Eine kleine Ergänzung möchte ich noch anfügen.
Letzten Endes geht es wohl darum, den Unterschied zwischen Außen und Innen aufzuheben.
GOTT ist vollkommen, deshalb ist auch die Wirkung des Trennungsgedankens vollkommen. So muss die Aufhebung des Trennung ebenso vollkommen vollständig sein.
Wenn ich das, was ich außen sehe, als Ausdruck der Vollkommenheit GOTTES annehmen kann, weil kein noch so winziger Aspekt der Trennung fehlt, dann fällt es mir so viel leichter, alles ohne Unterschied in Dankbarkeit nach innen zu nehmen, d.h. es zu vergeben.
Die Schuldgefühle, die entstehen können, wenn ich das, was ich außen sehe, als Produkt meiner Unvollkommenheit verstehe, sind überflüssig.
Ich kann das Urteilen aufgeben, denn es macht keinen Sinn, irgendetwas auszuschließen, es macht nur noch Sinn, alles in die Vergebung einzuschließen. Alles.
Erika