das ist des Pudels Kern. Gilt natürlich für alle Persönlichkeiten.

So wird der Kurs - wie ein zu großes Stück hartes Brot im Mund - mit lauten Geräuschen von sich gebend, von einer Ecke in die andere geschoben und gewälzt. Dauert eine Weile, bis sich der Brocken aufweicht, dann endlich zu beißen und letztlich schluckbar wird.

René

[Gast MM]

Und mir fällt ein, dass Jesus, als Symbol des Heiligen Geistes, ja "beide" kennt.
Und so langsam wird mir Jesus vertrauter, dieses Symbol, mit dem ich auch aufgewachsen bin, war mir bis jetzt sehr fremd.

Grad merk ich, dass was Wichtiges passiert, ohne dass ich das nun genau erklären könnte. Bis jetzt hab ich immer nur angenommen: entweder / oder.
Dabei gehts drum, "michaela" Stück für Stück zu vergeben. (Die Geschichte mit dem Loslassen vom Seil, die mir so wenig sagte)
Das hört sich jetzt bescheuert an.
Doch auf einmal spüre ich so eine Liebe für meine Brüder. Wie Rene neulich sagte, dass das Hand in Hand geht: die Vergebung für sich selbst UND die Brüder.
Obgleich K. Wapnick sagt ZUERST vergibst du einem Bruder.
Ich glaub, aus dem hab ich mir eine VOR-Stellung gemacht a la: wenn du auch nur noch ein Fitzelchen Ärger oder Groll verspürst, hast du noch niemals einem Bruder vergeben.
Doch wenn im Kurs steht, dass jeder ankommt, so habe auch ich - und ich muss da keine Kontrolle in Form von einer festen Erinnerung haben - einem Bruder vergeben.
Natürlich nimmt mir dieses Vertrauen es nicht ab, dass ich weitere Verurteilungen, die ich bemerke, vergebe.

PS: michael heißt auch noch: wer ist wie Gott?
WIR - WIR ALLE als SEIN EINZIGER SOHN.
So, jetzt aber raus in den illusorischen, schönen Sonnenschein. :-)))

[Gast MM]

Obgleich K. Wapnick sagt ZUERST vergibst du einem Bruder.

Der heutige Kommentar aus dem "Jahr zur wirklichen Welt" gibt Antwort auf die Unsicherheit.

Das Mittel die wirkliche Welt zu sehen, ist die Vergebung. Vergebe ich erst meinem Bruder, um meine Unschuld und Heiligkeit in ihm zu sehen? - Ja, exakt so ist es. Oder vergebe ich zunächst mir, um mich selbst zu erkennen und dann meine Heiligkeit in meinem Bruder zu sehen? - Ja, exakt so ist es. Denn Heiligkeit oder Unschuld ist keine Privatangelegenheit, da ich nur gemeinsam mit meinem Bruder heilig sein kann. Er ist nicht getrennt von mir. Daher ist es völlig unerheblich, ob sich meine Vergebung "nach innen" zu mir oder "nach außen" zu ihm hin richtet.

Worauf ich mein Gewahrsein nur richten will mit SEINER Hilfe: nehme ich noch einen "Unterschied" wahr? Bin ich doch noch ein Fitzelchen schuldiger oder unschuldiger?

[Thomas]

Mein Bruder ist auch der Mörder. Er ist also nicht getrennt von mir. Und somit bin ich - auf der Ebene des gespaltenen Geistes - auch er.

[G.D.]

[Thomas]

Solange du Mörder oder Gärtner siehst, siehst du deinen Bruder nicht. Und dich damit auch nicht.

Das was du - scheinbar - projizierst (also zu projizieren glaubst), nur z.B., dass es da eine Person mit dem Nick 667 (s. Beitrag 8) gibt, die schreibt, sie habe Migräne, das ist nicht dein Bruder. Selbst wenn sie Gärtner ist.

Was ist mein Bruder? Was genau meinst du damit?