(21.12.2010, 11:27)Maxi schrieb: Liebe Mitleserin,
Ich weiß sehr gut wie sich das anfühlt.stecke immer noch im Fleischwolf.Hab vertrauen..Du bist nicht allein...
Alles Liebe
Maxi
Danke Maxi!
(21.12.2010, 14:31)Mitleserin schrieb: (21.12.2010, 13:35)gottfried schrieb: (21.12.2010, 10:43)Marian schrieb: Selbst in der Welt weiß man wie wichtig Vertrauen ist (zum Partner, zu sich selbst ect.) und wie problematisch ein zerstörtes Ur-Vertrauen sich auf die Biographie auswirken kann.
wenn det mal yut geht.
ich trau mir nicht über den weg, solange ich glaube gottfried zu sein...
dann erübrigt sich für mich, das konstrukt, dass ich irgendjemand anderen vertrauen muss.
hernach bleibt dann nur noch eines übrig, das "vertrauen" in das eine SELBST.
gottfried
Super! Danke aus dem Fleischwolf heraus!
Vertrauen in das eine SELBST. - Mein Gott, wär das schön, wenn ich die Wahrheit jetzt anerkennen könnte, nein sehen könnte.
Jemand anderem Vertrauen ist ein Konstrukt. Das gibt wirklich eine neue Sichtweise.
Das heisst wohl, ich muss niemanden vertrauen, weil es nur das eine SELBST gibt. - Und das ist wohl fühlbar, wenn man genug geübt ist im Entscheiden. - Oder hat mir da jemand einen Tipp? Steh ich mir wieder mal auf dem Schlauch?
Liebe Grüsse von der Mitleserin
die mitschreiberin und der gottfried sind voller konstrukte.
dazu gehört z.b. die idee, dass dir niemand schmerz zuführen darf und du dich deswegen schützen musst. wohin führt das? nirgendwohin!
nur du selbst kannst dir schmerz zuführen.
für das ego eine vernichtende botschaft!
das eine SELBST, ist dir so sehr vertraut, wie dein blick auf diese buchstaben.
das eine SELBST, das jetzt dieser buchstaben gewahr ist, ist dasselbe wie das deines nachbarn.
vertrauen kannst du nicht üben, das ist wieder eine vom ego gemachte holperstrasse, ins jammerland.
das einzige was du üben kannst, ist die vergebung.
nur diese zeigt dir, dass du FREI bist.
gottfried
gaaaaanz wunderbar, bravo (hab leider keinen zugriff auf den klatscher)
gottfried schrieb:das eine SELBST, ist dir so sehr vertraut, wie dein blick auf diese buchstaben.
das eine SELBST, das jetzt dieser buchstaben gewahr ist, ist dasselbe wie das deines nachbarn.
....u. allem was als getrennt erscheint...
u. nun lass alle ideen von konstrukten los u. erinnere DICH, das DU dieses eine SELBST bist u. nie etwas anderes warst.
vielen dank.
uli
(21.12.2010, 21:49)gottfried schrieb: die mitschreiberin und der gottfried sind voller konstrukte.
dazu gehört z.b. die idee, dass dir niemand schmerz zuführen darf und du dich deswegen schützen musst. wohin führt das? nirgendwohin!
nur du selbst kannst dir schmerz zuführen.
für das ego eine vernichtende botschaft!
das eine SELBST, ist dir so sehr vertraut, wie dein blick auf diese buchstaben.
das eine SELBST, das jetzt dieser buchstaben gewahr ist, ist dasselbe wie das deines nachbarn.
vertrauen kannst du nicht üben, das ist wieder eine vom ego gemachte holperstrasse, ins jammerland.
das einzige was du üben kannst, ist die vergebung.
nur diese zeigt dir, dass du FREI bist.
gottfried
Hallo Gottfried
Ich steht, glaub ich, schon wieder auf dem Schlips.
Glaubst du, nur Gottfried und die Mitleserin sind voller Konstrukte? - Sie sind nicht nur voller Konstrukte sind (wie alle anderen) Konstrukte.
Dann mich mal am Kopf kratz, hab ich geschrieben, dass ich überzeugt bin, dass niemand mich verletzen darf - oder dass ich mich schützen muss? - Oder meinst du dich mit dich? - (Grins, ab und zu schütz ich mich doch, meine also doch dass ich mich schützen muss. - Aber immer öfter, bin ich offen und sicher.
Vertrauen kann ich nicht üben, nur Vergebung. - Mal nachdenke
Hmm, wenn ich übe, übe und nochmals über "jedes Problem in jeglicher Form" (jeden Irrtum halt) dem HG übergebe und darauf vertraue, dass das "Richtige" passiert, auch wenn das schwierig ist aus Sicht des EGOs, nenn ich das Vertrauen üben. - Das ist also nicht Vertrauen üben im Sinne des Kurses?
Grüsse von der Mitleserin
sorry für die verwirrung.
wie johannes schon sagt, alles bestens, halt den kopf frei, habe nur ein selbstgespräch geführt.
gottfried
(21.12.2010, 22:27)Uli schrieb: gaaaaanz wunderbar, bravo (hab leider keinen zugriff auf den klatscher)
gottfried schrieb:das eine SELBST, ist dir so sehr vertraut, wie dein blick auf diese buchstaben.
das eine SELBST, das jetzt dieser buchstaben gewahr ist, ist dasselbe wie das deines nachbarn.
....u. allem was als getrennt erscheint...
u. nun lass alle ideen von konstrukten los u. erinnere DICH, das DU dieses eine SELBST bist u. nie etwas anderes warst.
vielen dank.
uli
dank dir uli.
ES ist genial einfach.
gottfried
(21.12.2010, 23:32)Johannes schrieb: Zitat:Vertrauen kann ich nicht üben, nur Vergebung. - Mal nachdenke
Wenn du wirklich etwas über "Vertrauen" erfahren willst, dann lies einmal im Handbuch für Lehrer über "Die Entwicklung des Vertrauens".(S 9-11) Das wird dir eine Richtlinie geben.
Übrigens machst du dein Sache sehr gut. Gehe ruhig nach deinem Gefühl und halte dir den Kopf frei...
Johannes
Danke für die Blumen...
Die S. 9-11 im Handbuch... grins... die soll ich einmal lesen.. grins... wahrscheinlich meinst du einmal richtig lesen... nochmals einmal richtig grins
Wie schon öfters geschrieben: Ich bin nicht nur eine Mitleserin, sondern auch eine unermüdliche Überin
Noch zu "Kopf frei halten". - Ja, solange ich nicht von den, vom EGO kreierten Gefühlen überflutet werde (sind ja eine Rückmeldung, wo ich stehe... , gehe ich gefühlsmässig vor. Das Gefühl sagt mir, was sich richtig anfühlt. Den Kopf brauch aber schon auch um mal die Theorie zu lernen -wahrscheinlich kann ich ihn so ablenken und konzentriere mich in Wirklichkeit auf die Wirklichkeit. - Egal! - Wunderbaren Tag allen!
Liebe Grüsse von der Mitleserin
Beiträge: 522
Themen: 5
Registriert seit: Sep 2010
(21.12.2010, 13:35)gottfried schrieb: (21.12.2010, 10:43)Marian schrieb: Selbst in der Welt weiß man wie wichtig Vertrauen ist (zum Partner, zu sich selbst ect.) und wie problematisch ein zerstörtes Ur-Vertrauen sich auf die Biographie auswirken kann.
wenn det mal yut geht.
ich trau mir nicht über den weg, solange ich glaube gottfried zu sein...
dann erübrigt sich für mich, das konstrukt, dass ich irgendjemand anderen vertrauen muss.
hernach bleibt dann nur noch eines übrig, das "vertrauen" in das eine SELBST.
gottfried
"Wir sind die Leute, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben."
Hi Gottfried!
Musste ich dann doch mal kräftig grinsen.
Zum Vertrauen ... . Wenn mich nichts verletzen kann, dann kann ich doch auch allem vertrauen.
"Misstrauen" (mir oder wem auch immer gegenüber) fühlt sich stark nach Angriff an. Find ich.
Tschüß, lieben Gruß, Hannes
Für die Hölle ist kein Platz in einer Welt, deren Lieblichkeit so intensiv und umfassend sein kann, dass es nur ein Schritt von dort zum Himmel ist.
|