der glückliche kursschüler.

[Michaela_Maria]

Ich machs mir immer dann kompliziert, wenn ich es mir kompliziert mache.
Das kann beim theoretischen Kursstudium vielleicht helfen, vielleicht auch nicht.
Die "praktische Anwendung" fällt in dieser Zeit aus.
Das stimmt.
Und?

[G.D.]

[Michaela_Maria]

ich deute jetzt mal Kaffeesatz: gottfried hat das gemeint, was unter 9. steht.
Hab ich richtig gedeutet, gottfried?

[gottfried]

[gottfried]

ich deute jetzt mal Kaffeesatz: gottfried hat das gemeint, was unter 9. steht.
Hab ich richtig gedeutet, gottfried?

genau! gottfried

jetzt mal echt, vielleicht bin ich auch im augenblick nicht in der lage klar zu formulieren. deshalb lass ichs jetzt mal.

[667]

ich weiss nicht was das immer soll. kaum wird von dieser welt gesprochen, und das auch hier glück (mit IHM) erfahrbar ist, kommt die hardcore fraktion und glaubt das es nicht so ist.

Alter schwede... jetzt schießt es mich aus den Socken..

mal ganz langsam zusammengefasst:

Gottfried: was macht der glückliche Kursschüler? Er wählt eine Welt, die ihm gefällt.

667: nein, Gottfired, ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt steht nicht im Kurs sondern bei Pippi Langstrumpf. Oder hab ich dich falsch verstanden?

Gottfried: nein, du hast mich nicht falsch verstanden, ich meine das genauso, ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt.


667: ach so, sag mal wo das im Kurs steht

Gottfried: weiß ich nicht, ich sag das aus gelebter Kurserfahrung

667: Würd mich aber trotzdem interessieren, wo der Kurs uns anleitet, eine glückliche welt sehen zu wollen.



So weit so gut...

Ich habe nie gesagt, dass man in der Welt nicht glücklich sein kann (mit oder ohne seine Hilfe).

Die Frage war lediglich, wo leitet der Kurs uns an, es dir (Gottfried) gleich zu tun und uns eine glückliche Welt zu machen?

Dass du mit dem Kurs in der Welt glücklich und fröhlich bist, das nimmt dir doch keiner weg. das kannst machen, wie du lustig bist.

Aber es könnte missverständlich interpretiert werden, wenn man meint, der Kurs würde einen auffordern, eine Welt zu shene, in der man glücklich ist (da man sonst auf dem Egotripp ist, wenn es nicht so ist.) Zweiteres hast nicht du gesagt, sondern wurde nach dir gepostet.


das einzige worum es mir ging, was Gudrun freundlicher weise herausgesucht hat: du kannst nicht beide Welten sehen und weitere.

Wenn du eine Welt wählst, die dich glücklich macht, dieses aber nicht dadurch bedingt ist, dass der Welt vergeben wurde, dann schaust du nicht die wirkliche Welt.

warum du anführst, dass Gott keine bedeutungslose Welt gemacht hat, im Zusammenhang mit: du wählst eine Welt, die dich glüclkich macht, versteh ich wirklich nicht..

falls du die Wirkliche Welt meinst, die wird imo nicht "gewählt"

Gewählt wird, die Welt die du siehst zu vergeben.

[gottfried]

vielleicht willst du einfach nochmal meinen dritten beitrag lesen, ich meine so schwierig kann es doch nicht sein das zu verstehen.
ansonsten noch viel spass bei deinen interpretationen über diesen treath.

[Inge]

falls du die Wirkliche Welt meinst, die wird imo nicht "gewählt"

Gewählt wird, die Welt die du siehst zu vergeben.

So isses.
However: diese eine Wahl lässt uns letztendlich jene Wirkliche Welt ERFAHREN.

[gottfried]

ein letztes wort meinerseits hierzu.
ich habe nicht von aspirin oder einem lottoschein gesprochen, dies wurde einfach mal so frei schnauze, weils so schön passt ausgelegt.

und aus dieser perspektive offensichtlich das gelesen, was nicht geschrieben wurde.

gottfried

[Siboa]

Manchmal bin ich sehr beeindruckt von all dem was wir hier so auseinander klauben.

Wenn ich von mir sprechen darf: Ich wähne mich nach wie vor hier in dieser Welt zu sein. Immer noch gebe ich dem was ich denke und was ich tue eine Bedeutung. Es ist alles nicht mehr so verdammt wichtig und eine Grundhaltung von Sicherheit hat sich eingestellt. Mehr hat jahrelanges Üben nicht vollbracht. Es entlastet mich, nicht mehr auf den großen Knall zu warten.
Die Wachsamkeit meine Überzeugungen in Frage zu stellen ist eindeutig geschärft. Das Erleben ist leichter geworden. Dennoch nehme ich Vieles zunächst auf alle Fälle dennoch ernst. Bin aber froh, dass es das nicht ist.


Susanne