30.06.2008, 16:29
Lieber Gregor et al.,
Ich meine damit Folgendes: Wir werden im Kurs (und auch bei Arten und Pursah) dazu angeleitet, in meditativen Übungen für eine kurze Zeit alle Symbole dieser Welt "hinter uns zu lassen". Das müssen wir nicht tun, kann aber eine nützliche "Geistesschulung" sein und uns einen Vorgeschmack darauf geben, wie es ist, mit GOTT verbunden zu sein. Manche dieser Erfahrungen fand ich wunderbar, atemberaubend. Unter "nicht klappen" verstehe ich in diesem Zusammenhang, dass mir permanent Symbole dieser Welt durch den Kopf gehen. Natürlich finden beide Erfahrungen innerhalb des Traumes statt und sollen vergeben werden.
"mich frei davon machen" war wahrscheinlich das falsche Wort. Man könnte es wohl eher so umschreiben: "Erkennen - vergeben - seine Bedeutungslosigkeit akzeptieren und spüren".
Absolut gesehen sind unsere Maßstäbe natürlich bedeutungslos. Ich fasse das eher so auf, wie es im Kurs sinngemäß heißt: "Wenn nicht jeder Schritt in diese Richtung verstärkt würde, wäre es wirklich sehr schwierig." Wenn also eine bestimmte Art zu üben verstärkt wird, ich es doch sinnvoll, dabei zu bleiben bzw. sie weiter zu vertiefen.
Albert
Gregor schrieb:... stelle ich mir die Frage, was in dem Zusammenhang "besser klappen" bedeutet?
Ich meine damit Folgendes: Wir werden im Kurs (und auch bei Arten und Pursah) dazu angeleitet, in meditativen Übungen für eine kurze Zeit alle Symbole dieser Welt "hinter uns zu lassen". Das müssen wir nicht tun, kann aber eine nützliche "Geistesschulung" sein und uns einen Vorgeschmack darauf geben, wie es ist, mit GOTT verbunden zu sein. Manche dieser Erfahrungen fand ich wunderbar, atemberaubend. Unter "nicht klappen" verstehe ich in diesem Zusammenhang, dass mir permanent Symbole dieser Welt durch den Kopf gehen. Natürlich finden beide Erfahrungen innerhalb des Traumes statt und sollen vergeben werden.
Gregor schrieb:Hm. Scheint eine ziemliche Mammutaufgabe zu sein. Verzweifelst du nicht daran?
"mich frei davon machen" war wahrscheinlich das falsche Wort. Man könnte es wohl eher so umschreiben: "Erkennen - vergeben - seine Bedeutungslosigkeit akzeptieren und spüren".
Gregor schrieb:Ja, manchmal bekomme ich tatsächlich Zustände. Allerdings habe ich noch nie daran gedacht, dass das etwas mit "Zielerreichung" zu tun hat. Meine Maßstäbe reichen dazu einfach nicht aus.
Absolut gesehen sind unsere Maßstäbe natürlich bedeutungslos. Ich fasse das eher so auf, wie es im Kurs sinngemäß heißt: "Wenn nicht jeder Schritt in diese Richtung verstärkt würde, wäre es wirklich sehr schwierig." Wenn also eine bestimmte Art zu üben verstärkt wird, ich es doch sinnvoll, dabei zu bleiben bzw. sie weiter zu vertiefen.
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