ganz genau! nur erklär dass man dem EGO.. das schreit Zeter und Mordio, wenn du mit der These daherkommst...
du kannst das nicht verstehen.. völlig unmöglich.. aber ER kann es und er kann es dir zeigen...
VERGEBUNG aus dem Kurs hat nichts aber auch nicht das geringste mit irgendetwas zu tun, was du dir jetzt vorstellen kannst, was du unter vergeben oder vergebung verstehst, denn das denksystem des Ego kennt nur verzeihen bzw. vergeben im sinne von, eine doch reale Schuld nicht mehr übel nehmen (wohlwollen.. gefällig.. selbstherrlich... großmütig... wie auch immer)
VERGEBUNG aus dem Kurs lässt dich erfahren, dass es nie Schuld gab, dass es nichts zu verzeihen oder zu vergeben gibt, weil nichts jemals deinen Frieden hat stören können, nichts dich jemals verletzt hat oder verletzen könnte, da du IMMER und EWIG das bleibst, was du in Wahrheit bist.. der vollkommen unschuldige und heile SOHN GOTTES...
dein Ansatz, *ich verstehe nicht*, ist der erste Schritt, dir zeigen zu lassen, was WAHR ist... gib das IHM mit dem Anerkenntnis, dass du eben nicht verstehst, was VERGEBUNG ist und lass IHN es dir zeigen...
lieben Gruß
ich
[/quote]
Heißt das in der Konsequenz dranbleiben und irgendwann kommt es?
Da ich ja nichts machen kann, außer bereitwillig zu sein, muss es ja kommen.?????????
Susanne
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ja!
:-)
und bereitwilligkeit erzielst du mit Kursübungen... (gibt leute, die keinen Kurs dazu brauchen...) oder mit dem Drehbuchexperiment oder mit was auch immer, für dich richtig ist...
da du den Kurs machst, denke ich, der Kurs könnt schon richtig sein :-)
Katzen sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis verbreitet - über dem 70. Breitengrad kommen Katzen gar nicht vor.
667 schrieb:...Bereitwilligkeit erzielst du mit Kursübungen... (gibt Leute, die keinen Kurs dazu brauchen...) oder mit dem Drehbuchexperiment oder mit was auch immer, für dich richtig ist...
da du den Kurs machst, denke ich, der Kurs könnt schon richtig sein :-)
Alle Dinge sind Lektionen, von denen GOTT möchte, dass ich sie lerne.
1. GOTT kennt kein Lernen.
Und doch dehnt sich SEIN WILLE insofern auf das aus, was ER nicht versteht,
als ER will, dass das Glück, welches SEIN SOHN von IHM geerbt hat, ungestört sei,
dass es ewig sei und an Ausmaß immer weiter wachse,
dass es sich erweitere auf ewig in der Freude voller Schöpfung,
auf ewig offen und gänzlich grenzenlos in IHM.
...
3. Dies sind die Lektionen, von denen GOTT möchte, dass du sie lernst.
SEIN WILLE spiegelt sie alle wider, und sie spiegeln SEINE liebende Güte für den SOHN, den ER liebt.
Jede Lektion hat einen zentralen Gedanken, der in allen derselbe ist.
Nur die Form verändert sich,
mit verschiedenen Umständen und Ereignissen,
mit verschiedenen Charakteren und verschiedenen Themen, die augenscheinlich sind und doch nicht wirklich.
In ihrem grundlegenden Inhalt sind sie dasselbe.
Es ist dieser: Vergib, und du wirst dieses anders selten.
4. Sicher ist, dass alle Not nicht so erscheint, als sei sie einzig Nichtvergebung.
Das aber ist der Inhalt hinter der Form.
Diese Gleichheit ist es, die das Lernen sicher macht,
weil die Lektion so einfach ist, dass sie am Ende nicht zurückgewiesen werden kann.
Niemand kann sich ewig vor einer Wahrheit verstecken,
die so offensichtlich ist, dass sie in ungezählten Formen erscheint
und dabei ebensoleicht in ihnen allen wiederzuerkennen ist, wenn man die einfache Lektion darin nur sehen will.
5. Vergib, und du wirst dieses anders selten.
Dies sind die Worte,
die der HEILIGE GEIST in all deiner Drangsal, all deinem Schmerz und allem Leid spricht,
ungeachtet dessen Form.
...
Aus Lektion 193
Hi zusammen,
nachdem hier so viel über Vergebung geschrieben wurde, bin ich, die noch die illusorische Welt als real empfindet, doch etwas konfus geworden.
Ich möchte euch gerne einfach mal schreiben, wie ich durch das, was ich bisher im und über den Kurs gelesen habe, Vegebung sehe. Und ich bitte um Korrektur, falls ich daneben liege...
Ich mache mir meinen Ärger, meine Wut, meine Urteile etc. in jeder einzelnen problematischen Situation (als problematisch sehe ich eine Situation, in der ich nicht im Frieden bin) bewußt, entscheide dann jedesmal, dass ich das nicht mehr will, übergebe es dem HG und bitte ihn, es mich anders sehen zu lassen und für mich zu vergeben.
In dem Moment, in dem ich die Welt als Illusion sehen und die wahre Wirklichkeit tatsächlich FÜHLEN kann, brauche ich keine Vergebung mehr.
Lieben Gruß
Linda
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Linda schrieb:Ich mache mir meinen Ärger, meine Wut, meine Urteile etc. in jeder einzelnen problematischen Situation (als problematisch sehe ich eine Situation, in der ich nicht im Frieden bin) bewußt, entscheide dann jedesmal, dass ich das nicht mehr will, übergebe es dem HG und bitte ihn, es mich anders sehen zu lassen und für mich zu vergeben.
Das ist exakt die Vorgehensweise, die in Kapitel 30 in den Entscheidungsregeln, Abschnitt 8, ausführlich beschrieben ist. Es lohnt sich, dieses Kapitel 30.I ab und an mal wieder zu Gemüte zu führen.
Weitere 365 Formen und Vorgehensweisen zur Vergebung findest du im Übungsbuch.
Gregor
Linda schrieb:In dem Moment, in dem ich die Welt als Illusion sehen und die wahre Wirklichkeit tatsächlich FÜHLEN kann, brauche ich keine Vergebung mehr.
Lieben Gruß
Linda
Unsere einzige "Aufgabe" ist es hier zu Vergeben...
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