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/inc/db_mysqli.php 180 errorHandler->error_callback
/inc/init.php 172 DB_MySQLi->connect
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once
Warning [2] Undefined variable $unreadreports - Line: 53 - File: global.php(961) : eval()'d code PHP 8.2.20 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/global.php(961) : eval()'d code 53 errorHandler->error_callback
/global.php 961 eval
/showthread.php 28 require_once
Warning [2] Undefined variable $forumjump - Line: 89 - File: showthread.php(1617) : eval()'d code PHP 8.2.20 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/showthread.php(1617) : eval()'d code 89 errorHandler->error_callback
/showthread.php 1617 eval




Kann man das Einssein fühlen?
#51
(13.11.2013, 16:47)Thomas schrieb: Woran ich arbeite, ist sein Inhalt. Und der berührt mich immer mehr, auf eine eher intuitive, ahnende Weise. Und gleichzeitig macht mir der Inhalt durchaus Probleme, denn er offenbart das als Illusion, als Projektion, was ich immer wieder als real und außerhalb von mir wähne (aller intellektuellen Einsicht zum Trotz).

Man könne den HG auch als "innere Stimme" oder "Erinnerung an Gott" verstehen, wobei mir letzteres besonders gut gefällt.
Die "innere Stimme" bzw. die "Erinnung an Gott" sind aber nirgendwo als in mir selbst, sie sind ein Aspekt von mir, insofern wüsste ich nicht, wie ich dem was übergeben soll.
Darauf zu bestehen, dass "IHM etwas übergeben" werden soll, erscheint mir aber doch allzu sehr ein Festhalten an einer bestimmten Form.

Grüße,
Thomas

Ok. Ich glaube, dann hatte 667 vielleicht doch die bessere Nase. Ich nehme es dir wirklich ab, dass du über deine Art, den Kurs inhaltlich zu studieren, eine Ahnung seiner Botschaft bekommst, intuitiv, wie du sagst. Dagegen ist ja auch nichts zu sagen. Aber hängst du nicht ein wenig zu hartnäckig an deinem Intellekt, wenn es um diese Begriffe geht, die der Kurs benutzt, um uns aus dem Intellekt rauszulocken?
Natürlich ist es ziemlich egal, welches Hilfsmittel du benutzt, um ... ja, um was? Könntest du das sagen?
Die Menschen sind an diesem Punkt schon immer auf die Knie gegangen, haben die Hände gefaltet oder zusammengelgt, haben sich einen Punkt zwischen die Augen gemalt, um zu sagen: hier ist jedes Konzept, alles, was ich greifen, sehen kann, zu Ende. Hier... bist DU?
ER, JESUS, HEILIGER GEIST, IHM ÜBERGEBEN, das ist die Sprache des Kurses. Er benutzt sie unnachahmlich konsequent. Sich auf den Kurs einzulassen, heißt auch, irgendwann den Widerstand niederzulegen gegen seine Begriffe, nicht auf die billige Weise, das wollte ich vorhin sagen, sondern nach meinem "ich verstehe nicht, was es heißt, IHM alles zu übergeben": IHM alles zu übergeben, nach meinem "ich verstehe nicht, wer Gott ist": GOTT hören.
Das ist mehr als Intuition. Das ist Demut vor der Wahrheit.

Ich sag' das nicht, um gegen deine Vorgehensweise zu sprechen. Niemand kann wissen, wie der Weg eines anderen aussieht. Das war mehr ein Wort für diesen speziellen Weg: das Kursbuch.

Michael
In allem Sein Gedanke
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#52
(13.11.2013, 18:01)Inge schrieb:
(13.11.2013, 16:50)Thomas schrieb: Vergebung ist also nicht Rücknahme meiner Projektionen?

Richtig. Jedoch ist der erste Schritt im Vergebungs-Prozess, dass man erstmals erkennt, dass das, was man so wahrzunehmen glaubt, lediglich meine Projektion und folglich nicht Wirklichkeit ist. Es sind also unsere Projektionen bzw. die Bedeutung, die wir deren beimessen, die der Korrektur (Vergebung) bedürfen.

So ist es.

Zitat: (aber nicht durch uns!).... Big Grin

Durch wen sonst? Ach ja, durch IHNBig Grin.

Du missverstehst mich möglicherweise. ER ist in meinem Verständnis und Empfinden ich selbst, man könnte sagen: eine tiefere Dimension in mir selbst.

Es ist vielleicht so wie wenn man kreativ ist. Wenn ich ein Gedicht oder einen Song schreibe, habe ich nachher das Gefühl, dass ich es bzw. ihn nicht gemacht habe, und doch kommt er tief aus mir, ist ganz ich selbst...

Zitat:Ein caveat hier: Es gilt, alle unsere Wahrnehmungen als solche ehrlich zu erkennen -- also nix schönmachenwollen bzw. unter'n Teppich schieben....

Mein Verhalten und meine Gefühle zeigen mir meist zuverlässig, wo ich stehe...

Zitat:PS: entschuldige, falls das Obengesagte too basic für dich sein sollte.... ;-)

Die Basics sind das Wichtigste!Smile
So verstehe ich es jedenfalls.....
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#53
(13.11.2013, 19:07)Thomas schrieb: Du missverstehst mich möglicherweise. ER ist in meinem Verständnis und Empfinden ich selbst, man könnte sagen: eine tiefere Dimension in mir selbst.
Es ist vielleicht so wie wenn man kreativ ist. Wenn ich ein Gedicht oder einen Song schreibe, habe ich nachher das Gefühl, dass ich es bzw. ihn nicht gemacht habe, und doch kommt er tief aus mir, ist ganz ich selbst...

Aha, scheint sich vermutlich um gewisse spachliche Feinheiten zu drehen?
Mit dem "ich" verstehe ich Zwinker das Ego, während mit jenem kreativen "Ich", von dem du hier schreibst, wohl unser Selbst gemeint ist, also das Nicht-Ego (=Geist).

Und jetzt hör ich aber lieber mit solchen Wortklaubereien auf, sonst wird's zu bunt.... Big Grin
____________________________________________________________________________
"Vergiss diese Welt, vergiss diesen Kurs, und komm mit völlig leeren Händen zu deinem Gott."
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#54
(13.11.2013, 18:55)Thomas schrieb:
(13.11.2013, 17:04)667 schrieb: Wer vergibt denn in deinem beispiel? Wie nimmst du denn oder wie werden denn deine Projektionen zurückgenommen?

Ich vergebe. Aber nicht ich als Ego. Die Projektionen nehme ich zurück durch Einsicht, indem ich sie eben als reine Projektionen erkenne.

nee... eben nicht.
das ist schon in der (deiner) Formulierung offenkund und (deine) "Einsicht" bedeutet eben doch, dass du dem Egodenken auf den leim gehst, das ein Stückchen klein beigibt, um einen Scheinfrieden herzustellen und weiter seine vermeintliche Notwendigkeit aufrecht erhalten, indem "es" dich davon überzeugt, dass du ja einsichtig bist und den Rest ruhig weiter so machen kannt, wie (Egodenken) das will....
der Kurs nennt das "Angst vor Gott" und ja, ich war auch der Meinung, das lächerlich finden zu können....

und weil man das gemeinhin gerne mal als lächerlich abtut, gits im Kurs über 1200 Seiten zu...

ums ganz klipp und klar zusammenzufassen (und da braucht es keine Interpretation meinerseits) wenn die kompromisslosen Aussagen des Kurses irgendwie hingebogen werden, steht dahinter immer das Ego-denken, das um die Enttarnung seiner völligen Belanglosigkeit fürchtet und alles darum tut, nicht der Nichtigkeit anheim gegeben zu werden. In anderen Worten: das Egodenken hat schei*e Angst vor der Erkenntnis von GOTT, den diese macht es unmittelbar obsolet und lässt es dem anheim fallen, das seinen wahren Ursprung ausmacht: der vollständigen Nichtigkeit.

da muss ich dir weder was unterstellen, noch was interpretieren, wäre es anders, wähltest du andere Formulierungen und hättest z.B. mit dem Konzept "IHM" etwas übergeben, kein wie auch immer gestaltetes "Problem".

Andere Frage: wie hältst du es mit der Autorschaft des Kurses?
musst du das auch "hinbiegen, dass es dir taugt" oder geht da die Akzeptanz von Jesus als Verfasser?
Katzen sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis verbreitet - über dem 70. Breitengrad kommen Katzen gar nicht vor.
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#55
(13.11.2013, 18:55)Thomas schrieb: Klar. Der Kurs richtet sich schließlich an mich, an niemanden sonst.

...und wen/was meinst du mit diesem "mich"?
____________________________________________________________________________
"Vergiss diese Welt, vergiss diesen Kurs, und komm mit völlig leeren Händen zu deinem Gott."
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#56
(13.11.2013, 16:47)Thomas schrieb: Die "innere Stimme" bzw. die "Erinnung an Gott" sind aber nirgendwo als in mir selbst, sie sind ein Aspekt von mir, insofern wüsste ich nicht, wie ich dem was übergeben soll.

Diese Symbole (sei es "Heiliger Geist", "Jesus", "Manitu" oder wer auch immer - darum sage ich gerne neutral "IHM") sind, was sie sind: Symbole. Im Kurs gibt es z.B. eine Lektion, in der beschrieben wird, es könnte hilfreich sein, Jesus bei der Hand zu nehmen und sich durch den Nebel führen zu lassen.

Aber es ist unerheblich, "wo" die genutzten Symbole angesiedelt werden: innen oder außen. Letzlich ist beides falsch. Es geht nur darum, wofür die Symbole stehen und genutzt werden.

Wesentlicher Punkt ist der Aspekt der Kontrolle. Genau die gilt es abzugeben, da "ich" sie nie hatte (obwohl ich fest daran glaube, sie zu haben). Da kann ein konkretes Symbol wie Jesus oder ein abstraktes wie der Heilige Geist durchaus sinnvoll sein: es ist der GANZ ANDERE. Bei der "inneren Stimme" oder der "Erinnerung" kommt für mich persönlich der Aspekt der Abgabe der Kontolle zu kurz.

Daher empfinde ich das "Übergeben an IHN" als ganz konkret: "Hab du die Führung" (Lektion 361-365). Bei einer "Inneren Stimme" oder "Erinnerung" macht das für mich irgendwie keinen Sinn.

Herz Gregor
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#57
(14.11.2013, 01:16)Gregor schrieb:
(13.11.2013, 16:47)Thomas schrieb: Die "innere Stimme" bzw. die "Erinnung an Gott" sind aber nirgendwo als in mir selbst, sie sind ein Aspekt von mir, insofern wüsste ich nicht, wie ich dem was übergeben soll.
...

Wesentlicher Punkt ist der Aspekt der Kontrolle. Genau die gilt es abzugeben, da "ich" sie nie hatte (obwohl ich fest daran glaube, sie zu haben). Da kann ein konkretes Symbol wie Jesus oder ein abstraktes wie der Heilige Geist durchaus sinnvoll sein: es ist der GANZ ANDERE. Bei der "inneren Stimme" oder der "Erinnerung" kommt für mich persönlich der Aspekt der Abgabe der Kontolle zu kurz.

Daher empfinde ich das "Übergeben an IHN" als ganz konkret: "Hab du die Führung" (Lektion 361-365). Bei einer "Inneren Stimme" oder "Erinnerung" macht das für mich irgendwie keinen Sinn.

Ich möchte in diesem Zusammenhang noch einen weiteren Aspekt hinzufügen: die "persönliche" bzw. "Ich-DU"-Beziehung, die für mich auch eine wichtige Rolle auf dem Heilungsweg spielt. Natürlich symbilisiert der HG bzw. Jesus den Teil von mir, der einzig wirklich ist (CHRISTUS), sind sie also wirklich ICH. Wenn ich sie aber nur als "innere Stimme" oder "Erinnerung an GOTT bzw. zuhause" verstehe und keine Ich-DU-Beziehung mit ihnen habe, bleibe ich allzuleicht in der Selbstbezüglichkeit des Ichs, d.h. dem Ego stecken. Ich sage nicht, dass das immer passieren muss, aber die Gefahr dazu besteht sehr stark. Mir war das früher auch nicht so klar, bin ich doch lange durch die Transpersonale Psychologie/Integrale Spiritualität, sowie Zen in der Tradition Willigis Jägers geprägt gewesen. Ich habe erst die Erfahrung machen müssen, welchen entscheidenden Unterschied es macht, eine "persönliche" Beziehung zu GOTT und zu Jesus zu haben. Dazu hat mir der Kurs geholfen und dafür bin ich sehr dankbar.
Inzwischen fühle ich mich als Kurs-Schüler auf Seiten der mystisch-christlichen Tradition Anselm Grün viel näher als seinem älteren Münsterschwarzacher Benediktiner-Bruder Willigis Jäger. Das hätte ich mir früher nie vorstellen können.
Nebenbei: Vor kurzem ist von beiden zusammen im Münsterschwarzacher Vier-Türme-Verlag ein Buch erschienen "Das Geheimnis jenseits aller Wege. Was uns eint, was uns trennt", das ihre unterschiedlichen Positionen und ihren jeweiligen spirituellen Lebens-Weg zusammenfasst und sehr klar auf den Punkt bringt. Ich finde es auch für mich als Kurs-Schüler in vieler Hinsicht sehr aufschlussreich für mein Verständnis des Kurses und der Kurs-Praxis. Da lässt sich nämlich vieles übertragen bzw. im Kontrast dazu klarer sehen. Willigis Jägers "nonduale Einheitserfahrung" ("Leere und Form sind eins", "da ist nur noch Wahrnehmung - kein Wahrnehmender und Wahrgenommenes mehr"), die ich verstandesmäßig sehr gut nachvollziehen kann und zudem aus eigener Erfahrung sehr gut kenne, kommt mir inzwischen irgendwie "kalt" bzw. "tot" vor, wie wenn da etwas fehlt bzw. noch eine Abspaltung vorhanden wäre, die nicht konkretisierbar ist -> wie wenn es irgendwie das Ego in Reinform wäre. Wenn dagegen Anselm Grün von der "Liebe" spricht, die er im Raum der Stille erfährt, dann schwingt da bei mir etwas lebendiges, innig vertrautes mit, was für mich vor einiger Zeit die große Überraschung war, als es mir zum ersten Mal tiefengefühlsmäßig bewusst wurde: GOTT liebt mich, ich bin in IHM zeitlos-ewig geborgen. Und das verdanke ich dem Kurs.

Herz Stephan
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#58
(13.11.2013, 19:05)Michael* schrieb: Ich nehme es dir wirklich ab, dass du über deine Art, den Kurs inhaltlich zu studieren, eine Ahnung seiner Botschaft bekommst, intuitiv, wie du sagst. Dagegen ist ja auch nichts zu sagen. Aber hängst du nicht ein wenig zu hartnäckig an deinem Intellekt, wenn es um diese Begriffe geht, die der Kurs benutzt, um uns aus dem Intellekt rauszulocken?

Grundsätzlich hänge ich bestimmt manchmal zu sehr am Intellekt. Aber im vorliegenden Fall finde ich nicht. Das ist nicht so sehr eine rationale als eine intuitive Erwägung meinerseits.

Zitat:Natürlich ist es ziemlich egal, welches Hilfsmittel du benutzt, um ... ja, um was? Könntest du das sagen?

Frieden und Liebe zu finden, mich selbst zu finden, Wahrheit zu finden.

Zitat:Die Menschen sind an diesem Punkt schon immer auf die Knie gegangen, haben die Hände gefaltet oder zusammengelgt, haben sich einen Punkt zwischen die Augen gemalt, um zu sagen: hier ist jedes Konzept, alles, was ich greifen, sehen kann, zu Ende. Hier... bist DU?

Genau, und dann haben sie sich für ihren Gott gegeißelt oder haben für ihn gemordet. Ok, ich bin böse, aber ein bißchen ist es schon so.

Zitat:ER, JESUS, HEILIGER GEIST, IHM ÜBERGEBEN, das ist die Sprache des Kurses. Er benutzt sie unnachahmlich konsequent. Sich auf den Kurs einzulassen, heißt auch, irgendwann den Widerstand niederzulegen gegen seine Begriffe, nicht auf die billige Weise, das wollte ich vorhin sagen, sondern nach meinem "ich verstehe nicht, was es heißt, IHM alles zu übergeben": IHM alles zu übergeben, nach meinem "ich verstehe nicht, wer Gott ist": GOTT hören.
Das ist mehr als Intuition. Das ist Demut vor der Wahrheit.

ja, vielleicht.

Zitat:Ich sag' das nicht, um gegen deine Vorgehensweise zu sprechen. Niemand kann wissen, wie der Weg eines anderen aussieht. Das war mehr ein Wort für diesen speziellen Weg: das Kursbuch.

Ich versuche derzeit, diesen Weg so konsequent wie es mir möglich ist, zu gehen. Mir fällt aber auf, dass bislang im Kurs und bei Wapnick, den ich parallel dazu lese, dieses "IHM übergeben" lange nicht den Stellenwert zu haben scheint, wie in vielen Beiträgen hier. Teilweise habe ich tatsächlich den ketzerischen Gedanken, dass da nicht Kontrolle abgegeben werden soll, sondern Verantwortung umgangen, und dass da eine "besondere Beziehung" zu IHM aufgebaut worden ist. Sowas soll's ja geben. Wem immer ich damit Unrecht tue, der möge mir verzeihenSmile.
So verstehe ich es jedenfalls.....
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#59
In allem Sein Gedanke
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#60
(14.11.2013, 15:34)Thomas schrieb:
(13.11.2013, 19:05)Michael* schrieb: Ich nehme es dir wirklich ab, dass du über deine Art, den Kurs inhaltlich zu studieren, eine Ahnung seiner Botschaft bekommst, intuitiv, wie du sagst. Dagegen ist ja auch nichts zu sagen. Aber hängst du nicht ein wenig zu hartnäckig an deinem Intellekt, wenn es um diese Begriffe geht, die der Kurs benutzt, um uns aus dem Intellekt rauszulocken?

Grundsätzlich hänge ich bestimmt manchmal zu sehr am Intellekt. Aber im vorliegenden Fall finde ich nicht. Das ist nicht so sehr eine rationale als eine intuitive Erwägung meinerseits.

Zitat:Natürlich ist es ziemlich egal, welches Hilfsmittel du benutzt, um ... ja, um was? Könntest du das sagen?

Frieden und Liebe zu finden, mich selbst zu finden, Wahrheit zu finden.

Zitat:Die Menschen sind an diesem Punkt schon immer auf die Knie gegangen, haben die Hände gefaltet oder zusammengelgt, haben sich einen Punkt zwischen die Augen gemalt, um zu sagen: hier ist jedes Konzept, alles, was ich greifen, sehen kann, zu Ende. Hier... bist DU?

Genau, und dann haben sie sich für ihren Gott gegeißelt oder haben für ihn gemordet. Ok, ich bin böse, aber ein bißchen ist es schon so.

Zitat:ER, JESUS, HEILIGER GEIST, IHM ÜBERGEBEN, das ist die Sprache des Kurses. Er benutzt sie unnachahmlich konsequent. Sich auf den Kurs einzulassen, heißt auch, irgendwann den Widerstand niederzulegen gegen seine Begriffe, nicht auf die billige Weise, das wollte ich vorhin sagen, sondern nach meinem "ich verstehe nicht, was es heißt, IHM alles zu übergeben": IHM alles zu übergeben, nach meinem "ich verstehe nicht, wer Gott ist": GOTT hören.
Das ist mehr als Intuition. Das ist Demut vor der Wahrheit.

ja, vielleicht.

Zitat:Ich sag' das nicht, um gegen deine Vorgehensweise zu sprechen. Niemand kann wissen, wie der Weg eines anderen aussieht. Das war mehr ein Wort für diesen speziellen Weg: das Kursbuch.

Ich versuche derzeit, diesen Weg so konsequent wie es mir möglich ist, zu gehen. Mir fällt aber auf, dass bislang im Kurs und bei Wapnick, den ich parallel dazu lese, dieses "IHM übergeben" lange nicht den Stellenwert zu haben scheint, wie in vielen Beiträgen hier. Teilweise habe ich tatsächlich den ketzerischen Gedanken, dass da nicht Kontrolle abgegeben werden soll, sondern Verantwortung umgangen, und dass da eine "besondere Beziehung" zu IHM aufgebaut worden ist. Sowas soll's ja geben. Wem immer ich damit Unrecht tue, der möge mir verzeihenSmile.

Ja, das geht gut, nennt sich Weltflucht. ist nix was der Kurs anstrebt oder vorschlägt, wird aber gerne dazu hergenommen (also der Kurs) und die besondere beziehung zum etwas, was man dann gemeinhin HG meint nennen zu können, in dem Fall kannste dann auch gerne fetisch nennen... oder götzenanbetung... hat dann eben auch auch mit dem, was der Kurs mit vergebung meint nix mehr zu tun. Den schmalen Pfad oder irrweg hat wohl jeder, der sich mit dem Kurs befasst mehrfach zumindest gesehen, wenn nicht betreten... und ist freudstrahlend, sich in verdrängung statt Vergebung übend dort hinunter gelatscht.

Die Frage nach der Autorschaft jesus hast du überlesen oder absichtlich nicht beantwortet?
Katzen sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis verbreitet - über dem 70. Breitengrad kommen Katzen gar nicht vor.
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