"Wer wem"?

[gottfried]

zu allem anderen werde ich mich frühestens heute Nacht äußern können, wobei mir dünkt, dass es in dem Gespräch schon lange nicht mehr drum geht, den Kurs in seiner Aussage verstehen zu wollen, da grandios am Thema vorbei argumentiert bzw. analysiert wird.

sorry nochmals, wer ist es, der auf diese weise urteilt? ich glaube, das nach wie vor, das alle beteiligten bestrebt sind den kurs zu erlernen

[Thomas]

Es ist doch egal, ob Gottfried sich irrt oder ob ich mich irre, weil es im Kurs darum geht, über alle Fehler hinwegzusehen, weil es keine Fehler gibt ausser in meiner eigenen Wahrnehmung. Das ist anders als beim Reiten. Ein Reitleherer kann seinem Schüler beim Reitenlernen helfen, indem er seine Fehler verbessert und ihn auf diese aufmerksam macht.

Beim Kurs funktioniert das meiner Ansicht nach überhaupt nicht, ganz egal wie offensichtlich der Irrtum des anderen auch zu sein scheint, weil der Irrtum immer nur darin besteht, im Bruder etwas anderes als den erlösten Bruder zu sehen.

Die Funktion des Lehrer Gottes ist nichts anderes, als die Vergebung für sich selber anzunehmen. Das einzig schwierige dabei ist es, den Unwillen, die Vergebung anzunehmen, zu überwinden, weil das Ego das als demütigend empfindet.
Jemanden zu korrigieren ist in diesem Sinne eine süsse Versuchung.

Sehr gut! Danke für die Erinnerung!

[G.D.]

sorry nochmals, wer ist es, der auf diese weise urteilt? ich glaube, das nach wie vor, das alle beteiligten bestrebt sind den kurs zu erlernen

Ja, und sogar die Nichtbeteiligten.
Aber das ist gar nicht mein Job.

[Gast MM]

Es ist doch egal, ob Gottfried sich irrt oder ob ich mich irre, weil es im Kurs darum geht, über alle Fehler hinwegzusehen, weil es keine Fehler gibt ausser in meiner eigenen Wahrnehmung. Das ist anders als beim Reiten. Ein Reitleherer kann seinem Schüler beim Reitenlernen helfen, indem er seine Fehler verbessert und ihn auf diese aufmerksam macht.

Beim Kurs funktioniert das meiner Ansicht nach überhaupt nicht, ganz egal wie offensichtlich der Irrtum des anderen auch zu sein scheint, weil der Irrtum immer nur darin besteht, im Bruder etwas anderes als den erlösten Bruder zu sehen.

Die Funktion des Lehrer Gottes ist nichts anderes, als die Vergebung für sich selber anzunehmen. Das einzig schwierige dabei ist es, den Unwillen, die Vergebung anzunehmen, zu überwinden, weil das Ego das als demütigend empfindet.
Jemanden zu korrigieren ist in diesem Sinne eine süsse Versuchung.

Also ich kann mir nicht helfen, aber das ist so eine so verdrehte Logik, die mit dem spirituellen Weg des Kurses gar nicht konform geht.
Das bedeutet nicht, dass es nicht auch mal angesagt ist, jemand nicht zu korrigieren.
Die Formen können wie immer unterschiedlich, sogar konträr sein.
In deinem Statement steckt für mich ein Urteil drin. Nämlich genau das, was 667 so anschaulich mit der Korrigierung der Beinhaltung beschrieben hat.
Es steckt für mich das Urteil drin: also wenn der Bruder nach Liebe schreit auf eine wie verquere Art auch immer, dann reiche ich ihm nur dann die Hand, wenn ich ihn grad so weiter an die Wand laufen lasse, denn es ist doch egal. Außerdem könnts ja auf mich ein schlechtes Licht abwerfen, womöglich, dass ich urteile? Weia.
Es steckt für mich eine Trennung vom Bruder mit Kursargumenten drin.
Aber das ist ja auch gut so, selbst wenn ich mich in dem, was ich in zeitweises Sätzen lese, irre.
Denn egal was, ob Erdbeerkuchen essen gehen oder eine falsche "Interpretation" - ich lerne immer.
Keine Ahnung wie Gregor nun vor - warens zwei Wochen? - gerochen hat, dass ich auf dem Holzweg bin. Vielleicht hat er das auch gar nicht und hat einfach so mal gefragt: woher weisst du das? Weil du das in einem Buch mit blauem Einband gelesen (so ähnlich)
Und schon da brach die Hölle los.
Obgleich ich selber die größte Krakeelerin bin, was sog. Korrekturen angeht und zur Furie werde, wo ich auch nur eine wittere (WENN ich mit dem Egodenksystem unterwegs bin und die Entscheidungsregeln in den Wind geschrieben), sind sie doch mein größter Segen.

[toni]

Obgleich ich selber die größte Krakeelerin bin

Einspruch, euer Ehren.
Reine Behauptung!

toni

[toni]

...was sog. Korrekturen angeht...sind sie doch mein größter Segen.

Ja! Danke.


toni

[gottfried]

...ich glaube, das nach wie vor, das alle beteiligten bestrebt sind den kurs zu erlernen.

Sicher ist es so, lieber Gottfried.
Meine Erfahrung ist, dass dieses Lernen oftmals mit Stolpersteinen "geschmückt" ist, die wir nicht immer gleich erkennen (wollen). Zu diesen Stolpersteinen gehört u.a. auch das Interpretieren der Kursaussagen, das wohl eine zeitlang unumgänglich ist -- bis wir zu erkennen gewillt sind, dass jegliche Interpretation ein mords Hindernis ist. Solange das Ego meint, es müsse sich in das Kurslernen einmischen -- und das tut es oft! -- sträuben wir uns, unseren Fehler zu erkennen und eine Korrektur anzunehmen.

An anderer Stelle wurde bereits erwähnt, dass dieses Lernen in Stufen vor sich geht -- was gestern unklar war, wird heute plötzlich klar. Man kann sich eine ganze Weile den Kopf an der Mauer blutig hauen, wenn man ums Verrecken auf seinem Standpunkt (sprich: seine Interpretation) fest und steif verharrt. Irgendwann hört man dann eben auf (Kapitulation?) und lässt den Kurs still auf sich wirken (wie Thomas häufig sagt), anstatt ihn verstehen zu wollen. Dieses Wirken geschieht (zumindest meiner Erfahrung nach) erst dann, wenn die Lektionen im praktischen Leben angewandt und man eine Wandlung tatsächlich erlebt. Bei mir hat es eine Ewigkeit gedauert, bis ich das endlich halbwegs geschnallt habe -- doch das muss nicht immer so sein, denn ich zähle ja bekanntlich zu den Schneckenschülern...... ;-)

(Beachte auch das untenstehende Zitat.)

ja liebe Inge, ich stimme dem voll und ganz zu was du mir sagst und danke dir dafür.

vielleicht kannst du mir helfen den stolperstein zu erkennen:
es existiert keine welt ausserhalb von mir. ich beziehe alles mit ein. dich mein urteil über 667, gregor, den teppich die mörder und vergewaltiger, sowie jesus.
indem ich diese illusionen (gedanken) IHM übergebe, lasse ich IHN die korrektur vornehmen.

das ist zusammengefasst mein kursverständniss.
sag mir wo ich hänge und ich bin sofort still.
gottfried

[Zeitweise]

Es ist doch egal, ob Gottfried sich irrt oder ob ich mich irre, weil es im Kurs darum geht, über alle Fehler hinwegzusehen, weil es keine Fehler gibt ausser in meiner eigenen Wahrnehmung. Das ist anders als beim Reiten. Ein Reitleherer kann seinem Schüler beim Reitenlernen helfen, indem er seine Fehler verbessert und ihn auf diese aufmerksam macht.

Beim Kurs funktioniert das meiner Ansicht nach überhaupt nicht, ganz egal wie offensichtlich der Irrtum des anderen auch zu sein scheint, weil der Irrtum immer nur darin besteht, im Bruder etwas anderes als den erlösten Bruder zu sehen.

Die Funktion des Lehrer Gottes ist nichts anderes, als die Vergebung für sich selber anzunehmen. Das einzig schwierige dabei ist es, den Unwillen, die Vergebung anzunehmen, zu überwinden, weil das Ego das als demütigend empfindet.
Jemanden zu korrigieren ist in diesem Sinne eine süsse Versuchung.

Also ich kann mir nicht helfen, aber das ist so eine so verdrehte Logik, die mit dem spirituellen Weg des Kurses gar nicht konform geht.
Das bedeutet nicht, dass es nicht auch mal angesagt ist, jemand nicht zu korrigieren.
Die Formen können wie immer unterschiedlich, sogar konträr sein.
In deinem Statement steckt für mich ein Urteil drin. Nämlich genau das, was 667 so anschaulich mit der Korrigierung der Beinhaltung beschrieben hat.
Es steckt für mich das Urteil drin: also wenn der Bruder nach Liebe schreit auf eine wie verquere Art auch immer, dann reiche ich ihm nur dann die Hand, wenn ich ihn grad so weiter an die Wand laufen lasse, denn es ist doch egal. Außerdem könnts ja auf mich ein schlechtes Licht abwerfen, womöglich, dass ich urteile? Weia.
Es steckt für mich eine Trennung vom Bruder mit Kursargumenten drin.
Aber das ist ja auch gut so, selbst wenn ich mich in dem, was ich in zeitweises Sätzen lese, irre.
Denn egal was, ob Erdbeerkuchen essen gehen oder eine falsche "Interpretation" - ich lerne immer.
Keine Ahnung wie Gregor nun vor - warens zwei Wochen? - gerochen hat, dass ich auf dem Holzweg bin. Vielleicht hat er das auch gar nicht und hat einfach so mal gefragt: woher weisst du das? Weil du das in einem Buch mit blauem Einband gelesen (so ähnlich)
Und schon da brach die Hölle los.
Obgleich ich selber die größte Krakeelerin bin, was sog. Korrekturen angeht und zur Furie werde, wo ich auch nur eine wittere (WENN ich mit dem Egodenksystem unterwegs bin und die Entscheidungsregeln in den Wind geschrieben), sind sie doch mein größter Segen.

Wenn du Lust und Ruhe hast lies doch mal das Kapitel im Kurs:
Die Berichtigung von Fehlern.

Lieber Gruß von Zeitweise

[Thomas]

Es ist doch egal, ob Gottfried sich irrt oder ob ich mich irre, weil es im Kurs darum geht, über alle Fehler hinwegzusehen, weil es keine Fehler gibt ausser in meiner eigenen Wahrnehmung. Das ist anders als beim Reiten. Ein Reitleherer kann seinem Schüler beim Reitenlernen helfen, indem er seine Fehler verbessert und ihn auf diese aufmerksam macht.

Beim Kurs funktioniert das meiner Ansicht nach überhaupt nicht, ganz egal wie offensichtlich der Irrtum des anderen auch zu sein scheint, weil der Irrtum immer nur darin besteht, im Bruder etwas anderes als den erlösten Bruder zu sehen.

Die Funktion des Lehrer Gottes ist nichts anderes, als die Vergebung für sich selber anzunehmen. Das einzig schwierige dabei ist es, den Unwillen, die Vergebung anzunehmen, zu überwinden, weil das Ego das als demütigend empfindet.
Jemanden zu korrigieren ist in diesem Sinne eine süsse Versuchung.

Also ich kann mir nicht helfen, aber das ist so eine so verdrehte Logik, die mit dem spirituellen Weg des Kurses gar nicht konform geht.
Das bedeutet nicht, dass es nicht auch mal angesagt ist, jemand nicht zu korrigieren.
Die Formen können wie immer unterschiedlich, sogar konträr sein.
In deinem Statement steckt für mich ein Urteil drin. Nämlich genau das, was 667 so anschaulich mit der Korrigierung der Beinhaltung beschrieben hat.
Es steckt für mich das Urteil drin: also wenn der Bruder nach Liebe schreit auf eine wie verquere Art auch immer, dann reiche ich ihm nur dann die Hand, wenn ich ihn grad so weiter an die Wand laufen lasse, denn es ist doch egal. Außerdem könnts ja auf mich ein schlechtes Licht abwerfen, womöglich, dass ich urteile? Weia.
Es steckt für mich eine Trennung vom Bruder mit Kursargumenten drin.
Aber das ist ja auch gut so, selbst wenn ich mich in dem, was ich in zeitweises Sätzen lese, irre.
Denn egal was, ob Erdbeerkuchen essen gehen oder eine falsche "Interpretation" - ich lerne immer.
Keine Ahnung wie Gregor nun vor - warens zwei Wochen? - gerochen hat, dass ich auf dem Holzweg bin. Vielleicht hat er das auch gar nicht und hat einfach so mal gefragt: woher weisst du das? Weil du das in einem Buch mit blauem Einband gelesen (so ähnlich)
Und schon da brach die Hölle los.
Obgleich ich selber die größte Krakeelerin bin, was sog. Korrekturen angeht und zur Furie werde, wo ich auch nur eine wittere (WENN ich mit dem Egodenksystem unterwegs bin und die Entscheidungsregeln in den Wind geschrieben), sind sie doch mein größter Segen.

Warum machst du dich eigentlich immer selbst so herunter?

[Gast MM]

Warum machst du dich eigentlich immer selbst so herunter?

Warum schlägst du eigentlich immer deinen Hund?