30.06.2008, 10:51
Hallo alle,
ich habe öfter das Gefühl, dass die "Arbeitsweise" des Ego in der Meditation besonders deutlich zu Tage tritt. Es redet mir zum Beispiel ein ein: "Am Anfang hat das viel besser geklappt, weil du dir etwas eingeredet hast."
Ich fange an zu begreifen, dass ich mich von Allem, seien es Schuldgefühle, Mich-nicht-würdig-Fühlen - und sogar von dem "Gegenargument" aus der "klassischen Psychologie", mir etwas einzureden, frei machen muss, um die Erfahrung zu machen, frei zu sein.
Wenn dann ein gewisser Zustand "erreicht" ist, lässt es sich das Ego natürlich nicht nehmen zu sagen: "Hmm, jetzt hast du ja das Ziel erreicht und kannst wieder aufhören." Offensichtlich hat es Angst davor, dass es ihm an den Kragen geht, wenn ich weitermache. "Bei Lichte betrachtet", schießt es damit ein Eigentor, weil es durch seine Angst signalisiert, dass ich auf dem richtigen Weg bin ...
Albert
ich habe öfter das Gefühl, dass die "Arbeitsweise" des Ego in der Meditation besonders deutlich zu Tage tritt. Es redet mir zum Beispiel ein ein: "Am Anfang hat das viel besser geklappt, weil du dir etwas eingeredet hast."
Ich fange an zu begreifen, dass ich mich von Allem, seien es Schuldgefühle, Mich-nicht-würdig-Fühlen - und sogar von dem "Gegenargument" aus der "klassischen Psychologie", mir etwas einzureden, frei machen muss, um die Erfahrung zu machen, frei zu sein.
Wenn dann ein gewisser Zustand "erreicht" ist, lässt es sich das Ego natürlich nicht nehmen zu sagen: "Hmm, jetzt hast du ja das Ziel erreicht und kannst wieder aufhören." Offensichtlich hat es Angst davor, dass es ihm an den Kragen geht, wenn ich weitermache. "Bei Lichte betrachtet", schießt es damit ein Eigentor, weil es durch seine Angst signalisiert, dass ich auf dem richtigen Weg bin ...
![Herz Herz](https://acim.globalchange.de/images/smilies/herz.gif)