Danke Johannes,
jetzt wird es klar und logisch.
ich vergebe (also natürlich der HG in mir) eine Sache, wann immer ich sie entdecke, und wenn es 2000 mal ist, bis ich kein Ding (Erwartung oder was auch immer) mehr an dieser Stelle entdecke.
Erst dann werde ich den Frieden spüren können, der sich einstellt, wenn ich mich wirklich von ihr entfernt habe.
Klar kann sein, dass das Entdecken selbst das Schwierigste ist, denn bis zu diesen Moment kann ich ja nur von den Dingen reden, die ich bis hierher entdeckt habe, aber die Welt (meine Welt) ist ja immer noch probevoll
ist schon erstaunlich wie schnell ich bereit bin, immer wieder Schuld (ich hab was falsch gemacht) in mir zu sehen, obwohl ich sie schon oft zur Vergebung übergeben habe,
Danke
Marian
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Danke, lieber Marian, dass du hierher gefunden hast.
Deine Fragestellungen sind first class -- sie, sowie die mannigfaltigen Antworten diverser Mitglieder, sind zweifellos bereichernd für uns alle (oder so nehme ich mal an)....
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"Vergiss diese Welt, vergiss diesen Kurs, und komm mit völlig leeren Händen zu deinem Gott."
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(16.12.2010, 14:35)Caroline schrieb: (16.12.2010, 14:13)Johannes schrieb: Man könnte sagen, dass sich die Vergebung in drei Schritten vollzieht:
1) du bemerkst deine eigenen falschen Gedanken oder Wahrnehmungen
2) sich macht dich bereit, diese aufzugeben - sie dem HG zu geben
3) du spürst das Ergebnis der Vergebung, den Frieden und die Sicherheit in dir.
Nur die ersten beiden Schritte erfordern deine Mitwirkung. Der dritte "passiert" sozusagen "automatisch".
Johannes
Is es richtig, dass schon der erste Schritt das "Entdecken"
sich auf der Wunderebene befindet und diese freudige Anerkenntnis die Voraussetzung ist für Schritt 2 (Ruf nach Liebe) und eben Schritt 3 der auf den Ruf nach Liebe folgt ...? In Worten gefasst ok?
Caroline
Liebe Caroline, das klingt für mich schon wieder sehr nach überflüssiger Theorie aussenrum.
Es ist ganz praktisch:
1) Du bemerkst deine eigenen falschen Gedanken oder Wahrnehmungen.
2) Da sie dich nicht glücklich machen, übergibst du sie dem HG.*
3) Du spürst das Ergebnis der Vergebung, den Frieden und die Sicherheit in dir.
Da muss man nicht noch von "Wunderebene" und "freudiger Anerkenntnis" ... etc. philosophieren.
Du hast die Hand auf der heißen Herdplatte, es tut weh, du nimmst sie runter. Ums mal ganz schlicht zu sagen.
* Zuerst tust du das, weil dir jemand vertrauenswürdiges das so gesagt hat. Sobald du einmal die Erfahrung des Friedens, der Sicherheit und Freiheit durch die Vergebung erfahren hast (z.B. nach dem Loslassen der Erwartung an den Chef, dass er dir pünktlich deinen Lohn zahlt) und damit einen Vergleich hast, wie es sich anfühlt, Angst zu haben, und wie es sich anfühlt, in Frieden etc. zu sein, hast du in dir einen Maßstab, der es dir erleichtert, falsche, weil gefangennehmende und Angst etc. hervorrufende Gedanken und Wahrnehmungen als solche zu registrieren und dann gerne das Angebot des HG anzunehmen, sie ihm zu überlassen.
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(16.12.2010, 15:21)Stephan schrieb: (16.12.2010, 14:35)Caroline schrieb: (16.12.2010, 14:13)Johannes schrieb: Man könnte sagen, dass sich die Vergebung in drei Schritten vollzieht:
1) du bemerkst deine eigenen falschen Gedanken oder Wahrnehmungen
2) sich macht dich bereit, diese aufzugeben - sie dem HG zu geben
3) du spürst das Ergebnis der Vergebung, den Frieden und die Sicherheit in dir.
Nur die ersten beiden Schritte erfordern deine Mitwirkung. Der dritte "passiert" sozusagen "automatisch".
Johannes
Is es richtig, dass schon der erste Schritt das "Entdecken"
sich auf der Wunderebene befindet und diese freudige Anerkenntnis die Voraussetzung ist für Schritt 2 (Ruf nach Liebe) und eben Schritt 3 der auf den Ruf nach Liebe folgt ...? In Worten gefasst ok?
Caroline
Liebe Caroline, das klingt für mich schon wieder sehr nach überflüssiger Theorie aussenrum.
Es ist ganz praktisch:
1) Du bemerkst deine eigenen falschen Gedanken oder Wahrnehmungen.
2) Da sie dich nicht glücklich machen, übergibst du sie dem HG.*
3) Du spürst das Ergebnis der Vergebung, den Frieden und die Sicherheit in dir.
Da muss man nicht noch von "Wunderebene" und "freudiger Anerkenntnis" ... etc. philosophieren.
Du hast die Hand auf der heißen Herdplatte, es tut weh, du nimmst sie runter. Ums mal ganz schlicht zu sagen.
* Zuerst tust du das, weil dir jemand vertrauenswürdiges das so gesagt hat. Sobald du einmal die Erfahrung des Friedens, der Sicherheit und Freiheit durch die Vergebung erfahren hast (z.B. nach dem Loslassen der Erwartung an den Chef, dass er dir pünktlich deinen Lohn zahlt) und damit einen Vergleich hast, wie es sich anfühlt, Angst zu haben, und wie es sich anfühlt, in Frieden etc. zu sein, hast du in dir einen Maßstab, der es dir erleichtert, falsche, weil gefangennehmende und Angst etc. hervorrufende Gedanken und Wahrnehmungen als solche zu registrieren und dann gerne das Angebot des HG anzunehmen, sie ihm zu überlassen.
Dank Dir Stephan ...
Will aber doch anfügen, dass es für mich eine wichtige Erkenntnis war, dass
das "Entdecken" des Fehlers schon zum Wunder gehört ... Eigentlich habe ich diesen alles entscheidene Punkt (meine ich) nur dank des Kurses erkannt ...
Caroline
Unvorstellbar ist die LIEBE und die FREUDE, die Dir in Wahrheit zusteht ...
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(16.12.2010, 14:35)Caroline schrieb: Is es richtig, dass schon der erste Schritt das "Entdecken"
sich auf der Wunderebene befindet und diese freudige Anerkenntnis die Voraussetzung ist für Schritt 2 (Ruf nach Liebe) und eben Schritt 3 der auf den Ruf nach Liebe folgt ...? In Worten gefasst ok?
Caroline
Tja, das ist auch so eine Phase, in der ich offensichtlich immer noch nach äusseren "Bestätigungen" strebe ...
Wie viel schöner und glücklicher ist doch diese MEINE Sicherheit und Freude, dass es so ist, ohne dass es mir jemand "anderer" bestätigen muss ...
JETZT in diesem Augenblick, fühle ich, dass es wahr ist, das alleine zählt und dafür bin ich JETZT dankbar und voller Freude bei aller "Theorie" die ich so von mir gebe ...
Caroline
Unvorstellbar ist die LIEBE und die FREUDE, die Dir in Wahrheit zusteht ...
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Lass es los, vergiss es, erst dann kann es sich auswirken.
Alle Erkenntnisse, Erleuchtungserfahrungen etc., derer du dir bewusst bist und die du so mit dir rumschleppst und dir zur eigenen Vergewisserung immer wieder vorhältst, sind nur unnötiger Ballast und halten dich gefangen, denn sie sind Vergangenheit und gehören somit in das Reich des Egos. Sie waren dir auf dem Weg eine Hilfe, bedanke dich bei ihnen - und dann ab damit an den HG.
(16.12.2010, 17:33)Caroline schrieb: ...Is es richtig, dass schon der erste Schritt das "Entdecken" sich auf der Wunderebene befindet ...?
....Will aber doch anfügen, dass es für mich eine wichtige Erkenntnis war, dass
das "Entdecken" des Fehlers schon zum Wunder gehört ... Eigentlich habe ich diesen alles entscheidene Punkt (meine ich) nur dank des Kurses erkannt ...
In der Dunkelheit kannst du nichts sehen - nichts entdecken. Deshalb ist für die Vergebung Licht erforderich...und durch dieses Licht vollzieht sich das Wunder.
Johannes
(16.12.2010, 15:06)Marian schrieb: ...ist schon erstaunlich wie schnell ich bereit bin, immer wieder Schuld (ich hab was falsch gemacht) in mir zu sehen, obwohl ich sie schon oft zur Vergebung übergeben habe...
Ist schon erstaunlich, wie schnell du dies jetzt bemerkst...
Johannes
kriegt ihr euch nu wieder ein?
Eure pipifax oder wars
randalax wegen siehe oben ?
oder gar:
idefixweißvonnix?
(16.12.2010, 13:22)Marian schrieb: Liebe Miranda, bitte sei nachsichtig, aber das verstehe ich in diesem Zusammenhang überhaupt nicht.
Sorry, das war wohl auch etwas aus dem Zusammenhang gerissen.
Es bezog sich auf den Beitrag #38, den ich am liebsten wieder gelöscht hätte - aber das geht ja schlecht, wenn er weiter unten zitiert wird.
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