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/inc/db_mysqli.php 180 errorHandler->error_callback
/inc/init.php 172 DB_MySQLi->connect
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once
Warning [2] Undefined variable $unreadreports - Line: 53 - File: global.php(961) : eval()'d code PHP 8.2.20 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/global.php(961) : eval()'d code 53 errorHandler->error_callback
/global.php 961 eval
/showthread.php 28 require_once
Warning [2] Undefined variable $forumjump - Line: 89 - File: showthread.php(1617) : eval()'d code PHP 8.2.20 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/showthread.php(1617) : eval()'d code 89 errorHandler->error_callback
/showthread.php 1617 eval




Kann man das Einssein fühlen?
#71
(15.11.2013, 15:22)Inge schrieb:
(15.11.2013, 14:14)667 schrieb: im Kurs gibt es imo keinen Entscheider, das ist m.W.n. ein Wapnick Konstrukt. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
haste ne Kursstelle im Angebot?

ich persönlich komm nämlich, wie neulich schon mal erwähnt, mit dem "Entscheider" Konzept irgendwie auf den Holzweg. Meine ich zumindest.

THE RIGHT MIND: HOME OF CORRECTION
By Kenneth Wapnick, Ph.D.

The Decision Maker: The Seat of Destiny

http://www.facim.org/online-learning-aid...ction.aspx

aber das Wort Entscheider das ist von Onkel ken oder nicht? Und ich lese die Kurszitate auch nicht, als wäre da von einem Entscheider die rede... aber das bin nur ich...

mich verwirrt das, hab ich neulich schon mal gesagt, als dieses Diagram hier gepostet wurde...
Katzen sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis verbreitet - über dem 70. Breitengrad kommen Katzen gar nicht vor.
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#72
(15.11.2013, 15:34)Thomas schrieb: ich habe mich tatsächlich intellektuell intensiv mit diesen Dingen beschäftigt. Aber ich muss ganz klar sagen, dass ich mich nicht NUR intellektuell damit auseinandergesetzt habe. Meine Erfahrungen und Einsichten (wie immer man das nun nennen will) sind eindeutig nicht (nur) intellektueller Art. Ich bin beim Kurs wieder viel mehr in der Position des Lernenden statt des Lehrenden, bin wieder Schüler. Und ich denke, dass das auch gut so ist. Aber ich kann oben genannte Erfahrungen nicht leugnen, nicht so tun, als wären sie nie gewesen oder als wären sie unwahr. Ich kann sie vielleicht hintenanstellen, aber nicht leugnen. Vielleicht ist das ja immer das Problem von "Quereinsteigern".


eben... genau das.. und genau das ist mir sehr bekannt...

du sollst die aber weder leugnen, noch hintenanstellen, sondern halt wie alles andere aufgeben - will heißen, deine Überzeugung and die Wahrhaftigkeit oder Richtigkeit dessen, was du gelernt oder erfahren hast vergeben = aufgeben (IHM zur Korrektur überlassen)

das "Komm mit leeren Händen zu GOTT" gilt halt eben für ALLES... für gelerntes Wissen benso wie für gemachte Erfahrung, für Trauma ebenso wie "schöne Erinnerung" weil eben alles vor GOTT gleich nichtig ist, egal wie viel oder wenig es dir selbst bedeutet...
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#73
(15.11.2013, 16:37)667 schrieb: aber das Wort Entscheider das ist von Onkel ken oder nicht?
Richtig.
Zitat:Und ich lese die Kurszitate auch nicht, als wäre da von einem Entscheider die rede... aber das bin nur ich...
Der von Onkel Ken geprägte Begriff "decison maker" dient lediglich als Hilfestütze und, wie du sagst, kommt in den Kurstexten nicht vor. Zur weiteren Erläuterung, falls gewünscht, habe ich ja den Link reingestellt, der sich mit jenem decision maker befasst. Wenn der liebe Onkel uns dies angeboten hat, heisst das keineswegs, dass wir's benutzen sollen.... Manchen hilft's, manchen hilft's nicht -- no problem.... Big Grin
____________________________________________________________________________
"Vergiss diese Welt, vergiss diesen Kurs, und komm mit völlig leeren Händen zu deinem Gott."
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#74
(15.11.2013, 16:41)667 schrieb:
(15.11.2013, 15:34)Thomas schrieb: ich habe mich tatsächlich intellektuell intensiv mit diesen Dingen beschäftigt. Aber ich muss ganz klar sagen, dass ich mich nicht NUR intellektuell damit auseinandergesetzt habe. Meine Erfahrungen und Einsichten (wie immer man das nun nennen will) sind eindeutig nicht (nur) intellektueller Art. Ich bin beim Kurs wieder viel mehr in der Position des Lernenden statt des Lehrenden, bin wieder Schüler. Und ich denke, dass das auch gut so ist. Aber ich kann oben genannte Erfahrungen nicht leugnen, nicht so tun, als wären sie nie gewesen oder als wären sie unwahr. Ich kann sie vielleicht hintenanstellen, aber nicht leugnen. Vielleicht ist das ja immer das Problem von "Quereinsteigern".


eben... genau das.. und genau das ist mir sehr bekannt...

du sollst die aber weder leugnen, noch hintenanstellen, sondern halt wie alles andere aufgeben - will heißen, deine Überzeugung and die Wahrhaftigkeit oder Richtigkeit dessen, was du gelernt oder erfahren hast vergeben = aufgeben (IHM zur Korrektur überlassen)

das "Komm mit leeren Händen zu GOTT" gilt halt eben für ALLES... für gelerntes Wissen benso wie für gemachte Erfahrung, für Trauma ebenso wie "schöne Erinnerung" weil eben alles vor GOTT gleich nichtig ist, egal wie viel oder wenig es dir selbst bedeutet...

Hi 667,

ich habe nun einiges von Wapnick speziell zu dem Thema "Jesus bzw. HG als Bezugsperson" gelesen und muss sagen, dass ich mich vollkommen bestätigt fühle. Zu Beginn sei es unbedingt nötig, eine dualistische Beziehung zu IHM aufzubauen, aber je weiter man auf dem Weg sei, desto mehr müsse man sich davon wieder lösen, schreibt er unter anderem. Ich finde, jeder muss selbst fühlen können, wo er steht. Irrtümer sind natürlich bei niemandem ausgeschlossen.

Aber ich danke für all die Antworten und Anregungen, das Thema arbeitet weiter in mir und mal sehen wo es mich hinführt. Das sind gute und wertvolle Gespräche hier.
So verstehe ich es jedenfalls.....
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#75
ich überlege gerade, was jesus für ne Rolle bei mir spielt und was für ne bezugsperson er ist....

irgendwie hatte ich schon immer großes Intelektuelles interesse am biblischen jesus als auch ein dem vermeintlich historischen jesus als Person und evtl. als Inspiration für den biblischen Jesus....

das mit dem Anerkennen seiner Autorschaft hatte bei mir noch ne ganz andere Kurve, nämlich Channelmedien und was die so von sich geben und wie das in keinem vergleich zum Kurs und dem was Helen gechannelt hat steht...

anyway, war ein großer Brocken, das anzuerkennen und dabei weder die historische noch die biblische Figur zu meinen...

war aber mindestens ein genauso großer Brocken irgendwas anderes, was mir nicht getaugt hat, einfach so stehen zu lassen und es anzunehmen...


der heilige geist ist für mich nicht gleichsetzbar mit jesus und auch nichst zu dem ich eine Bindung habe, wie zu einer Bezugsperson, denn der HG hat nix persönliches und zwar im ganz genauen Wortsinne von Person....

so jetzt muss ich selber nachdenken und schauen, wo ich mir da die Stolperfallen hingebaut habe und evtl. gar nicht mal mehr sehe...

danke fürs gespräch (nicht ironisch sondern ernsthaft) Smile
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#76
(14.11.2013, 02:26)Stephan schrieb: ... Wenn dagegen Anselm Grün von der "Liebe" spricht, die er im Raum der Stille erfährt, dann schwingt da bei mir etwas lebendiges, innig vertrautes mit, was für mich vor einiger Zeit die große Überraschung war, als es mir zum ersten Mal tiefengefühlsmäßig bewusst wurde: GOTT liebt mich, ich bin in IHM zeitlos-ewig geborgen. Und das verdanke ich dem Kurs.

Hier spricht Pater Anselm über das Glück.
Zum Vergleich: eine Aufnahme von Hermann Hesse.

Herz
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#77
Ein augenscheinlich sehr in sich ruhender Mensch, dieser Anselm Grün. Am schönsten fand ich den Schluss des Videos, in dem Grün, nach dem eigenen Glück befragt, antwortet: wenn jemand von irgendetwas bedrückt zu ihm käme und dann nach dem Gespräch erleichtert und befreit von ihm wegginge, dann empfinde er, A. Grün, Glück. Da ist "es", oder?
Ich hab’ mir das Buch bestellt, Stephan, bin schon gespannt!

Ich finde auch unser Gespräch hier bisher sehr interessant, es inspiriert dazu, sich immer wieder zu überprüfen: an „wen oder was“ richte ich denn eigentlich meine Bitte um „Erlösung“?

Für mich ist „GOTT“ der Eine Gedanke, den ich allein nicht denken kann, weil er der Gedanke der Ungetrenntheit Ist.

„Vergebend auf den Bruder schauen“ ist für mich das: Diesen Einen Gedanken mit ihm gemeinsam zu "denken", im Sinne von: "erfahren".
Ich kann auch vor einem Baum stehen, sehe seine Schönheit, seine Gelassenheit, seine Kraft, sein Alter, seine Endlichkeit … und dann ist da plötzlich ein „Heiliger Augenblick“: ich denke den Gedanken der Ungetrenntheit gemeinsam mit dem Baum. Das ist nur außerhalb dieses Moments absurd. Dieses "Einen-Gedanken-Denken" ist nicht abhängig von der Zustimmung oder der Bestätigung des Bruders, dem ich da grade begegne, oder den ich mir nur vorstelle, im anderen Fall ist es nicht abhängig von der Frage, ob ein Baum überhaupt denken kann oder nicht: in diesem Moment kann er es, weil wir gemeinsam IN GOTT SIND und ich das „sehe“, für einen Augenblick.
Das ist absolut nicht fassbar, nur erlebbar.
Und ich halte den Punkt, den Stephan angesprochen hat: das Risiko des Verharrens in der „ganz normalen“ Selbstbezogenheit, für wirklich beachtenswert. Wenn wir nicht auf irgendeine Weise „ER“, der „GANZ ANDERE“ ( Manitu :- ) ), eben irgendwie „GOTT“ zu diesem Einen Gedanken sagen, der uns alle eint, und nicht eine echte Beziehung aufnehmen zu DEM, mit DEM wir uns erst dann endgültig als EINS erkennen werden, wenn wir alle Beziehungen vergeben haben werden, dann ist die Versuchung groß, sich diesen Gedanken des EINSSEINS doch selbst hinbiegen zu wollen, ihn wieder: selbst und für mich allein zu denken. Und dann haben wir uns im Kreis gedreht.
Die Beziehung zu GOTT (oder besser: zu unserer Vorstellung, die wir mit der geistigen Ebene verbinden) wird wohl das Letzte sein, was wir vergeben.

Michael
In allem Sein Gedanke
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#78
Hallo Michael,

das Ego kann sich überall wieder regen, egal in welcher Verfassung wir sind oder uns wähnen. Das Risiko des Verharren in der Selbstbezogenheit, was Stephan beschrieben hat, ist nichts anderes. Da kommt einfach das Ego durch die Hintertür wieder rein. Es will gewissermaßen die non-duale Erfahrung bzw. das non-duale selbst-sein personifizieren, es abgrenzen und besonders machen. Das zeigt sich dann z.B., wenn sich Menschen als erleuchtet bezeichnen oder andere lehren und missionieren wollen.

Auch wenn ich Stephans Post gut nachvollziehen kann, so könnte es sein, dass die wieder auftauchende Sehnsucht nach Gott auch wieder ein Trick des Ego ist, Gott wieder nach außen zu projizieren und zu etwas Besonderem zu machen. Die non-duale Erfahrung erscheint auf einmal tot und kalt, und klar, dem Ego muss sie so erscheinen, sie ist für das Ego absolut uninteressant und sterbenslangweilig. (damit will ich Stephan nichts unterstellen, es geht ja nicht um ihn persönlich. Ich sage nur, es KÖNNTE so sein).

Hast du das Buch "Die Botschaft von Ein Kurs in Wundern", von Wapnick? Wenn ja, empfehle ich, das Kapitel "Der Mechanismus der Besonderheit: Jesus und der HEILIGE GEIST", ab Seite 468, zu lesen. Darin schreibt er: "Somit sind Jesus oder der HEILIGE GEIST in Wahrheit nichts anderes als Projektionen (Reflexionen) der Erinnerung an einen non-dualen Gott in unserem dualistischen Geist". Und er sagt, dass viele Schüler des Kurses dazu neigen, Jesus und den HG zu etwas Besonderem zu machen, und er warnt davor, das dualistische Symbol mit der non-dualen Wahrheit zu verwechseln. Nichtsdestotrotz sagte er aber auch, dass Jesus und der HG im Kurs mit Absicht dualistisch behandelt werden, denn so "können Schüler des Kurses - die sich so sehr mit dem Körper und der Vorstellung eines dualistischen Selbst identifizieren - durch das Symbol zur Wahrheit des wirklichen und nichtdualen SELBST geführt werden, das jenseits davon liegt."

Die Gefahr der Besonderheit liegt hier darin, sich an dieses Symbol so sehr zu gewöhnen, dass man sich irgendwann damit gemütlich eingerichtet hat und es eben zu etwas Besonderem macht. Besonderheit ist im Grunde Dualismus.

Ich bitte, dies einfach nur als Gedankenanregung zu verstehen.

Grüße,
Thomas
So verstehe ich es jedenfalls.....
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#79
Falls das interessiert.

jesus ist keine bezugsperson für mich. Bei mir war der Knackpunkt einmal anzuerkennen, dass das was da im Kurs steht wahr ist (dieser Kurs ist gänzlich wahr).

Zu jesus als Figur hab ich das rationale Verhältnis, das ich immer hatte, ich sehe es als Konzept der Menschlichkeit, das das Konzept des strafenden, rächenden Gottes abgelöst hat...

anders verhält es sich mit dem "Konzept" des heiligen Geistes... das geht bei mir im Erleben über ein simples Konzept und Gedankenkonstrukt hinaus. Bemühe ich diesen Gedanken, so bemühe ich alles, was vom Kurs bei mir hängen geblieben ist, mal in Sprurenelementen, mal aufrichtig und mal will es auch nicht gelingen...

das ist aber kein Verhältnis und keine Beziehung in dem Sinne...
Katzen sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis verbreitet - über dem 70. Breitengrad kommen Katzen gar nicht vor.
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#80
(18.11.2013, 11:22)Thomas schrieb: Ich bitte, dies einfach nur als Gedankenanregung zu verstehen.

Drei der gängigsten religiösen Vorstellungen:

In der Mitte ist „GOTT“!
In der Mitte ist „DIE LEERE“!
In der Mitte ist „DIE DEUTSCHE BANK“!!!

Alle drei Positionen sind vertretbar.
Woran ich glauben will, ist die Tatsache, dass sich die MITTE SELBST durch unsere Vorstellungen von IHR maximal verschleiern, nie vernichten, nie unwahr machen lässt. Das ist für mich die eigentliche „frohe Botschaft“.
Die Frage, die bleibt, ist die, welche Vorstellungen für uns hilfreich sind, bereit zu werden, die vielen Facetten der Verschleierung nach und nach aufgehen zu lassen in eben diese unnennbare MITTE.
Ich glaube, wir haben hier alle ein Beispiel gegeben, wie wir uns zumindest redlich bemühen können, verschiedene Positionen ohne Verurteilung anzuhören. Ob die eigene Richtung stimmt, können wir eh nur an den „Früchten“ erkennen: kommt mehr Liebe in mein Leben, geht die Angst, wächst das Vertrauen, „heilt“ das Leben um mich herum, lockert sich die Identifikation mit dem Körper? Seh’ ich das Wunder?

Michael
In allem Sein Gedanke
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