Laila schrieb:da warte ich nun ganz traurig auf den Moment wo der Thomas sich missverstanden abwenden wird.
Wäre sehr schade.
Liebe Grüße,
Laila
![[Bild: a025.gif]](http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/traurig/a025.gif)
Liebe Laila,
ja. Das ist mir wirklich zu viel Ablehnung. Es reichte ein Nick, der verdächtig erschien und dass ich gerne schreibe, um mir die Tür vor der Nase zuzumachen. Immer wieder legt man mir nahe, dass dies nicht das richtige Forum für mich sei und dann ist es das auch nicht.
Ich wünsche dir und allen anderen hier den Frieden, den ihr euch wünscht!
Thomas
Zitat:Lieber Thomas,
ich habe deswegen auf Deine Ankündigung eines Austausches von Erfahrungen reagiert, weil ich das als eine sehr heikle und schwierige Lektion empfunden habe. Das Gefühl der Besonderheit, dass mit diesen Erfahrungen einhergeht, ist ziemlich hinderlich in Bezug auf die Erkenntnis, dass wir gleich sind, gleichwertige, gleich geliebte Brüder, keiner bevorzugt, GOTT liebt uns alle gleich. Versuch doch mal, ob Du den Gedanken zulassen kannst, dass Deine Erfahrungen nichts Besonderes sind. Versuch doch mal, ob Du Dir vorstellen kannst, dass jeder diese Erfahrungen gemacht haben kann oder noch machen wird. Für mich war das der Weg, das Verbundensein zu fühlen, von dem auch Johannes spricht. Und das fühlt sich ziemlich gut an.
Erika
Liebe Erika,
es war kein Gefühl von Besonderheit dabei und auch nachträglich, nachdem das Erlebnis lange vergangen ist (es ist etwa 2 Jahre her) empfinde ich nichts als Sehnsucht nach dem, was sich für mich eröffnet hatte. Ich war schon vorher, vor dem Erlebnis, immer auf der Suche nach dem gewesen, was dann für mich durch das Erlebnis konkret wurde. Nein, was ich erlebte war, dass es Besonderheit nicht gibt und das macht mich nicht zu etwas Besonderem zu etwas Normalem. Nur, dieser Punkt ist nicht vermittelbar an jemand, der das nicht teilen kann.
Das ist dann auch mein letzter Eintrag hier, alles Gute für dieses Forum!
Thomas
Johannes schrieb:Laila schrieb:hmmm... ich hab da kein Problem... aber ich seh halt was so läuft... Was "du" siehst, IST dein Problem.
 Johannes
ich schenk es DIR...
Lieber Gregor und Johannes,
Gregor schrieb:Beim Kurs rennt dieser Verstand vor die Wand, wenn er es versucht. Um letztlich die einfache, aber nicht leichte Entscheidung zu akzeptieren, dass es nicht seine Spielwiese ist. Und so kommt endlich das Nicht-Wissen ins Spiel, weil es keine andere Möglichkeit gibt, SEINE STIMME zu hören. Dummerweise kann man auch dieses Nicht-Wissen intellektuell und wortreich verbrämen, dann ist es aber kein Nicht-Wissen mehr.
Das ist dann wohl "the leap - der Sprung". Zunächst spricht der Doppelagent das Einzige an, was wir zu haben glauben, indem er an unseren Verstand appelliert: "Du könntest es viel besser haben, wenn du den Kurs lernst." Wenn wir dem HG dann zumindest ein wenig vertrauen, werden wir angeleitet, den Verstand, die Logik (also das Ego) ganz abzulegen.
Oder wie Suzanne Segal es nach zehn Jahren Angst endlich erlebte: "Der Verstand machte einen Purzelbaum und musste einräumen, dass er das nicht verstehen kann."
Albert
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Gregor schrieb:Das Problem: ein brillanter Denker versucht äußerst tiefschürfend, Gott zu definieren. Mit einem Instrumentarium, das dazu ungeeignet ist. Beim Kurs rennt dieser Verstand vor die Wand, wenn er es versucht. Um letztlich die einfache, aber nicht leichte Entscheidung zu akzeptieren, dass es nicht seine Spielwiese ist. Und so kommt endlich das Nicht-Wissen ins Spiel, weil es keine andere Möglichkeit gibt, SEINE STIMME zu hören. Dummerweise kann man auch dieses Nicht-Wissen intellektuell und wortreich verbrämen, dann ist es aber kein Nicht-Wissen mehr. Geschieht dies z.B. in diesem Forum nicht am laufenden Band? Wie kann man "wissend" über das "Nicht-Wissen" schreiben?
“Words are but symbols of symbols; they are thus twice removed from reality.â€
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"Vergiss diese Welt, vergiss diesen Kurs, und komm mit völlig leeren Händen zu deinem Gott."
Ulenspygel schrieb:ja. Das ist mir wirklich zu viel Ablehnung. Es reichte ein Nick, der verdächtig erschien und dass ich gerne schreibe, um mir die Tür vor der Nase zuzumachen. 1)Der Nick erschien nicht "verdächtig". Wollte nur schauen, ob du ihn dir bewusst ausgesucht hast.... 
2)Die Tür schlägst du dir selber zu. Es gäbe da ja z.B. auch noch die Möglichkeit, in eine neue Umgebung etwas mehr hineinzuhören und zu -spüren, bevor man seine Weisheiten auf sie loslässt, meinst du nicht?
Zitat:Immer wieder legt man mir nahe, dass dies nicht das richtige Forum für mich sei und dann ist es das auch nicht.
Eigenartig... 
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"Vergiss diese Welt, vergiss diesen Kurs, und komm mit völlig leeren Händen zu deinem Gott."
Inge schrieb:Gregor schrieb:Dummerweise kann man auch dieses Nicht-Wissen intellektuell und wortreich verbrämen, dann ist es aber kein Nicht-Wissen mehr. Geschieht dies z.B. in diesem Forum nicht am laufenden Band? Wie kann man "wissend" über das "Nicht-Wissen" schreiben? Der HEILIGE GEIST kann das. Und da der HEILIGE GEIST auch dein Geist ist, kannst du das auch.
Johannes
Ulenspygel schrieb:Das ist dann auch mein letzter Eintrag hier, alles Gute für dieses Forum!
Thomas
Obwohl der Traum selbst viele Formen annimmt
und eine große Mannigfaltigkeit von Orten und Ereignissen zu zeigen scheint, in denen sich sein Held befindet,
hat er doch nur einen Zweck, der auf vielerlei Art gelehrt wird.
Diese einzige Lektion versucht er abermals zu lehren, noch einmal und noch einmal:
Dass er Ursache ist, nicht Wirkung.
Und du bist seine Wirkung und kannst nicht seine Ursache sein.
So bist du nicht der Träumer, sondern der Traum.
Und du stolperst müßig in Orte und Begebenheiten hinein sowie heraus, die er ersinnt.
Der »Held« des Traums - aus Kapitel 27 DIE HEILUNG DES TRAUMS (VIII)
Liebe Grüße an alle verm-eintlichen Traumhelden
Traumfrau
Zwilling schrieb:Lieber Thomas,
ich habe deswegen auf Deine Ankündigung eines Austausches von Erfahrungen reagiert, weil ich das als eine sehr heikle und schwierige Lektion empfunden habe. Das Gefühl der Besonderheit, dass mit diesen Erfahrungen einhergeht, ist ziemlich hinderlich in Bezug auf die Erkenntnis, dass wir gleich sind, gleichwertige, gleich geliebte Brüder, keiner bevorzugt, GOTT liebt uns alle gleich. Versuch doch mal, ob Du den Gedanken zulassen kannst, dass Deine Erfahrungen nichts Besonderes sind. Versuch doch mal, ob Du Dir vorstellen kannst, dass jeder diese Erfahrungen gemacht haben kann oder noch machen wird. Für mich war das der Weg, das Verbundensein zu fühlen, von dem auch Johannes spricht. Und das fühlt sich ziemlich gut an.
Erika
Deine Beiträge sind eine echte Bereicherung für das Forum
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